Weltweitwandern verbindet: Kirgistan meets Nepal
Einmal die Riesen des Himalayas sehen und die weiten Landschaften Nepals genießen, ist für viele ein Ziel auf der Reise-Bucket-List. Salamat ist Weltweitwandern-Guide in Kirgistan und nahm im Frühjahr 2024 an einem internationalen Guide-Austausch teil. In Nepal hat er seine Guide-Kollegen kennengelernt und war mit einer Weltweitwandern-Gruppe in der Region „Langtang“ unterwegs.
„Ich habe so viel über Nepal gehört – die Landschaft, die Kultur, die Menschen. Unbedingt wollte ich das einmal selbst erleben“, erzählt voller Begeisterung gleich zu Beginn. Als sich ihm im März 2024 dann die Chance bot, Nepal im Rahmen eines Weltweitwandern-Guide-Austauschs zu besuchen, nutzte er diese Gelegenheit sofort und machte sich auf in das Land mit den gigantischen Bergen.
Bereits im Flugzeug wurde er von der schneebedeckten Himalaya-Kette beeindruckt. „Die Berge sind so gigantisch, dass sie mich schon beim Landeanflug auf Kathmandu wirklich beeindruckt haben. Da ist der Wunsch, diese gewaltigen Berge aus der Nähe zu sehen, dann noch einmal größer geworden.“ Ein Wunsch, der sich auch erfüllen sollte. Doch von vorne:
Direkt nach seiner Ankunft traf Salamat auf Sonam, den lokalen Guide, der die Weltweitwandern-Gruppe auf ihrer Tour begleitete. „Sonam war unglaublich herzlich und toll vorbereitet. Er spricht fließend Deutsch und hat uns schon zu Beginn spannende Details über Kultur, Geschichte und Natur erzählt.“
Zuerst ging es für Salamats Gruppe nach Bhaktapur, der ehemaligen Königsstadt. Enge Gassen, prachtvolle Tempel und die lebendige Atmosphäre faszinierten Salamat: „Bhaktapur ist eine Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart. Wie auf der gesamten Reise hat mich auch hier schon die offene Art der nepalesischen Menschen beeindruckt“, berichtet der Weltweitwandern-Kirgistan-Guide vom Beginn der Reise.
Die Riesen von Langtang entdecken
Die Trekkingtour führte die kleine Weltweitwandern-Gruppe dann weiter in die Region „Langtang“ – eine Region, die nach dem Erdbeben von 2015 mit besonderem Fokus auf Nachhaltigkeit wiederaufgebaut wurde. Der „Climate-Trek“ entstand. Salamat erinnert sich: „Die Landschaften sind so abwechslungsreich. Wir sind durch Rhododendronwälder, vorbei an Flüssen und Wasserfällen, dann durch karge Almen und auch in Richtung der schneebedeckten Gipfel gewandert.“ Ein besonderes Highlight für Salamat war der Ausblick auf die Langtang-Kette: „Vom Talboden aus die weißen Berge zu sehen – das war ein Moment, auf den ich mich lange gefreut hatte, weshalb es umso schöner war“, schwärmt er von diesem Ausblick.
Neben den grandiosen Ausblicken hat die Gruppe auch immer wieder tierische Begegnungen gehabt. „Auf unseren Wanderungen haben wir auch Affen gesehen und, wenn wir über 3.000 Meter hoch waren, dann oftmals auch Yaks. Das war auch sehr schön“, erzählt Salamat. „Sonam hat uns auch erzählt, dass man in dieser Region immer wieder toll die Tierwelt beobachten kann.“
Kulinarische Genüsse und Nachhaltigkeit
Die nepalesische Küche ist eine sehr abwechslungsreiche und hat Salamat auch gut gefallen: „Das Essen war wunderbar! Momos, verschiedene Currys und immer frisch zubereitete Speisen – für jeden Geschmack war etwas dabei“, schwärmt Salamat. Besonders schätzte er auch die nachhaltige Wasseraufbereitung: „Das Wasser muss zwar immer abgekocht werden, aber in jeder Unterkunft und auch teilweise unterwegs konnten wir unsere Wasserflaschen auffüllen. So haben wir Plastik vermieden, was im Sinne des verantwortungsbewussten Reisens natürlich toll ist.“
Erfahrungen fürs Leben sammeln
Der Austausch mit Sonam und seinem Team brachte Salamat auch beruflich weiter: „Ich habe auch für meinen beruflichen Alltag viel lernen können. Sonam und das gesamte lokale Team sind sehr professionell und gut vorbereitet. Egal, ob das die benötigte Ausrüstung betrifft, die Geschichte der Region oder auch die medizinischen Vorsichtsmaßnahmen. Sie wussten über alles Bescheid und hatten für jede Frage sofort die optimale Antwort.“ Und Salamat lernte nicht nur das lokale Team kennen, sondern auch den langjährigen Weltweitwandern-Nepal-Partner Sudama. „Sudama hat mich auf einer Weltweitwandern-Reise schon einmal in Kirgistan besucht. Jetzt war es umso schöner, dass wir uns auch vor Ort in Nepal getroffen haben.“
Salamat blickt mit einem großen Lächeln auf die Zeit in Nepal zurück. „Für mich war es nicht nur eine Wanderreise, sondern auch eine Lebenserfahrung. Ich habe nicht nur ein neues Land kennengelernt, sondern vor allem wertvolle Inspiration für meine Arbeit als Guide in Kirgistan mitgenommen. Ich bin sehr dankbar, dass mir Weltweitwandern diese Reise ermöglicht hat“
Salamat empfiehlt die Weltweitwandern-Reise „Langtang Eco-Trekking“ jeder Wanderin und jedem Wanderer, mit einer gute Grundkondition und der Lust, gerne einmal etwas länger zu gehen. Zwischen 6 und 8 Stunden dauern die Tageswanderungen an. „Alle, die gerne wandern, sollten sich Nepal unbedingt einmal ansehen“, lautet Salamats Fazit von seinem Guide-Austausch.
Für all jene die jetzt Lust auf Nepal bekommen haben und sich schonmal auf eine Reise einstimmen möchten, haben wir noch ein besonderes Angebot. Wir verlosen in Zusammenarbeit mit dem Filmladen Wien 3×2 Kinogutscheine für den Film „Shambala“: Ein nepalesischer Film, in dem sich eine junge Frau auf eine spirituelle Reise durch den Himalaya begibt. Der Film vermischt Tradition und Moderne und bringt eine weit entfernte Kultur sowie die beeindruckende Himalaya-Landschaft näher.
Die Kinotickets gelten in allen österreichischen Kinos, in denen der Film gezeigt wird.
On top gibt es zu den Tickets noch jeweils einen Stefan Loose Nepal-Reiseführer.
Um an diesem Gewinnspiel teilzunehmen, senden Sie bitte eine E-Mail mit dem Betreff “Kinotickets” an christoph.bacher@weltweitwandern.com. Bitte teilen Sie uns Ihren Vornamen, Nachnamen sowie Ihre Adresse mit. Das Gewinnspiel endet am 31.12.2024. Die Ziehung erfolgt nach dem Zufallsprinzip.
Die Gewinner:innen werden am 02. Jänner 2025 per E-Mail benachrichtigt.
Die Kinotickets können ausschließlich in österreichischen Kinos, in denen der Film gezeigt wird, eingelöst werden.
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