Marokko: Im Traumland mit Weltweitwanderin Sonja
Eine Reise in die Wüste von Marokko ist eine tiefgehende Erfahrung: Mit Halbnomaden geht es über Dünen und Oasen, durch Stein- und Felswüsten. Weltweitwanderin Sonja hat die Reise so berührt, dass sie sogar ein Buch darüber geschrieben hat.
„An meinem ersten Abend in Marrakesch stand ich am Platz der Gaukler und hatte das Gefühl, dass ich träume. Alles ist mir so unwirklich vorgekommen, wie in einer Filmkulisse. Ich habe fast darauf gewartet, dass der Vorhang fällt und der Traum wieder vorbei ist – eine überwältigende Erfahrung.“ So erinnert sich Sonja an ihre ersten Eindrücke von Marokko. Dabei war die Reise durch die Wüste für die PR-Beraterin und Ghostwriterin gar kein lang gehegter Traum, sondern eher eine spontane Entscheidung: „Bei meiner ersten Weltweitwandern-Reise in Madeira hat eine Dame von Marokko geschwärmt. Die Schilderungen von der Tiefenentspannung und dem fast meditativen Zustand, den man beim Wandern durch die Wüste erreichen kann, haben mich so überzeugt, dass ich es selbst ausprobieren wollte.“
Gesagt, getan. Nach dem aufregenden ersten Abend mit Schlangenbeschwörern, Garküchen und lebhaften Verkaufsständen steht der Aufbruch in die Wüste im krassen Gegensatz: Fast menschenleer und verlassen sind die Straßen von Marrakesch am frühen Morgen, und rasch ändert sich die Landschaft, als es mit dem Bus hinauf auf den hohen Atlas geht. Nach einem stärkenden „Omelette marocaine“ – ein neues Lieblingsgericht von Sonja – steigt die kleine Gruppe am Rande der Wüste in die Jeeps um, und spätestens jetzt beginnt das Kribbeln im Bauch: „Die Fahrt in die Wüste ist fantastisch, man fegt über Sandpisten an Tafelbergen vorbei, der Fahrer legt die passende Musik auf, das ist fast wie im Rausch“, ist Sonja immer noch begeistert.
Marrakesch gilt mit Recht als Inbegriff einer orientalischen Stadt.
Entschleunigung
Die Wanderung durch die Wüste ist dann wieder ein ganz eigenes Kapitel: Als Karawane zieht die kleine Reisegruppe mit Berbern und Dromedaren von Camp zu Camp. Das Gehen im Wüstensand empfindet Sonja zunächst als körperlich anspruchsvoll, allerdings verfällt auch sie bald in eine Art Trance oder meditativen Zustand: „Das geistige Herunterfahren sorgt für eine totale Entspannung, die bei mir auch lange angehalten hat. Das Schöne ist, dass man diese Erfahrung in der Gruppe teilen kann. Man lernt auf so einer Reise immer neue, interessante Menschen kennen, hat aber gleichzeitig auch genügend Rückzugsmöglichkeiten für sich selbst.“
Als Dirigent im Hintergrund zieht der lokale Guide Kamal die Fäden, der ein kleines Orchester aus Dromedarführern, Köchen und Helfern zusammenhält: „Das Team war großartig, alle haben immer darauf geachtet, dass es uns an nichts fehlt und ich habe auch ein paar Wörter in der Berbersprache aufgeschnappt.“ Das Klappern aus dem Küchenzelt am frühen Morgen wächst Sonja besonders ans Herz – ein kleines Ritual, das in der Einsamkeit der Wüste ein Gefühl von Geborgenheit vermittelt.
Während in der Nacht unzählige Sterne am Himmel funkeln, zeigt sich die Wüste tagsüber in all ihren Facetten – von hochaufragenden Dünen über flache Ebenen bis hin zu ehemaligen Karawanenstraßen. Und zwischendurch trifft man auch immer wieder tierische Beobachter, im Falle von Sonja kleine Baby-Dromedare, die erst einige Tage alt sind: „Die waren so herzig, dass wir uns kaum von ihnen trennen konnten.“ Inspiriert von dieser Reise schreibt Sonja Jahre später ein Buch mit dem Titel „Bitte schickt mich in die Wüste!“, in dem sie die Leser mit auf eine Wüstenreise nach Marokko nimmt.
Für alle, die jetzt Lust aufs Lesen haben, verschenken wir exklusiv einige Buchexemplare von Weltweitwanderin Sonja. Schreiben Sie uns bei Interesse eine kurze E-Mail an presse@weltweitwandern.com. Es gilt: First come, first serve.
