Höhepunkte der Albanischen Alpen
Nein, es sind nicht die Dolomiten. Auch nicht die österreichischen Alpen, die sich da vor uns aufbauen. Das schroffe Hochgebirgsmassiv wächst im Grenzgebiet zwischen Albanien und Montenegro in den Himmel. Nein, es ist kein Fjord in Norwegen. Auch kein Canyon in Nordamerika. Der Komansee gräbt sich im Norden des Balkanlandes schluchtartig zwischen die steilen Felswände. Albanien präsentiert sich bei dieser Tour für Wander- und Bergenthusiasten als Schau- und Staunplatz, an dem sich Spektakuläres aus vielen Welten zu einem alpinen „Miniversum“ verdichtet.
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Reisedauer:9 Tage
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Davon Wandertage:6 Tage
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Nächte im Bett:8Die Übernachtungen finden in festen Unterkünften statt. Nähere Details finden Sie im Tagesablauf oder in den Leistungen der Reise.
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Gruppengröße:6-12 PersonenDie Mindestteilnehmerzahl für diese Reise beläuft sich auf 6 Person(en), die maximale Zahl auf 12 Personen.
Highlights:
- Kelmend, das „Dach Albaniens“
- Weite Ausblicke vom Peja -Paß (1.730m), Valbona-Paß (1.782m) und Rosi-Gipfel (2.524m)
- Nationalpark Theth inmitten der „Verwunschenen Berge“ (Bjeshkët e Nemuna)
- Fahrt mit der Fähre durch die Schluchten des Koman-Sees
- Die alte Stadt Shkodra und die pulsierende Hauptstadt Tirana
Anforderungen:
Nachhaltigkeit:
Wir kompensieren den CO2-Ausstoß aller über Weltweitwandern gebuchten Fluganreisen.
Hohe lokale Wertschöpfung.
74% des Reisepreises bleiben vor Ort.
Den Bergriesen ganz nah
Eine Steinkirche mit spitzgiebeligem, holzschindelgedecktem Turm in einem weitläufigen Tal, „bewacht“ von einem mächtigen Baum, dahinter ein imposantes Bergmassiv: Es ist ein ikonografisches Motiv für das Angebot, das einem in Theth geboten wird. Die Landschaft serviert hier eine sehenswerte Mischung aus dramatischen Felsformationen, einer üppigen waldgrün-heugelb-feldgrauen Vegetationsvielfalt auf den Hochalmen und großzügigen Aussichten auf den Jezerca (albanisch: Maja Jezercë), den mit 2.694 Metern höchste Berg in den Dinarischen Alpen. Tatsächlich gehört die Tour über den Valbona-Pass ins Valbona-Tal für wander- und bergaffine Besucher nicht nur zu den bekanntesten, sondern auch zu den schönsten in den Albanischen Alpen. Allein für das 360 Grad-Panorama am 1800 Meter hohen Pass nimmt man das pyramidenartige Höhenprofil dieser Tagestour gerne in Kauf.
Ein ähnlich großzügiger Auslauf für das Auge bietet sich am Peja Pass. Der Blick wandert über eine detailreiche Landschaft – und wir hinterher. Der Höhenweg war in der Vergangenheit eine wichtige Verbindung für Karawanen, die in das nahe Montenegro und die Stadt Peja im Kosovo zogen. Heute trifft man auf dem Pfad vor allem Wanderbegeisterte.
Das gilt auch für den Kelmend, ein Hochtal im nördlichsten Teil der Albanischen Alpen. Die beiden tief eingeschnittenen Täler des Cem und Vermosh. Hier ist nicht nur die Grenze zu Montenegro nur einen Schritt entfernt, sondern auch der widerborstig wirkende, vegetations- und wasserlose „Bjeshket e Namuna“-Gebirgsstocks und die zerklüfteten Kalksteintürme von Karanfil. Jeder Blickwinkel entfaltet hier eine ganz eigene Magie, der man sich nur schwer entziehen kann. Eigentlich gar nicht.
Kenntnisreich und familiär: Unsere Albanien-Expert:innen
Unsere Albanien-Guides rund um Gent, Ana, Dorian, Dritan, Endrit, Erison und Marin bringen uns entlang dieser Tour durch die drei sehens- und erwandernswerten Täler im Norden Albanien immer wieder in Kontakt mit den Einheimischen, ihrer traditionellen Küche und bewegten Geschichte. Das Team ist uns seit vielen Jahren freundschaftlich verbunden und tief in der Weltweitwandern-Familien verwurzelt. Ana war im Rahmen unseres Austauschprogramms schon mit anderen Weltweitwandern-Partner:innen zusammen in Marokko unterwegs. Marin, Dorian, Dritan, Ersion und Endrit haben unser Guidetraining in den Alpen besucht und engagieren sich in unserem Nachhaltigkeitsprogramm. Kenntnisreich und behutsam führen sie unsere kleinen Gruppen durch ihre geschichtsträchtige Heimat und zeichnen dabei ein farbenfrohes, facettenreiches und bisweilen Bild und erzählen von exotisch anmutenden Traditionen, wie dem „Kanun“, einem mündlich überlieferten mittelalterlichen Gewohnheitsrecht. Architektonischer Zeuge ist der restaurierte Blutfehdeturm in Theth. Hierher konnten sich vermeintliche oder tatsächliche Mörder der Blutrache entziehen, bis die Familien von Täter und Opfer eine Lösung ausverhandelt hatten.
Die gesamte Region entpuppt sich so als vielfältige visuelle, geschichtliche, aber auch kulinarische Schatzkammer. Auf den Almen vor den hohen Felstürmen grasen Schafe und Ziegen, Bauernfamilien im Dorf Nderlysa im Theth-Tal betreiben Biolandwirtschaft. Das Herzblut, das die gastfreundlichen Bewohner:innen hier in ihre Arbeit stecken, erleben wir beim Übernachten in familiär geführten Gästehäusern und Privatpensionen oder schmecken wir – wenn sich die Möglichkeit ergibt – bei persönlichen Bewirtungen. Selbstverständlich darf da und dort der selbstgebrannte Raki nicht fehlen…
Linktipp
Hier geht es zu WWW-Gründer Christian Hlades Reisebericht Albanien: Wander-Entdeckungsreisen am Balkan
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Tagesablauf
1. Tag: Willkommen in Tirana!
Nach dem Abendessen erfahren wir noch, was uns in den nächsten Tagen erwarten wird.
Übernachtung im Hotel in Shkodra
(-/- /A)
2. Tag: Fahrt und anschließende Wanderung nach Vermosh
Wir gewinnen rasch an Höhe bis zum Aussichtspunkt bei „Leqet e Hotit“. Von hier aus kann man den türkisfarbenen Cem-Fluss sehen, der ins nahe Montenegro fließt. Weiter geht es auf unserer Panoramastraße über das Dorf Tamare bis zum Berdolec-Pass beim Dorf Lepushe, wo hinter der Dorfkirche auch schon unsere erste Wanderung beginnt.
Unser Wanderweg führt sanft ansteigend über Wiesen und Wälder bis zum rundlichen Gipfel des Greben (ca. 1.800 m). Die heutige Aussicht auf den Mount Trojan und die schroffen „verwunschenen Berge“ gibt uns einen Vorgeschmack auf die kommende Woche mit ihren intensiven Landschaftsbildern. Vorbei an einigen Hirtenhütten geht es dann auf sanften Wald- und Wiesenwegen wieder bergab, bis wir zum Tal von Vermosh gelangen. Dies ist das letzte albanische Dorf im Norden vor der Grenze zu Montenegro. Hier angekommen, erwartet uns ein einfaches Quartier bei einer örtlichen Familie und natürlich ein herzhaftes Abendessen.
Wanderung ca. 4-5 Std (+530/- 770m)
Übernachtung in einem Gästehaus in Vermosh
Höchster Punkt ca. 1.780 m
(F/-/A)
3. Tag: Spektakuläre Wanderung über den Taljanka-Rücken nach Montenegro
Wanderung: ca. 6 Std. (+820/- 960 m)
Übernachtung in einem Gästehaus in Vuthaj
Höchster Punkt ca. 2.050m
(F/M/A)
4. Tag: Überquerung des Peja-Passes (1.795m)
Am Peja-Pass genießen wir den herrlichen Blick auf das Thethi-Tal, legen eine genussvolle Rast ein und lassen uns beim Jausnen nicht nur die Landschaft schmecken. Danach schlängelt sich der Weg unterhalb des Harapit-Gipfels bis an den kleinen Weiler Okol im oberen Teil des Thethi-Tals hinab. Dort lassen wir den Abend entspannt in einem netten Gästehaus ausklingen.
Wanderung: ca. 6-7 Std. (+950 m/-950 m)
Übernachtung in einem Gästehaus in Thethi
Höchster Punkt: 1.795m
(F/M/A)
5. Tag: Durch das historischeThethi-Tal
Am Nachmittag bringt uns ein kurzer Transfer zurück zu unserem Gästehaus nach Thethi.
Wanderung: ca. 3-4 Std. (+200 m/-450 m)
Übernachtung in einem Gästehaus in Thethi
(F/M/A)
6. Tag: Über den Valbona-Pass ins Valbona-Tal
Übernachtung in einem Hotel in Valbona
Hochster Punkt: 1.780m
(F/M/A)
7. Tag: Zur Auswahl: Auf dem Rosi-Gipfel (2.524m), Rasttag oder hinauf zu einer Alm
Heute hat man die Qual der Wahl: Man kann sich entweder dem morgendlichen Transfer bis nach Kukaj (Option 2) anschließen, oder man entscheidet sich für eine entspannte Zeit im Tal. Bei Option 2 wandern wir mit dem Guide hinauf zu einer Hirtenhütte auf circa 1.700 m. Optional geht es auch noch weiter zu einem Aussichtspunkt auf ca. 2.000 m. Alternativ kann man auch einfach im Tal entspannen und sein Lieblingsbuch lesen, umgeben von den Klängen und Düften der Berge…
Option 2 – für die konditionsstärkeren Gipfelstürmer:innen
Ein kurzer Transfer bringt uns zur entlegenen Ortschaft Kukaj. Sie liegt auf einer Höhe von 1.150 m und besteht nur aus vier Häusern. Dem Weg der Hirten folgend, geht es weiter hoch hinauf, immer tiefer hinein in die archaischen Landschaften der östlichen Alpen Albaniens. Wir wandern über bunte Wiesen voller wilder Blumen, durch waldige Abschnitte bis zur anderen Seite des Valbonatals. Mit zunehmender Höhe werden wir mit Ausblicken auf die umliegenden Gebirge belohnt, die lange im Gedächtnis bleiben. Auf ca. 1.670 m angelangt, halten wir an einem Steinhaus, das den Hirten im Sommer als Unterschlupf dient – und wir freuen uns über die willkommene Rast.
Von hier aus geht unser Anstieg weiter auf die Almen zu einem kleinen Pass. Besonders konditionsstarke Wandernde können noch ein ganzes Stück weiter bis hinauf zum Rosi-Gipfel (2.524 m) mit seinem weiten Rundumblick auf die Albanischen Alpen. Achtung: Das letzte Stück zum Gipfel ist ausgesetzt (Absturzgefahr – Teilnahme nur für trittsichere und erfahrene Bergwanderinnen auf eigene Gefahr). Abstieg und Transfer zurück ins Hotel.
bis zum Aussichtspunkt auf 2000 m 6-7 Std. +/- 1000
Option 2: Gehzeit: ca. 8 Std. (+/-1.400 m)
Höchster Punkt: Gipfel 2.524 m
Übernachtung in einem Hotel in Valbona
(F/-/A)
8. Tag: Koman-See und Tirana
Angekommen am Staudamm von Koman, führt uns eine landschaftlich reizvolle Fahrt zunächst entlang des Ufers des Sees Vau Dejes und dann weiter hinunter ins westliche Tiefland. Unterwegs werden wir anhalten, um in einem Restaurant eine Kleinigkeit zu Mittag zu essen. In der Hauptstadt Albaniens angekommen, erleben wir nach den ruhigen Tagen in den Bergen die dynamischste Stadt am Balkan gleich doppelt so intensiv. Unser Hotel liegt zentral, im Herzen der Stadt. Dort gibt es viele Möglichkeiten, in das Nachtleben einzutauchen und köstlich zu speisen. Trendige Bars sind vor allem in der Gegend „The Block“ angesiedelt, wo einst die Elite des Hoxha-Regimes lebte und heute die High-Society zu Hause ist.
Am späten Nachmittag brechen wir noch einmal auf zu einem kurzen Rundgang durch das Zentrum. Bei einem Abendessen in einem charmanten Restaurant lassen wir die vielfältigen Eindrücke der letzten Tage Revue passieren.
Übernachtung im Hotel in Tirana
(F/-/A)
9. Tag: Heimflug
1. Tag: Willkommen in Tirana!
Nach dem Abendessen erfahren wir noch, was uns in den nächsten Tagen erwarten wird.
Übernachtung im Hotel in Shkodra
(-/- /A)
2. Tag: Fahrt und anschließende Wanderung nach Vermosh
Wir gewinnen rasch an Höhe bis zum Aussichtspunkt bei „Leqet e Hotit“. Von hier aus kann man den türkisfarbenen Cem-Fluss sehen, der ins nahe Montenegro fließt. Weiter geht es auf unserer Panoramastraße über das Dorf Tamare bis zum Berdolec-Pass beim Dorf Lepushe, wo hinter der Dorfkirche auch schon unsere erste Wanderung beginnt.
Unser Wanderweg führt sanft ansteigend über Wiesen und Wälder bis zum rundlichen Gipfel des Greben (ca. 1.800 m). Die heutige Aussicht auf den Mount Trojan und die schroffen „verwunschenen Berge“ gibt uns einen Vorgeschmack auf die kommende Woche mit ihren intensiven Landschaftsbildern. Vorbei an einigen Hirtenhütten geht es dann auf sanften Wald- und Wiesenwegen wieder bergab, bis wir zum Tal von Vermosh gelangen. Dies ist das letzte albanische Dorf im Norden vor der Grenze zu Montenegro. Hier angekommen, erwartet uns ein einfaches Quartier bei einer örtlichen Familie und natürlich ein herzhaftes Abendessen.
Wanderung ca. 4-5 Std (+530/- 770m)
Übernachtung in einem Gästehaus in Vermosh
Höchster Punkt ca. 1.780 m
(F/-/A)
3. Tag: Spektakuläre Wanderung über den Taljanka-Rücken nach Montenegro
Wanderung: ca. 6 Std. (+820/- 960 m)
Übernachtung in einem Gästehaus in Vuthaj
Höchster Punkt ca. 2.050m
(F/M/A)
4. Tag: Überquerung des Peja-Passes (1.795m)
Am Peja-Pass genießen wir den herrlichen Blick auf das Thethi-Tal, legen eine genussvolle Rast ein und lassen uns beim Jausnen nicht nur die Landschaft schmecken. Danach schlängelt sich der Weg unterhalb des Harapit-Gipfels bis an den kleinen Weiler Okol im oberen Teil des Thethi-Tals hinab. Dort lassen wir den Abend entspannt in einem netten Gästehaus ausklingen.
Wanderung: ca. 6-7 Std. (+950 m/-950 m)
Übernachtung in einem Gästehaus in Thethi
Höchster Punkt: 1.795m
(F/M/A)
5. Tag: Durch das historischeThethi-Tal
Am Nachmittag bringt uns ein kurzer Transfer zurück zu unserem Gästehaus nach Thethi.
Wanderung: ca. 3-4 Std. (+200 m/-450 m)
Übernachtung in einem Gästehaus in Thethi
(F/M/A)
6. Tag: Über den Valbona-Pass ins Valbona-Tal
Übernachtung in einem Hotel in Valbona
Hochster Punkt: 1.780m
(F/M/A)
7. Tag: Zur Auswahl: Auf dem Rosi-Gipfel (2.524m), Rasttag oder hinauf zu einer Alm
Heute hat man die Qual der Wahl: Man kann sich entweder dem morgendlichen Transfer bis nach Kukaj (Option 2) anschließen, oder man entscheidet sich für eine entspannte Zeit im Tal. Bei Option 2 wandern wir mit dem Guide hinauf zu einer Hirtenhütte auf circa 1.700 m. Optional geht es auch noch weiter zu einem Aussichtspunkt auf ca. 2.000 m. Alternativ kann man auch einfach im Tal entspannen und sein Lieblingsbuch lesen, umgeben von den Klängen und Düften der Berge…
Option 2 – für die konditionsstärkeren Gipfelstürmer:innen
Ein kurzer Transfer bringt uns zur entlegenen Ortschaft Kukaj. Sie liegt auf einer Höhe von 1.150 m und besteht nur aus vier Häusern. Dem Weg der Hirten folgend, geht es weiter hoch hinauf, immer tiefer hinein in die archaischen Landschaften der östlichen Alpen Albaniens. Wir wandern über bunte Wiesen voller wilder Blumen, durch waldige Abschnitte bis zur anderen Seite des Valbonatals. Mit zunehmender Höhe werden wir mit Ausblicken auf die umliegenden Gebirge belohnt, die lange im Gedächtnis bleiben. Auf ca. 1.670 m angelangt, halten wir an einem Steinhaus, das den Hirten im Sommer als Unterschlupf dient – und wir freuen uns über die willkommene Rast.
Von hier aus geht unser Anstieg weiter auf die Almen zu einem kleinen Pass. Besonders konditionsstarke Wandernde können noch ein ganzes Stück weiter bis hinauf zum Rosi-Gipfel (2.524 m) mit seinem weiten Rundumblick auf die Albanischen Alpen. Achtung: Das letzte Stück zum Gipfel ist ausgesetzt (Absturzgefahr – Teilnahme nur für trittsichere und erfahrene Bergwanderinnen auf eigene Gefahr). Abstieg und Transfer zurück ins Hotel.
bis zum Aussichtspunkt auf 2000 m 6-7 Std. +/- 1000
Option 2: Gehzeit: ca. 8 Std. (+/-1.400 m)
Höchster Punkt: Gipfel 2.524 m
Übernachtung in einem Hotel in Valbona
(F/-/A)
8. Tag: Koman-See und Tirana
Angekommen am Staudamm von Koman, führt uns eine landschaftlich reizvolle Fahrt zunächst entlang des Ufers des Sees Vau Dejes und dann weiter hinunter ins westliche Tiefland. Unterwegs werden wir anhalten, um in einem Restaurant eine Kleinigkeit zu Mittag zu essen. In der Hauptstadt Albaniens angekommen, erleben wir nach den ruhigen Tagen in den Bergen die dynamischste Stadt am Balkan gleich doppelt so intensiv. Unser Hotel liegt zentral, im Herzen der Stadt. Dort gibt es viele Möglichkeiten, in das Nachtleben einzutauchen und köstlich zu speisen. Trendige Bars sind vor allem in der Gegend „The Block“ angesiedelt, wo einst die Elite des Hoxha-Regimes lebte und heute die High-Society zu Hause ist.
Am späten Nachmittag brechen wir noch einmal auf zu einem kurzen Rundgang durch das Zentrum. Bei einem Abendessen in einem charmanten Restaurant lassen wir die vielfältigen Eindrücke der letzten Tage Revue passieren.
Übernachtung im Hotel in Tirana
(F/-/A)
9. Tag: Heimflug
Häufig gestellte Fragen
Es ist uns eine Herzensangelegenheit, dass unsere Wanderreise durch die albanischen Alpen eine tief persönliche und authentische Erfahrung ist. Die Begegnungen mit den Einheimischen, insbesondere mit unserer freundschaftlich verbundenen albanischen Crew, ermöglichen einzigartige Einblicke in das Leben und die Kultur des Landes. Man fühlt sich als Teil einer großen Familie und nimmt unvergessliche Erinnerungen mit.
Die albanischen Alpen sind ein verborgener Schatz. Die dramatische Landschaft mit ihren Hochplateaus, grünen Almen und imposanten Bergen ist beeindruckend. Das Wandern in dieser Region ist wie eine Reise durch ein Märchenbuch, bei der man sich mit der unberührten Natur verbinden und in die reiche Geschichte und Kultur eintauchen kann.
Absolut! Ein Highlight unserer Reise ist der Besuch im Dorf Nderlysa, wo wir eine lokale Bauernfamilie treffen. Hier können wir hautnah miterleben, wie die Menschen in Harmonie mit der Natur leben, und erfahren mehr über ihre ökologische Landwirtschaft. Diese Herzensbegegnungen und der Austausch mit den Einheimischen sind zutiefst bereichernd.
Ja, wir werden von einem engagierten albanischen Team begleitet, das nicht nur über umfangreiches Wissen, sondern auch über eine tiefe Liebe zu ihrem Land verfügt. Unsere Guides Gent, Ana, Antonela, Endrit und Marin sind freundschaftlich mit uns verbunden und teilen leidenschaftlich ihre Erfahrungen und Geschichten.
Wir laden euch herzlich ein, unseren Wanderwissen-Blog über Albanien zu besuchen. Dort teilen wir und unsere albanischen Freunde persönliche Geschichten und wertvolle Tipps, die euch optimal auf diese unvergessliche Reise vorbereiten. Es ist eine wunderbare Ressource, um sich inspirieren zu lassen und sich auf das Abenteuer einzustimmen.
Artikel zur Reise
Weitere Albanien Highlights:
- Linienflug ab Wien mit Austrian Airlines (Aufpreis von anderen Flughäfen EUR 100,-)
- 4 x Übernachtungen in Mittelklassehotels, 4x in einfachen Gästehäusern.
- Einzelzimmer nur am Tag 1,6,7 und 8 möglich mit DU/WC, in Gästehäusern Gemeinschafstunterkunft max. 5 Pers. mit Gemeinschaftsbad/WC
- Essen: 8 x Frühstück, 4 x Mittag-/Picknick-Mittagessen, 8 x Abendessen
- Geführte Wanderungen lt. Tourverlauf
- Transfers lt. Programm im Minibus oder PKW
- Örtliche, deutsch sprechende Reiseleitung
- Alle lokalen Eintritte
- Frühstück und Mittagessen am Anreisetag
- Mittag- und Abendessen am Abreisetag
- 3 EUR Eintritt Nationalpark Montenegro
- Impfungen, Versicherungen etc.
- Ausgaben persönlicher Natur wie Getränke, Souvenirs, Trinkgelder
- Zusätzliche Kosten bei Krankheit, Änderung der Route durch höhere Gewalt bzw. Flugzeitverschiebungen
€ 130,-
€ 130,-
€ 130,-
€ 130,-
€ 130,-
€ 130,-
Diese Reise wird von Weltweitwandern veranstaltet.
Kontakt
Weltweitwandern GmbH
Gaswerkstraße 99
8020 Graz
T: +43 3165835040
E: info@weltweitwandern.com
Für Buchung und Durchführung dieser Reise gelten die AGB der Weltweitwandern GmbH.
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (müssen bei Ausreise noch mind. 3 Monate gültig sein)
Bitte beachten Sie die Hinweise des Aussenministeriums, des Auswärtigen Amts bzw. des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten
Für die Einreise sind zurzeit keine Impfungen vorgeschrieben.
Informationen zu Standardimpfungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Impfplan bzw. Impfkalender. Wir empfehlen die Mitnahme einer Reiseapotheke. Halten Sie vor Abreise mit Ihrem Hausarzt Rücksprache, welche Medikamente sinnvoll wären.
Nähere Informationen zur medizinischen Versorgung in Ihrem Reiseland sowie zu möglichen Gesundheitsrisiken finden Sie auf den Seiten des Aussenministeriums, des Auswärtigen Amts bzw. des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten
Die Küstenregionen sind von mediterranem Klima mit warmen, trockenen und sonnenreichen Sommern sowie milden und feuchten Wintern geprägt. An der Adria liegt die durchschnittliche Lufttemperatur im August bei 23 bis 28 Grad, das Wasser erwärmt sich im heißen Sommermonat auf etwa 26 Grad.
Aktivreisende kommen meist im April und Mai sowie September und Oktober, wenn das Klima mild und die Urlaubsorte nicht überlaufen sind. In den Albanischen Alpen beginnt die Wandersaison ab Mitte Juni und dauert bis Mitte September.
Während der Frühjahrsmonate erleben Besucher das Land in voller Blüte, im Herbst sind die Badetemperaturen angenehm warm – Weinlese sowie die Oliven- und Mandarinenernte stehen an.
Währung
Die albanische Währung heißt Lek (Währungskürzel ALL). 1 Euro sind umgerechnet ca. 125 LEK
Der EURO wird in Albanien ebenso akzeptiert
Geld
Die Landeswährung darf als Zahlungsmittel weder ein- noch ausgeführt werden
Umtausch von Bargeld ist fast überall möglich. Die Umtauschgebühr liegt in der Regel bei 1 bis 2 Prozent. Für den Rücktausch von Lek in Euro dagegen müssen Urlauber eine Bank aufsuchen. Sie können in den größeren Städten mit der EC-Maestro-Card oder Kreditkarte Bargeld abheben. Ausländische Kreditkarten werden in den meisten Tankstellen, Restaurants, Geschäften und Hotels akzeptiert.
Zeitunterschied
Zeitunterschied zur MEZ: In Albanien gleich wie bei uns
Elektrischer Strom
Die Stromspannung in Albanien beträgt 220 Volt. Die Steckdosen sind die gleichen wie bei uns, sie benötigen keinen Reisestecker.
Ein unterzeichnetes Sozialversicherungsabkommen ist noch nicht in Kraft. Der Abschluss einer Zusatzversicherung für den Krankheitsfall und Krankentransport wird nahegelegt. Dies gilt vor allem auch für Krankentransportflüge, die von mehreren Gesellschaften angeboten werden.
Reiseversicherung: Wir empfehlen den Abschluss einer Reiseversicherung inkl. Stornoschutz.
Gästestimmen
Ein ganz, ganz großes Lob gebührt unserem Guide Fadio. Er hat uns mit großer Begeisterung und Leidenschaft sein Land näher gebracht. Er war um alles sehr bemüht, ist auf jeden Wunsch eingegangen und war sehr umsichtig. Besonders gefallen hat uns die Landschaft mit den tollen Passüberquerungen und die Gästehäuser. Wir…
Thomas B.,
Wien
Von 14. bis 22. August 2021 war ich mit einer Bergfreundin und 4 Bergfreunden auf der Reise „Unberührte Bergwelten“ unterwegs.
Unsere Gruppe hat große Erfahrung mit gemeinsamen internationalen Trekking und Bergtouren – auch mit WWW – und wurde auch diesmal nicht enttäuscht. Die Ausgewogenheit des Programms entsprach unseren Vorstellung…
Oskar K.,
Wien
Ursprünglich, herzlich, bewegend, so habe ich in den letzten 9 Tagen dieses wunderbare Land und seine Bewohner erlebt! Mit unserem Guide Dritan hatten wir wohl einen besonderen Glücksgriff, er schilderte Gebräuche und Lebensweisen, von damals wie heute so anschaulich und mit so viel Feingefühl, dass man gar nicht anders konnte…
Claudia K.,
Klagenfurt
Obwohl der Wettergott uns nicht immer gut gesinnt war, möchte ich diese Reise als sehr gelungen bezeichnen. Mit Robert hatten wir einen ausgezeichneten, sehr besonnen Guide. Er zeigt uns die Schönheit seiner Heimat und konnte mit einem großen Wissen über Geschichte und Kultur aufwarten. Wie gesagt, das Wetter war teilweise…
Elisabeth P.,
Salzburg
Wir freuen uns sehr über Ihren Reisebericht. Sie geben uns
damit wertvolles Feedback, und helfen anderen
die passende Reise auszuwählen.