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Kulturuelles nepalesisches Symbol - Trekking Langtang

Nepal

18 Tage Wanderreise

Langtang Eco Trekking

ab € 1.850,- / Person, exkl. Flug

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Alle Termine

Nepal umarmt einen mit gigantischen Bergen und gastfreundlichen Bewohner:innen. So auch in den Regionen Langtang und Helambu, wo 2015 das Erdbeben massive Schäden angerichtet hat. Der Wiederaufbau wurde genutzt, um eine Wanderroute zu entwickeln, die strengen Nachhaltigkeitskriterien folgt: der Climate Trek. Ihm folgt ein großer Teil der Reise. Eine spannende Tour in einem Land voll von Eindrücken.

Reisedauer:

18 Tage
Davon Wandertage:

13 Tage
Nächte im Bett:

17
Die Übernachtungen finden in festen Unterkünften statt. Nähere Details finden Sie im Tagesablauf oder in den Leistungen der Reise.
Gruppengröße:

3-14 Personen
Die Mindestteilnehmerzahl für diese Reise beläuft sich auf 3 Person(en), die maximale Zahl auf 14 Personen.

Leistungen Reiseinfos

Highlights:

Ehemalige Königsstädte Bhaktapur und Kathmandu
Wanderungen im Langtang Nationalpark
Optionale Besteigung der Aussichtsberge Tsergo Ri (4.980 m)
Die heiligen Seen von Gosainkund
Überquerung des Laurebinayak-Passes (4.610 m)

Anforderungen:

                        
                            mittel bis anspruchsvoll

Für alle, die ihre Kondition auch im Alltag trainieren. Trittsicherheit ist manchmal erforderlich. Gehzeiten bis ca. 4-6 Std. am Tag. Es können auch ein bis zwei etwas längere Tage dabei sein.

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Nachhaltigkeit:

Wir kompensieren den CO₂-Ausstoß aller über Weltweitwandern gebuchten Fluganreisen.

Hohe lokale Wertschöpfung.
63% des Reisepreises bleiben vor Ort.

63%

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„Grüne“ Tour vor weißen Bergriesen

Natur- und Kulturbegeisterte packt Nepal am „Sweetspot“. Man kann sich dem Land, seiner Atmosphäre, den Menschen, der Landschaft und allen Eindrücken, die sie liefern, nicht entziehen. Das Gefühl, wenn man über den grünen Terrassenfeldern am Talboden die verschneiten Gipfelketten der höchsten Berge dieser Erde erblickt. Die Gänsehaut, wenn man das erste Mal angespannt über eine der wackeligen Hängebrücken geht, die sich mit stoischer Sicherheit über Flüsse und Täler spannen. Die Gerüche von Kerzen, Räucherstäbchen und Brennholz, denen man sich in Pashupatinath nicht entziehen kann. Das monoton klingende Gemurmel, die Schellen- und Trompetenklänge, die die im Uhrzeigersinn um den riesigen Stupa in Boudha ziehenden Mönche begleiten. Das alles ist Nepal und kann bei dieser Tour nach Langtang und Helambu hautnah erlebt werden.

Teile der als Rundkurs im Norden Kathmandus angelegten Route haben eine bewegte Geschichte. Das Erdbeben von 2015 hatte auch auf diese Region Auswirkungen. Beim umfassenden Wiederaufbau wurde der Fokus auf höchstmögliche Nachhaltigkeit und einen kleinstmöglichen ökologischen Fußabdruck gelegt. Die beschädigten Biogasanlagen wurden repariert, Lodges entlang des Langtang-Treks erdbebensicher wiederaufgebaut und mit umweltfreundlicher Technik ausgestattet. So öffnet sich für die Bevölkerung in der gebirgigen und vom Tourismus abhängigen Region wieder eine wirtschaftliche Perspektive.

Sozialprojekte mit langjährigen Partnern

Diese von internationalen Hilfsorganisationen unterstützten Initiativen erinnern stark an unser eigenes soziales Engagement in Nepal. Über den Verein „Weltweitwandern wirkt!“ haben wir hier mehrere Projekte im Sozial- und Bildungsbereich initiiert und begleiten sie immer noch. So gelten das Bottleshouse-Kinderheim, die benachbarte Kundalinee-Schule am Stadtrand von Kathmandu oder die Bildungsprojekte im Sherpadorf Hile als beispielgebend für die Verbundenheit von Weltweitwandern, vielen seiner Gäste und Freund:innen mit den Menschen im Himalaya.

Treibende Kräfte vor Ort sind dabei unsere langjährigen Partner Sudama, den Weltweitwandern-Gründer Christian Hlade bereits seit 2005 kennt, und unsere erfahrenen local Guides, die die Tour begleiten. Geschlafen wird dabei auch sieben Mal in eigens zertifizierten „Climate Trek Eco Lodges“. Sudama hat Betriebswirtschaft studiert und daneben bereits in jungen Jahren Gruppen auf Trekkingtouren begleitet, zuerst als Träger, später als Guide. Unsere langjährige Freundschaft mit Sudama hat uns bereits auf einige gemeinsame Reisen geführt. Zusammen mit ihm und anderen WWW-Partner:innen waren wir schon in Marokko und Österreich unterwegs. Sudama selbst hat auch schon WWW-Gruppen in Ladakh und Kirgistan begleitet. Unsere Nepal-Guides nehmen regelmäßig an unseren Weiterbildungen teil.

Um den Nachhaltigkeitsaspekt zu untermauern, gibt es auf dieser Tour zudem keinen Inlandsflug. Liebhaber spektakulärer Hochgebirgslandschaften kommen dennoch auf ihre Rechnung. Dafür sorgen unter anderem die Überquerung des 4.610 Meter hohen Laurebina La Passes und Ausblicke auf das Annapurna-Massiv (bis 8.091 Meter), den Manaslu (8.163 Meter) und die Langtang-Kette (7.227 Meter). Zudem führt die Route zu den heiligen Gosainkund-Seen auf rund 4.380 Meter Seehöhe und durch eine abwechslungsreiche Landschaft aus lauschigen Misch- und Rhododendronwäldern und vegetationskargen Almen. Ihr Grasteppich verwandelt sich im Licht der untergehenden Sonne in ein goldgelbes Meer, in dem die in mühsamer Handarbeit über Generationen angelegten Steinmauern an die Kammspitzen eines freigespülten Korallenriffs erinnern. Mit den Berggiganten im Hintergrund wird er wieder gepackt, der „Sweetspot“.

Linktipp

Hier geht es zu WWW-Gründer Christian Hlades Reisebericht Die schönsten Reisen, Wanderwege und Trekkingrouten in Nepal

Kontakt & Infos

2024_Website_Team_PortraetKlassisch_Jasmin

Jasmin Nager

+43 316 58 35 04 - 10

jasmin.nager@weltweitwandern.com

E-Mail

Langtang Eco Trekking buchen

Alle Termine 2025: März November

Keine Vorauszahlung notwendig!

Sie bezahlen erst, nachdem Sie
die Buchungsbestätigung erhalten haben.

Tagesablauf

1. Tag: Ankunft in Nepal

Nachdem wir am Vortag individuell von Europa aus abgeflogen sind, erreichen wir heute die nepalesische Hauptstadt Kathmandu. Wir erledigen die Einreiseformalitäten, holen unser Gepäck vom Band und fahren im Anschluss selbstständig oder mit dem Flughafentransfer von Weltweitwandern in unsere Unterkunft nach Bhaktapur. Das Zimmer steht ab der Mittagszeit zum Check-in zur Verfügung. Je nach Ankunftszeit besteht noch etwas Zeit zum Erholen oder zum ersten Besichtigen der ehemaligen Königsstadt, bevor gegen 18:30 Uhr ein gemeinsames Abendessen stattfindet. Wir werden nochmals willkommen geheißen, erhalten aktuelle Informationen zur bevorstehenden Tour und lernen die anderen Mitreisenden kennen.

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass der internationale Flug an/ab Kathmandu (KTM) und der Flughafentransfer nicht im Reisepreis inkludiert sind. Beide Leistungen können ganz oder teilweise über Weltweitwandern oder individuell gebucht werden - gerne unterbreiten wir auf Anfrage oder nach Buchungseingang ein unverbindliches Angebot. Außerdem: Früh buchen lohnt sich – weiter Details finden Sie unter „Reiseinfos“ und „Früh buchen lohnt sich“.

Es kann auf Grund der Flugverbindung vorkommen, dass einzelne Teilnehmer erst spät am Abend in Nepal ankommen. In diesem Fall wird das Willkommensdinner für die gesamte Gruppe auf den nächsten Tag verschoben.

Übernachtung: Gästehaus Sweet Home Bhaktapur oder ähnlich, in Bhaktapur (1.300 m)
(-/-/A)

2. Tag: Königsstadt Bhaktapur

Am heutigen Vormittag besichtigen wir die ehemalige Königsstadt Bhaktapur, gemeinsam mit unserem Guide. Er eröffnet uns die Tore zur "Stadt der Gläubigen", die aufgrund ihrer zahlreichen Musik- und Kulturgruppen auch als Hauptstadt der darstellenden Künste Nepals gilt. Die Altstadt besteht aus engen, verwinkelten Gassen mit vielen kleinen Geschäften, dazwischen Blumengirlanden und in roter Farbe verzierte Götterstatuen. Immer wieder liegen große, prachtvolle Plätze mit Palästen und Tempelanlagen vor uns. Erlesene, detailgetreue Holzschnitzereien an und in den Tempeln und an vielen traditionellen Wohnhäusern, Handwerksbetrieben und Geschäften führen uns in eine andere Zeit. Wir besichtigen den Durbar-Platz (Königsplatz), mit dem goldenen Eingangstor zum Königspalast. Gemütlich gehen wir weiter zum Taumadhi-Platz und dessen Highlight, dem Nyatopola-Tempel, mit seinen 30 Metern Höhe ist er der höchste Tempel im gesamten Kathmandu-Tal. Unweit des Tempels befindet sich auch das berühmte Pfauenfenster, ein besonders detailliert geschnitztes, einzigartiges Holzfenster. Vorbei an vielen kleinen Geschäften geht es weiter zum Töpferplatz, hier werden von Hand gefertigte Töpferwaren zum Trocknen ausgelegt.

Nachmittag:
Bei einem gemeinsamen Kochkurs lernen wir typisch nepalesische Momos herzustellen, die wir im Anschluss gemeimsam verkosten (die Teilnahme ist freiwillig).
Der Nachmittag steht zur freien Verfügung und die ausgedehnte Fußgängerzone von Bhaktapur lädt noch weiter zum Erkunden ein. Wer möchte, kann aber auch gemütlich einen Tee oder Kaffee trinken und die Angebote der reich bestückten Kunsthandwerksgeschäfte sondieren.

Übernachtung: Gästehaus Sweet Home Bhaktapur oder ähnlich, in Bhaktapur (1.300 m)
(F/-/-)

3. Tag: Fahrt nach Syabru Besi (1.500 m)

Am frühen Morgen brechen wir nach Syabru Besi auf, dem Ausgangspunkt für unsere Trekkingtour. Unser Fahrzeug bringt uns zunächst durch relativ flaches Gebiet und viele kleinere Orte bis nach Kakani. Hier machen wir einen Fotostopp und genießen bei Schönwetter einen herrlichen Panoramablick auf das Manaslu-Massiv (8.163 m) im Westen und die Langtang-Kette (7.227 m) im Osten. Unsere Mittagspause findet nach der halben Strecke in Trishuli Bazaar statt, dem Handelszentrum dieser Region. Im Anschluss führt der Weg steil bergauf, die Täler werden enger und die Terrassenfelder links und rechts von uns immer höher. Kurz vor dem Ort Dhunche erledigen wir die Zutrittsformalitäten für den Langtang-Nationalpark und erreichen nach rund einer weiteren Stunde Fahrzeit das heutige Ziel. Um die Beine nach der langen Fahrt zu vertreten, können wir in Syabru Besi einen Spaziergang durch den Ort unternehmen.

Fahrtzeit ca. 8-9 Std. (ca. 145 km)
Übernachtung: Gästehaus Green oder Namaste oder ähnlich, in Syabru Besi (1.500 m)
(F/M/A)

4. Tag: Wanderung über Briddim nach Sherpa Gaon (2.455 m)

Unsere heutige Wanderung führt uns in Richtung Norden. Wir überqueren den Bhote-Koshi-Fluss über dessen Hängebrücke. Entlang des weiteren Weges passieren wir einige typisch nepalesische Häuser. Nachdem wir den Langtang-Fluss überquert haben, folgen wir dessen Verlauf stromaufwärts und gelangen zu einem reichen Mischwald. Es geht abwechselnd bergauf und bergab, zwischendurch genießen wir immer wieder wunderbare Ausblicke auf den Langtang-Fluss und dessen kleine Wasserfälle, die sich den Weg immer weiter ins Tal bahnen. Mit ein wenig Glück können wir in dieser Gegend sogar wilde Affen beobachten. Unser Weg ist als „Tamang Heritage Trail“ bekannt, da unterwegs alte tibetische Kultur, Tradition und Baukunst erlebbar sind und wir Einblicke in das Leben der Dorfbewohner:innen in ihren einfachen Hütten bekommen.

Wanderung: ca. 5 - 6 Stunden (ca. 10km, ca. +1.000 m/-50 m)
Übernachtung: "Climate Trek ECO-Lodge" Namaste oder Gästehaus Tibet oder ähnlich, in Sherpa Gaon
(F/M/A)

5. Tag: Trekking über Ghoratabela bis Tanggsyap (3.200 m)

Nach dem Frühstück brechen wir zu unserer heutigen Tour auf. Wir wandern bergauf, bis sich der Wald langsam lichtet. Bei einer Nationalpark-Kontrollstelle werden unsere Trekkinggenehmigungen kontrolliert. Danach geht es weiter bis nach Ghoratabela (ca. 3.000m), wo wir Mittagsrast machen werden. Im Anschluss öffnet sich uns das Tal und die Wegstrecke führt leicht bergauf bis nach Thyangshap auf ca. 3.200m.

Wanderung: ca. 4-5 Std. (ca. 9 km, ca. +750 m/ -0 m)
Übernachtung: “Climate Trek ECO-Lodge” Budda Guest House oder ähnlich, in Tyangshap
(F/M/A)

6. Tag: Auf zum Dorf Langtang (3.450 m) und weiter nach Mundu (3.540 m)

Bei klarem Wetter bietet sich heute eine großartige Aussicht auf die umliegenden Gipfel. Nach einer 3- bis 4-stündigen Wanderung erreichen wir das Dorf Langtang. Es wurde nach dem Erdbeben 2015 wieder neu aufgebaut. Der heutige Tag dient auch zum Akklimatisieren. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung für eine individuelle Erkundung der Umgebung, oder einfach um auszuspannen und Energie für die nächsten Tage zu sammeln.

Wanderung: ca. 3-4 Std. (ca. 5,5 km, ca. +400 m/ -50 m)
Übernachtung: „Climate Trek ECO-Lodge” Everest oder ähnlich, in Mundu
(F/M/A)

7. Tag: Vorbei an Chörten nach Kyanjin Gompa (3.870 m)

Nach dem Frühstück brechen wir auf nach Kyanjin Gompa. Der sanft ansteigende Weg führt vorbei an uralten Manimauern und kleinen Chörten (buddhistische Kultbauten). Hier und da werden Gebetsmühlen von kleinen Rinnsalen angetrieben, die es zu überqueren gilt. Die Landschaft wird immer steiniger und karger, je näher wir unserem Tagesziel kommen. Nachdem wir in Kyanjin Gompa (3.870 m) angekommen sind, können wir den restlichen Tag zum Ausruhen nutzen. Wer möchte, kann den Gipfel des Hausberges Kyanjin Peak (4.250 m) besteigen, oder die kleine Käserei mit ihrem köstlichem Yak-Käse besuchen (Öffnung abhängig von der Saison).

Wanderung: ca. 4 Std. (ca. 6 km, ca. +330 m/ -40 m)
Optionale Wanderung zum Kyanjin Peak (4.300m): ca. 2-3 Std. (ca. +430 m/-430 m)
Übernachtung: "Climate Trek ECO Lodge" Buddha In oder ähnlich, in Kyanjin Gompa
(F/M/A)

8. Tag: Optionale Besteigung des Aussichtsberges Tsergo Ri (4.980 m)

Der heutige Tag dient der Akklimatisierung. Wir verbringen gemütliche Stunden im Dörfchen Kyanjin Gompa. Wenn es die Wetterbedingungen zulassen, kann optional auch der Aussichtsberg Tsergo Ri (4.980 m) bestiegen werden. Dazu machen wir uns schon ganz früh auf den Weg, der uns rund 1 Stunde bis zu einem Flussbett führt, das ab und an auch vereist sein kann. Nach der Überquerung des kleinen Flusses, geht es bis zum Gipfel des Tsergo Ri steil hinauf. Dort angekommen, genießen wir herrliche Ausblicke ins tibetische Hochplateau sowie auf die umliegenden schneebedeckten Gipfel.

Optionale Wanderung Hin und Retourweg: ca. 7-8 Std. (ca. 10 km, ca. +1.110 m/ -1.110 m)
Übernachtung: "Climate Trek ECO Lodge" Buddha In oder ähnlich, in Kyanjin Gompa
(F/M/A)

9. Tag: Heute geht's nach Lama Hotel (2.450 m)

Heute steht uns ein langer Tag bevor. Wir brechen früh auf und wandern über uns bereits bekannte Pfade zurück nach Langtang. Nach einer kurze Rast geht es weiter über Ghoratabela und Tyangshyap (3.115 m) bis nach Lama Hotel auf rund 2.450 m.

Wanderung: ca. 6-7 Std. (ca. 18km, ca. +50 m/ -1.450 m)
Übernachtung: Einfache Lodge, im Ort Lama Hotel (2.450 m)
(F/M/A)

10. Tag: Vorbei an Bienenkörben bis nach Thulo Syabru (2.200 m)

Heute folgen wir dem Lauf des Langtang-Flusses und kommen zu einem Hang voller Bienenkörbe. Mit dem nötigen Sicherheitsabstand beobachten wir das geschäftige Treiben des Bienenvolkes. Der Honig der wilden Bienen wird einmal im Jahr geerntet. Nach einem steilen Abstieg erreichen wir ein romantisches Örtchen mitten im Wald, direkt am Ufer eines Flusses gelegen. Dort machen wir unsere Mittagsrast. Die weitere Wanderung führt uns nach einen steilen Anstieg auf einen Bergkamm wo wir das Dorf Thulo Syabru erreichen. Das Dorf liegtauf 2.200 m Höhe und bietet einen schönen Blick in die umliegende Bergewelt.

Wanderung: ca. 5 Std. (ca. 10 km, +500 m/ -750 m)
Übernachtung: Einfache Lodge, in Thulo Syabru (2.200 m)
(F/M/A)

11. Tag: Unterwegs nach Sing Gompa/Chandanbari (3.300 m)

Nach einem gemütlichen Frühstück starten wir zu unserem heutigen Etappenziel Chandanbari. Nach einer kurzen Gehzeit, steigt unser Weg steil an und führt uns hinauf nach Sing Gompa/Chandanbari auf 3.300m. Stetig bergauf führt uns unsere Tour durch dichte Wälder und vorbei an vereinzelten Häusern. Am Kamm angekommen, kreuzen wir die Trekkingroute, die nach Gosainkund führt. Das Dorf ist bekannt als erste Raststelle für Pilger, welche von Dhunche kommen. Es lohnt sich einen Blick in die alte Käserei zu werfen.

Wanderung: ca. 5 Std. (ca. 7 km/ + 1.100 m)
Übernachtung: Einfache Lodge, in Sing Gompa
(F/M/A)

12. Tag: Über Cholang Pati (3.584 m) nach Laurebina (3.915 m)

Am heutigen Tag steht uns eine kürzere Etappe unserer Reise bevor. Nachdem wir uns bei einem Frühstück gestärkt haben, wandern wir bergauf nach Cholangpati (3.584 m). Ab Cholangpati folgen wir einem steil bergauf gehenden Pfad, wandern über einen grünen Hügel, und folgen weiter einem felsigen Weg bergauf bis nach Laurebina (3.915 m). Bei klarem Wetter erwartet uns ein beeindruckender Ausblick auf die umliegende Bergwelt. Wir lassen unseren Blick schweifen und entdecken Berg-Giganten wie die Annapurna-Kette (bis 8.091 m), den Machapuchare (6.997 m), die tibetischen Berge, den Ganesha (7.422 m) und den Manaslu (8.163 m). Auf der anderen Seite erstrecken sich die hohen Berge der Langtang-Kette, mit Langtang Lirung (7.227 m) und Langshisa (6.427 m).

Wanderung: ca. 4 Stunden (5,3 km, ca. + 620m /-0 m)
Übernachtung: Einfache Lodge, in Laurebina (3.915 m)
(F/M/A)

13. Tag: Von den heilige Seen von Gosainkund über den Pass nach Phedi (3.740 m)

Nachdem wir Laurebina verlassen haben, geht es etwa 45 Minuten steil bergauf. Der Weg wurde stellenweise in die Felsen geschlagen und gibt wunderschöne Blicke ins Tal frei. Anschließend erwarten uns drei Seen - zuerst erblicken wir den Saraswati Kund, bald darauf den Bhairav Kunda und schließlich, als Höhepunkt der Tour, den Gosainkund auf rund 4.380 m. Die sogenannten Gosainkund-Seen gelten als heilig und als der „Sommersitz des Gottes Shiva“, die Achttausender Mansalu (8.163 m) und Annapurna (bis 8.091 m) dominieren mit dem stolzen Ganesh (7.422 m) die Szenerie. Im Sommer, wenn der Monsun das Land beherrscht, wird dort das Vollmond-Fest Janai Purnima gefeiert und die heiligen Seen werden Ziel tausender hinduistischer Pilgerinnen und Pilger. Nach ausreichend Zeit zum Genießen am See gehen wir dann langsam weiter zum Pass Laurebina La (4.610 m). Ein schöner Weg mit wunderbaren Blicken auf mehreren kleinen Seen des Gosaikund-Gebietes. Dahinter kann man auch schneebedeckte Gipfel sehen. Abstieg nach Phedi. (3.740 m)

Wanderung: ca. 5-6 Std. (ca. 11 km, ca. +700 m / -900 m)
Übernachtung: Einfache Lodge, in Phedi
(F/M/A)

14. Tag: Wir wandern über Ghopte (3.420 m) nach Mangingoth (3.250 m)

Am Vormittag führt unser Weg über Dhupichaur weiter bis nach Ghopte. (3.530 m). Wir gehen abwechselnd bergauf und bergab, vorbei an Stupas und einer kleinen Höhle. Schließlich steigt unser Weg steil an und führt uns hinauf bis zum Tharepati-Pass auf 3.690 m. Später wandern wir gemütlich entlang eines fast ebenen Weges bis nach Mangingoth. Wir tauchen ein in einen schattigen Tannen- Föhren- und Rhododendronwald. Auf diesem Abschnitt wandern wir abseits der Zivilisation. Nur vereinzelt passieren wir kleine Almhütten, von denen die meisten im Sommer in Betrieb sind. In Mangengoth, unserem heutigen Übernachtungsziel, wird unsere Trekkinggenehmigung kontrolliert

Wanderung: ca. 5-6 Std. (ca. 12,5 km, ca. +550 m/ -1.050 m)
Übernachtung: „Climate Trekking ECO-Lodge“, in Magingoth
(F/M/A)

15. Tag: Durch den Rhododendronwald nach Kutumsang (2.450 m) nach Chipling (2.200 m)

Nach dem Frühstück wandern wir abermals durch einen Rhododendronwald. Unser Weg führt uns bergab bis Kutumsang 2.470 m. Kutumsang ist ein großes buddhistisches Dorf mit einem Kloster und mehreren Chörten aus Stein. Wir wandern weiter hinunter ins Tal, vorbei an weiteren großen Chörten, bis nach Gulbhanjyang (2.140 m). Von nun an geht es immer wieder bergauf und bergab. Wir durchwandern einen dichten Mischwald und gelangen über das kleine Dorf Thotundanda bis nach Chipling (2.200 m), wo wir heute übernachten.

Wanderung: ca. 7 Std. (ca. 16 km, ca. +600 m/ -1.650 m)
Übernachtung: in einer „Climate Trekking ECO-Lodge“, in Chipling
(F/M/A)

16. Tag: Wanderung bis Allchhe (1.805 m)

Nach einem gemütlichen Frühstück in unserer schönen Lodge, wandern wir abseits der Hauptroute meinst bergab nach Talakhu. Dann führt unser Weg abwechselnd hinauf und hinunter über Chha-Gaon nach Sikre und bis zu unserem heutigen Ziel direkt am Shivapuri-Nationalpark. Unsere heutige Lodge ist sehr idyllisch, einsam und schön gelegen.

Wanderung: ca. 6-7 Std. (ca. 18,5 km, ca. +1.150 m/ -1.500 m)
Übernachtung: Shivapuri Organic Farm & Resort oder ähnlich, Komfort Lodge, in Allchhe/Sikre
(F/M/A)

17. Tag: Auf nach Gurje Bhanjyang und Rückfahrt nach Kathmandu

Ein wunderschönes Trekkingerlebnis geht zu Ende: Wir wandern durch einen dichten Wald bis nach Gurje Bhanjyang. Nach einem Militärkontrol-Posten fahren wir mit dem Bus nach Kathmandu.

Auf der Fahrt nach Kathmandu besichtigen wir Pashupatinath. Pashupatinath gilt als eine der wichtigsten Tempel- und Pilgerstätten des Hinduismus. Shiva wird hier als Pashupati („Gott des Lebens“) verehrt und so verwundert es nicht, dass das Betreten des eigentlichen Tempels den Hindus vorbehalten ist. Am Fluss Bagmati ist die Luft erfüllt von den zahlreich gesprochenen Gebeten der Gläubigen, zu denen sich gelegentlich der süßliche Geruch von rituell verbrannten Toten gesellt. In der Tempelanlage werden uns neben den vielen, teils recht frechen Äffchen mit Sicherheit auch oft sehr exotisch anmutende Sadhus (Bettelmönche) begegnen.
Am späten Nachmittag kommen wir im Hotel in Kathmandu an und wir haben etwas Zeit zum Ausruhen.
Am frühen Abend geht es dann nach Boudha, dem größten buddhistischen Zentrum Nepals, das bekannt ist für seinen riesigen Stupa. Wir treiben die Gebetsmühlen an und umkreisen gemeinsam mit Pilgern aus aller Welt den Stupa im Uhrzeigersinn. Mit etwas Glück kommen wir in den Genuss einer Puja-Zeremonie, die wichtiger Bestandteil des religiösen Alltags ist und lauschen dem von Gesängen, Schellen, Trommeln und Trompeten begleiteten Mönchsgebet.
Am Abend verabschieden wir uns von Crew und Mitreisenden bei einem gemeinsamen
Abendessen auf einer Dachterrasse mit Ausblick und lassen die vergangenen Tage Revue passieren.

Wanderung: ca. 4-5 Std. (ca. 11,5 km, ca. +600 m/ -550 m)
Fahrt bis Kathmandu ca. 1,5 Std.
Übernachtung: Mittelklassehotel in Kathmandu (1.400)
(F/-/A)

18. Tag: Namaste Nepal!

Heute heißt es Abschied nehmen, unsere Reise führt uns zurück nach Europa. Der Check Out hat bitte bis 12:00 Uhr zu erfolgen, Gepäck kann weiterhin in der Unterkunft zwischengelagert werden. Sie erreichen die Heimat je nach Flugzeit noch heute oder alternativ am nächsten Tag.

Hinweis: Je nach Fluglinie kann es sein, dass der Rückflug bereits am Morgen stattfindet. In diesem Fall erfolgt die Ankunft zu Hause am Abend desselben Tages.

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Kinderheim & Kundalinee-Schule
Am Vormittag können die vom Verein "Weltweitwandern Wirkt" unterstützten Projekte Kinderheim und Kundalinee-Schule besucht werden. Das Schulzentrum für 400 Kinder wurde ökologisch-nachhaltig und erdbebensicher gebaut und verfolgt ein innovatives pädagogisches Konzept. Das Kinderheim "Happy Bootle House" unseres Nepal-Partners Sudama, wurde nach dem Erdbeben 2015 wieder aufgebaut und bietet Waisenkindern und Kindern aus armen Familien ein Dach über dem Kopf.
Fahrzeit: ca. 2-2,5 Std. / Preis: EUR 49,00 pro Person
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Gerne können Sie Ihren Aufenthalt in Nepal auch verlängern und weitere Nächte in Kathmandu verbringen. Auf Anfrage erhalten Sie dazu gerne ein individuelles Angebot.

Abreisetag (F/-/-) (Bei Frühflügen nur Minifrühstück)