Gletscher & heilige Gipfel des Altai
Schroffe Felsen und Steppen, schneebedeckte Berge und schimmernde Seen prägen unser Zelttrekking in der Einsamkeit der Westmongolei. Von Weitem sehen wir die Gers der Nomaden. Wir lernen mehrere Familien kennen und feiern beim Adlerfestival.
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Reisedauer:19 Tage
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Davon Wandertage:10 Tage
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Nächte im Bett:7Die Übernachtungen finden in festen Unterkünften statt. Nähere Details finden Sie im Tagesablauf oder in den Leistungen der Reise.
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Nächte im Zelt:10Die Übernachtungen finden in Zelten statt. Nähere Details finden Sie im Tagesablauf oder in den Leistungen der Reise.
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Gruppengröße:6-13 PersonenDie Mindestteilnehmerzahl für diese Reise beläuft sich auf 6 Person(en), die maximale Zahl auf 13 Personen.
Highlights:
- Wandern in der Westmongolei grenznah zu China & Russland
- Besuch kasachischer Nomadenfamilien
- Wanderung zum Altai Tavan Bogd National Park
- Optionale Besteigung des Malchin-Gipfels
- Besuch des Adlerfestival im September
Anforderungen:
Nachhaltigkeit:
Wir kompensieren den CO2-Ausstoß aller über Weltweitwandern gebuchten Fluganreisen.
Hohe lokale Wertschöpfung.
69% des Reisepreises bleiben vor Ort.
Wandern zwischen schneebedeckten Gipfeln und Nomaden
Lärchenwälder, Gletscher und klare Seen, über allem kreist ein Adler. Der Baga Turgen, zu dem wir heute wandern, liegt am westlichsten Punkt der Mongolei, an der Grenze zu China. Wir kommen zu einem Wasserfall und zu prähistorischen Felszeichnungen, in der Gegend gibt es zahlreiche altsteinzeitliche Fundstätten. Beim Baga Turgen besuchen wir auch eine kasachische Nomadenfamilie.
Einzigartige Natur und heilige Plätze
Gut zwei Wochen ziehen wir durch die Westmongolei, weit weg von Städten, Strom und Computern. Stattdessen begleiten uns Kamele, wir treffen Herden von Yaks, Pferden, Schafen und Ziegen. Geschlafen wird im Zelt auf gut 2.000 bis 3.100 Metern über dem Meeresspiegel: einmal am Ufer eines Sees, dann wieder an einer Flussmündung. Wer will, besteigt im Altai-Gebirge den Malchin (4.051 m), einen der „Fünf Heiligen Gipfel“ der Mongolen. Entlang des Tsagaan Gol-Flusses queren wir das Tal des Shiveet Khairkhan mit seinen vielen Steinböcken. Auch der Shiveet-Berg ist vielen Mongolen heilig, sie ehren hier die Geister. Wir lernen eine Tuva-Nomadenfamilie kennen, das Volk ist bekannt für seinen Schamanismus und für das kehlige „Throat Singing“.
Außerdem besuchen wir das Adler-Festival. Die „goldenen Adler“ werden von einer Klippe freigegeben, um eine Fuchshaut zu greifen, die der Besitzer des Adlers auf dem Pferd reitend zieht. Die Kasachen selbst rittern um eine Ziegenhaut, die es von einem Pferderücken zu schnappen gilt.
Unser Mongolei Team
Das uns seit vielen Jahren freundschaftlich verbundene Mongolei-Team rund um Baganaa und Tsolmon hat mit uns zusammen diese Reise konzipiert. Die beiden waren mit uns und anderen WWW-Partner:innen auch schon zusammen in Marokko, Madeira und in den Alpen unterwegs und engagieren sich sehr im Rahmen unseres Nachhaltigkeitsprogrammes und beim Partner:innenaustausch. Wir verzichten bei dieser Reise weitgehend auf Einwegprodukte und führen stattdessen eigene Ausrüstung wie Thermokannen, Tassen, Lunchboxen, Geschirr, Stühle und große Wasserkanister mit. Jeder unserer Gäste erhält eine wiederverwendbare Lunchbox und wird gebeten, seine eigene Trinkflasche mitzubringen, die regelmäßig mit Wasser aus unseren großen Kanistern aufgefüllt wird. Auf diese Weise minimieren wir unseren Plastikmüll. Diese Mongolei-Wander-Erlebnisreise wird mit liebevollen Details, nachhaltig, nahe am Gastland und sehr persönlicher Führung in einer kleinen, familiären Gruppe durchgeführt. Für unsere Gäste eröffnen sich so immer wieder besondere Zugänge vor Ort.
Linktipp
Hier finden Sie WWW-Gründer Christian Hlades Reisebericht Mongolei: Die Nomaden, die Weite und die Stille
Kontakt & Infos
Gletscher & heilige Gipfel des Altai buchen
Sie bezahlen erst, nachdem Sie
die Buchungsbestätigung erhalten haben.
Tagesablauf
1. Tag: Auf nach Ulaanbaatar!
2. Tag: Willkommen in Ulaanbaatar!
(F/-/A)
3. Tag: Flug nach Ölgii
ACHTUNG: ggf. ändern sich die Flugtage des Inlandsfluges und das Programm wird dementsprechend angepasst.
Übernachtung im Hotel
(F/M/A)
4. Tag: Felszeichnungen am Biluut Tolgoi
Wanderung: ca. 2 Std. (ca. +/-150 m)
Übernachtung im Zelt (ca. 2.100 m)
(F/M/A)
5. Tag: Am Tsagaan us Fluss
Übernachtung im Zelt (ca. 2.150 m)
(F/M/A)
6. Tag: Unsere Karawane begleitet uns...
Übernachtung im Zelt (ca. 2.650 m)
(F/M/A)
7. Tag: Wir überqueren den Takhilt Pass
Übernachtung im Zelt (ca. 2.500 m)
(F/M/A)
8. Tag: Wir gönnen uns einen wanderfreien Tag
(F/M/A)
9. Tag: Der Tsagaan Gletscherfluss
Übernachtung im Zelt (ca. 2.450 m)
(F/M/A)
10. Tag: Zum Potaniin Gletscher-Basislager
Übernachtung im Zelt (ca. 3.100 m)
(F/M/A)
11. Tag: Aufstieg zum Malchin Gipfel
Übernachtung im Zelt (ca. 3.100 m)
(F/M/A)
12. Tag: Zurück durchs Tal
Übernachtung im Zelt
(F/M/A)
13. Tag: Shiveet Khairkhan
Übernachtung im Zelt
(F/M/A)
14. Tag: Reise zurück nach Ölgii
Übernachtung im Ger (ca. 2.150 m)
(F/M/A)
15. Tag: Adlerfest – das nächste Highlight beginnt!
(F/M/A)
16. Tag: Das Adlerfestival!
Übernachtung im Hotel
(F/M/A)
17. Tag: Zurück nach Ulaanbaatar
ACHTUNG: ggf. ändern sich die Flugtage des Inlandsfluges und das Programm wird dementsprechend angepasst.
(F/M/-)
18. Tag: Ein Tag in Ulaanbaatar
(F/M/A)
19. Tag: Bayartay – Goodbye, Mongolei!
1. Tag: Auf nach Ulaanbaatar!
2. Tag: Willkommen in Ulaanbaatar!
(F/-/A)
3. Tag: Flug nach Ölgii
ACHTUNG: ggf. ändern sich die Flugtage des Inlandsfluges und das Programm wird dementsprechend angepasst.
Übernachtung im Hotel
(F/M/A)
4. Tag: Felszeichnungen am Biluut Tolgoi
Wanderung: ca. 2 Std. (ca. +/-150 m)
Übernachtung im Zelt (ca. 2.100 m)
(F/M/A)
5. Tag: Am Tsagaan us Fluss
Übernachtung im Zelt (ca. 2.150 m)
(F/M/A)
6. Tag: Unsere Karawane begleitet uns...
Übernachtung im Zelt (ca. 2.650 m)
(F/M/A)
7. Tag: Wir überqueren den Takhilt Pass
Übernachtung im Zelt (ca. 2.500 m)
(F/M/A)
8. Tag: Wir gönnen uns einen wanderfreien Tag
(F/M/A)
9. Tag: Der Tsagaan Gletscherfluss
Übernachtung im Zelt (ca. 2.450 m)
(F/M/A)
10. Tag: Zum Potaniin Gletscher-Basislager
Übernachtung im Zelt (ca. 3.100 m)
(F/M/A)
11. Tag: Aufstieg zum Malchin Gipfel
Übernachtung im Zelt (ca. 3.100 m)
(F/M/A)
12. Tag: Zurück durchs Tal
Übernachtung im Zelt
(F/M/A)
13. Tag: Shiveet Khairkhan
Übernachtung im Zelt
(F/M/A)
14. Tag: Reise zurück nach Ölgii
Übernachtung im Ger (ca. 2.150 m)
(F/M/A)
15. Tag: Adlerfest – das nächste Highlight beginnt!
(F/M/A)
16. Tag: Das Adlerfestival!
Übernachtung im Hotel
(F/M/A)
17. Tag: Zurück nach Ulaanbaatar
ACHTUNG: ggf. ändern sich die Flugtage des Inlandsfluges und das Programm wird dementsprechend angepasst.
(F/M/-)
18. Tag: Ein Tag in Ulaanbaatar
(F/M/A)
19. Tag: Bayartay – Goodbye, Mongolei!
Häufig gestellte Fragen
Beim Wandern in der Mongolei bieten sich zahlreiche kulturelle Begegnungen. So kann man beispielsweise eine kasachische Nomadenfamilie beim Baga Turgen besuchen oder eine Tuva-Nomadenfamilie kennenlernen, die für ihren Schamanismus und das kehlige „Throat Singing“ bekannt ist. Das Adler-Festival, bei dem goldenen Adler auf eine Fuchshaut losgelassen werden, ist ein weiteres Highlight.
Bei unseren Wanderungen legen wir großen Wert auf Nachhaltigkeit. Dazu gehört, keinen Müll in der Natur zu hinterlassen und die Flora und Fauna zu respektieren. Wir campen verantwortungsbewusst, indem wir beispielsweise keine Pflanzen beschädigen und uns an die „Leave No Trace“-Prinzipien halten.
Unsere Wanderungen werden in kleinen, familiären Gruppen durchgeführt, um ein persönliches und authentisches Erlebnis zu gewährleisten. Das ermöglicht es uns auch, näher an der lokalen Kultur dran zu sein.
Für das Wandern in der Westmongolei empfehlen wir festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung für verschiedene Klimabedingungen (es kann sowohl warm als auch kalt werden), einen Rucksack für Tagesausflüge, eine Wasserflasche, Sonnencreme, Sonnenhut und eventuell Wanderstöcke für schwierigere Passagen.
Die „Fünf Heiligen Gipfel“ sind besonders ehrwürdige Berge in der Mongolei. Einer davon ist der Malchin mit einer Höhe von 4.051 m, den man im Altai-Gebirge besteigen kann. Diese Berge haben sowohl kulturelle als auch spirituelle Bedeutung für die Mongolen.
Weltweitwandern in der Mongolei
Karge Hochlandebenen und lärchenreiche
Taiga, die Wüste Gobi und
schneebedeckte Gipfel des Altai-Gebirges.
Lange arktische Winter und Temperaturen
bis über +40°C – die Mongolei
ist ein Land der Extreme und nach Grönland
der am dünnsten bevölkerte Staat
der Welt.
Artikel zur Reise
Weitere Mongolei Highlights:
- Internationaler Linienflug ab/bis Wien mit Umstieg, Turkish Airlines o.Ä.; inkl. aller Flughafengebühren (andere Abflughäfen auf Anfrage ggf. gegen Aufpreis); Auf Anfrage Direktflug ab/bis Frankfurt mit Mongolian Airlines (ggf. Preisnachlass). Details dazu erhalten Sie gerne via tanja.ernst@weltweitwandern.com
- Inlandsflug Ulaanbaatar - Ölgii und retour. ACHTUNG: ggf. ändern sich die Flugtage des Inlandsfluges und das Programm wird dementsprechend angepasst.
- 17x Übernachtungen lt. Tagesablauf: 3x Mittelklassehotel (Doppelzimmer), 2x einfache lokale Hotels (Doppelzimmer), 10x in 2-Personen-Zelten (müssen teils selbst aufgebaut werden), 2x in Ger-Camps (wenn möglich 2 Personen pro Jurte, fallweise Mehrpersonenbelegung)
- Einzelunterbringung in Hotels und Zelten gegen Aufpreis möglich; Einzelunterbringung in Ger-Camps nicht möglich
- Verpflegung lt. Tagesablauf (18x Frühstück, 15x Mittagessen, 16x Abendessen)
- Deutschsprachige, einheimische Guides
- Gepäckstransport mit Lasttieren (max. 15 kg pro Person) und komplette Campingausrüstung (Küchenzelt, Aufenthaltszelt, WC-Zelt, Isomatte, Liegematte/Filzmatte)
- Alle Transfers und Aktivitäten lt. Tagesablauf
- Eintrittsgebühren für Naturschutzgebiete
- Abgekochtes Wasser wird täglich zur Verfügung gestellt - Wasser in Flaschen ist nicht im Preis inkludiert
- Einzelzimmerzuschlag, lt. Ausweisung unter "Leistungen" und "Zusatzleistungen/Verlängerungen" bzw. lt. Buchungsmaske (Hotel- und Zeltnächte). In den Ger-Camps ist keine Einzelunterbringung möglich (Zwei bis maximal vier Personen teilen sich ein Ger).
- Bei Buchung eines halben Doppelzimmers oder Doppelzimmers: im Doppelzimmer steht entweder ein Doppelbett oder Twin Betten zur Verfügung. Hat sich bis zur Abreise keine gleichgeschlechtliche Person ebenfalls für das halbe Doppelzimmer angemeldet oder hat Ihre Gegenbelegung im Doppelzimmer storniert, erhalten Sie automatisch ein Doppelzimmer zur Alleinbenutzung oder ein Einzelzimmer. In diesem Fall wird der gesamte Einzelzimmerzuschlag in Rechnung gestellt.
- Schlafsack (muss mitgebracht werden, -10°C Komforttemperatur), Mitnahme von aufblasbarer Iso-Matte empfehlenswert (dünne Isomatten werden zur Verfügung gestellt)
- Impfungen und Reiseversicherung
- Ausgaben persönlicher Natur (Getränke, Souvenirs, Trinkgelder...)
- Zusätzliche Kosten bei Krankheit, Bergrettung, Änderung der Route durch höhere Gewalt und daraus entstehende Kosten
- ggf. Visagebühren
€ 400,-
Diese Reise wird von Weltweitwandern veranstaltet.
Kontakt
Weltweitwandern GmbH
Gaswerkstraße 99
8020 Graz
T: +43 3165835040
E: info@weltweitwandern.com
Für Buchung und Durchführung dieser Reise gelten die AGB der Weltweitwandern GmbH.
ALLGEMEIN:
Bitte beachten Sie, dass sich die Reisebestimmungen jederzeit ändern können. Die nachfolgenden Links informieren Sie tagesaktuell über mögliche Anpassungen. Es kann passieren, dass zu einem späteren Zeitpunkt weitere Testungen, (Booster-) Impfungen oder Versicherungsnachweise für die Einreise/ für den Aufenthalt gefordert werden. Solche Anpassungen stellen keine Grundlagen für eine kostenfreie Stornierung dar.
VISUM:
Reisende mit Staatsbürgerschaft eines EU-Staates sind vorübergehend (bis Ende 2025) von der Visumpflicht ausgenommen. Diese Regelung gilt für touristische Reisen mit einem Aufenthalt von bis zu max. 30 Tagen.
Bitte beachten Sie die Hinweise des Außenministeriums, des Auswärtigen Amts bzw. des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten
TRANSIT:
Bitte beachten Sie auch die Reisebestimmungen von anderen Ländern, falls Sie sich während der An- oder Abreise für den Transit in einem anderen Land aufhalten.
Tagesaktuelle Informationen finden Sie bei Ihrer zuständigen Vertretungsbehörde: Außenministerium, Auswärtiges Amt bzw. Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten
Impfungen
Für die Einreise in die Mongolei sind zurzeit keine Impfungen vorgeschrieben. Bitte beachten Sie aber, dass wir aus heutiger Sicht noch nicht sagen können, ob zum Antritt Ihrer Reise eine Covid-19 Impfung oder weitere Impfungen erforderlich sind. Je nach Gesundheitslage können sich die Anforderungen an den Impfstatus kurzfristig ändern. Die tagesaktuellen Bestimmungen rund um Covid-19 finden Sie auf der Homepage Ihrer Vertretungsbehörde: Österreichisches Außenministerium, Auswärtige Amt bzw. Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten
Welche Impfungen empfehlenswert sind, ist abhängig vom aktuellen Infektionsrisiko vor Ort, von der Art und Dauer der geplanten Reise, vom Gesundheitszustand, sowie dem eventuell noch vorhandenen Impfschutz des Reisenden. Im Einzelfall sind unterschiedlichste Aspekte zu berücksichtigen, es empfiehlt sich immer, rechtzeitig (etwa 8 Wochen) vor der Reise eine persönliche Reise-Gesundheits-Beratung bei einem reisemedizinisch erfahrenen Arzt oder Apotheker in Anspruch zu nehmen.
Informationen zu erforderlichen Reiseimpfungen erhalten Sie auch beim Öffentlichen Gesundheitsportal Österreichs bzw. bei den tropenmedizinischen Instituten. www.gesundheit.gv.at/leben/gesundheitsvorsorge/impfungen/reiseimpfungen
Die Mongolei ist ein Land der Extreme. Es herrscht ein stark kontinentales Klima. Die Luftfeuchtigkeit ist sehr gering, 80-90% der Niederschläge fallen von Mai bis September. Mit über 260 Sonnentagen im Jahr zählt die Mongolei zu den sonnenreichsten Ländern der nördlichen Hemisphäre. Lange arktische Winter gehören zur Normalität, selbst in der Wüste Gobi bleibt der Schnee bis in den April hinein liegen. Andernorts sind Seen bis Juni gefroren. Die Sommer sind im Allgemeinen warm bei durchschnittlichen +20°C. In der Gobi aber muss man auch mit extremen Temperaturen bis über +40° C rechnen. Sobald die Sonne untergegangen ist, zeigt das Thermometer gleich recht kühle und frische Verhältnisse an.
Bis Anfang Juni und dann wieder ab Anfang August kann man zumindest nachts mit Bodenfrost rechnen, im Westen kann abends und morgens schon mal der Gefrierpunkt unterschritten werden. Die Temperaturunterscheide zwischen Tag und Nacht sind extrem und können bis zu 32 C ausmachen. Die Mongolei ist ein windiges Land, besonders im Frühjahr. Besonders bei Nordwind fallen die Temperaturen sehr schnell. Unterschätzen Sie die Extreme der Mongolei nicht: Einen Tag lang kann man T-Shirts und Sandalen tragen, doch schon am Abend oder nächsten Tag muss man in dicke Wollpullis und Socken schlüpfen.
Es kann im Juni und September in den Bergen schneien. Vor allem in den höheren Schlaflagern evtl. mit Schnee rechnen! Ebenso ist es teils sehr windig. Regen kommt und geht. Die Schauer sind jedoch meist eher kurz.
Landeswährung: Tugrik
Während des Trekkings benötigen Sie kein Geld, da es keine Möglichkeit gibt etwas zu kaufen. (Evtl. bei einigen Nomadenfamilien, die selber Produkte herstellen). Vor dem Trekking können Sie sich mit Süßigkeiten und Getränken eindecken. Danach benötigt man eventuell Geld für das Souvenirs und die letzten Abende (Getränke). Kaschmirprodukte aus dem Outlet können auch mit Kreditkarte bezahlt werden.
Trinkgeld sollte eher in Tugrik gegeben werden (für Mitarbeiter aus Ulaan Baatar sind auch Euro oder Dollar möglich). Die mongolische Währung kann in allen Banken gegen US-Dollar (keine alten Scheine!!) oder Euro getauscht werden. Bei kleineren Scheinen ist unter Umständen der Wechselkurs schlechter. In Hotels, Ger-Camps und vielen Läden werden Dollar, immer mehr auch Euro, akzeptiert. Auf dem Land kann Geld nur in den Aimak-Zentren getauscht werden. Es empfiehlt sich daher, vor längeren Reisen ausreichend einheimische Währung in Ulaanbaatar zu tauschen. In der Hauptstadt können Sie auch Geld mit Ihrer Kreditkarte, zum Teil auch mit Ihrer Maestro-Karte, beheben. Alle großen Hotels und Geschäfte, in denen Ausländer häufig verkehren, werden Kreditkarten akzeptiert.
Trinkgeld
In Asien und somit auch in der Mongolei erwarten Fahrer, Träger, Führer, Hotelpersonal etc. Trinkgeld. Das Trinkgeld ist letztendlich aber von Ihrer Zufriedenheit und dem Bemühen der Crew abhängig. Wir empfehlen das Trinkgeld aller TeilnehmerInnen am Ende der Reise zusammenzulegen und den einzelnen Mitgliedern der Mannschaft zu übergeben.
Zeitverschiebung
Die Mongolei ist unserer (Sommer-)Zeit sechs Stunden voraus in Ulaan Baatar und fünf Stunden in Ulaangoom.
Strom
Die Stromspannung in der Mongolei beträgt 220 Volt/50 Hz. Da die Nomaden aus den unterschiedlichsten Gegenden stammen, von woher Sie alles, was sie benötigen mitbringen, gibt es keinen einheitlichen „Standard“ für Stecker/Steckdosen. Zumeist aber passen unsere österreichischen und deutschen „Standard-Stecker“. Die Mitnahme eines Universal-Adapters kann in manchen Fällen von Nutzen sein. Bringen Sie sicherheitshalber genügend Akku / Batterien für Ihre Kamera, Stirnlampe etc mit., da diese außerhalb Ulaan Bataars nicht immer aufgeladen werden können. Die meisten Jurtencamps haben zwar Strom, bei Zeltübernachtungen aber müssen Sie ohne Elektrizität auskommen. Solarpanele und Powerbanks erweisen sich bei Trekkingreisen als sehr nützlich.
Es besteht kein Sozialversicherungsabkommen mit Österreich, Deutschland, der Schweiz und Italien. Der Abschluss einer Reiseversicherung inklusive Stornoschutz wird empfohlen.
Höhenanpassung über 2.500 m
Bei einem Aufenthalt auf über 2.500 Höhenmetern verringert sich der Luftdruck und damit wird die Sauerstoffaufnahme im Körper reduziert. Ab dann kann sich in seltenen Fällen die akute Höhenkrankheit (AKH) mit ersten Symptomen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit und Appetitlosigkeit zeigen. In Folge können Brechreiz, Orientierungslosigkeit, Atemlosigkeit und Husten auftreten. Es gibt kein Medikament gegen die Höhenkrankheit, allerdings kann die Krankheit vorgebeugt werden bzw. Symptome bekämpft werden – bspw. durch den sofortigen Abstieg.
Tipps zur Höhenanpassung:
- Bewegen Sie sich die ersten 24 Stunden, nachdem Sie auf ca. 3.000 Höhenmeter gelangt sind, möglichst wenig und maximal im Zeitlupentempo.
- Reduzieren Sie Ihr Gehtempo ab ca. 3.000 m auf die Hälfte Ihres normalen Tempos, egal ob beim Wandern oder beim Treppensteigen in der Unterkunft. Selbst wenn der Körper Ihnen Kraft signalisiert, das Schneckentempo bewährt sich.
- Machen Sie ausreichend Pausen.
- Vermeiden Sie Stress und Hektik. Machen Sie sich daher auch keine Sorgen, wenn Sie milde Anpassungssymptome haben – leichte Kopfschmerzen, etwas Übelkeit, Atemlosigkeit, sowie Nasenbluten können vorkommen. Wenn diese Symptome nach wenigen Tagen nicht verschwinden, sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Guide – oft hilft bereits ein leichter Abstieg.
- Trinken Sie mehr als Ihr Durstgefühl signalisiert. Als Regel gilt: pro 1.000 Höhenmeter sollte mindestens 1 l Flüssigkeit zu sich genommen werden – in Form von Wasser, Tee, Suppen und Säften. Vermeiden Sie in den ersten Tagen Alkohol und grundsätzlich gekühlte Getränke, diese belasten den Körper und verzögern die Akklimatisierung.
- Verzichten Sie auf ungeschältes Obst und Gemüse und essen Sie wenig Fleisch. Essen Sie aber auf alle Fälle ausreichend und vor allem Kohlehydrate.
- Achten Sie bitte auf ausreichend warme Kleidung, tragen Sie beispielsweise ein Halstuch gegen die Kälte und wechseln Sie die Kleidung, wenn Sie schwitzen.
- Schlafen Sie genug und richtig. Schlafen mit erhöhtem Oberkörper ist sehr hilfreich, ebenso wie die gute Belüftung des Raums.
- Vermeiden Sie, wenn irgendwie möglich, die Einnahme von Medikamenten. Anpassungssymptome sind normal und Medikamente verschleiern oft weitere Symptome. Aspirin beispielsweise vermindert die Aufnahme von Sauerstoff, Diamox entwässert und so sind beide sogar kontraproduktiv für den Aufenthalt in der Höhe.
- Sonnenschutz ist wichtig – Sonnenbrille, Kopfbedeckung und Sonnencreme bitte einpacken.
Gratulation: Sie möchten eine Reise bei Weltweitwandern buchen, das ist schon mal eine wunderbare Entscheidung! 😉
Damit Sie wissen was das heißt, hier noch kurz ein paar offene Worte, über unsere Art zu Reisen: Wir bieten Reisen mit berührenden Begegnungen und Einblicke in die Kultur und Landschaft Ihres Reiselands. Qualität und Luxus definieren wir durch kleine Reisegruppen, möglichst landestypische Quartiere und persönliche Betreuung der Gruppe durch örtlich verwurzelte Guides. Ein gewisses Flair und die Lage einer Unterkunft sind uns wichtiger als EU-genormter Komfort und viele Sterne.
Wer Weltweitwandern bucht, lässt sich offen und respektvoll auf eine andere Kultur und das Reiseland ein – das erfordert Eigenverantwortung und beinhaltet auch unsere Bitte an Sie, dass Sie unsere Informationen aufmerksam durchlesen. Denn jedes Mal, wenn wir ein anderes Land besuchen, betreten wir das Zuhause von anderen Menschen, Tieren, und Pflanzen. Aus diesem Grund ist es wichtig, Land & Leuten mit Respekt und Achtsamkeit zu begegnen. Beachten Sie dazu auch die Do’s and Dont’s, die Sie im letzten Teil dieses Textes finden.
Wenn Sie bereit sind, sich auf das „Neue“ im Schutz einer bestens organisierten Reise einzulassen, dann sagen wir: Herzlich willkommen als Teil unserer Weltweitwandern-Familie!
Wir laden Sie ein, die folgenden Informationen gut durchzulesen und auf Ihrer Reise zu beherzigen:
Was ist bei Weltweitwandern Qualität und Luxus?
Luxus resultiert bei uns aus der kleinen Reisegruppe, den möglichst landestypischen Unterkünften, einem liebevoll ausgearbeiteten Programm mit ausgewählten Details und die persönliche Betreuung der Gruppe durch unsere lokal verwurzelten Guides.
Unsere Kriterien bei der Auswahl der Unterkünfte
Ein gewisses Flair und eine gute Lage einer Unterkunft sind uns wichtiger als EU-genormter Komfort und viele Sterne. Wir vermeiden so gut es geht internationale Hotel-Ketten oder All-Inclusive-Hotels, da diese in vieler Hinsicht oft nicht unserer Reisephilosophie entsprechen. Wir setzen, sofern möglich, auf landestypische, familiäre Unterkünfte. Hier können die Zimmer unterschiedlichste Ausstattungsmerkmale aufweisen (z. B. mit oder ohne Balkon/Terrasse, Badewanne oder Dusche). Die Zimmer können unterschiedlich groß sein und auch verschiedene Ausblicke haben. Manchmal teilen sich zwei Zimmer einen gemeinsamen Eingang.
Aus ökologischen Gründen gibt es nicht in allen Unterkünften eine tägliche Reinigung. Sollte dies dennoch gewünscht sein, ein Handtuchwechsel oder eine Müllentleerung erforderlich werden, kann das an der Rezeption gemeldet werden.
Ein Beispiel: In unseren Riad-Hotels in Marrakech sind die Zimmer der Gäste unterschiedlich groß, die Fenster gehen traditionell immer auf den Innenhof und die Stiegen sind schmal und verwinkelt. Dafür wohnt man inmitten der zauberhaften Altstadt in Häusern mit Flair und Geschichte und in Gehweite der schönsten Plätze. Wir bemühen uns immer das bestmögliche für unsere Gäste – unseren Auswahlkriterien entsprechend- zu finden: Manchmal gäbe es vor Ort eventuell noch etwas charmantere Quartiere – diese verlangen aber z.B. Mindestaufenthalte von 1 Woche oder gewähren keine längerfristigen Reservierungen.
Gruppenreise
Sie unternehmen mit Weltweitwandern eine Reise in einer Gruppe. Manche Menschen haben hier Bedenken. „Was ist, wenn ich andere Menschen in der Gruppe unsympathisch finde?“, „Wenn die anderen zu alt / zu jung / zu laut / zu langweilig / zu schnell / zu langsam sind?“
Gleich vorab: Menschen, die bei Weltweitwandern eine Wanderreise buchen sind praktisch immer angenehm, interessiert und offen! Die besten Gruppen sind zudem die, in der es eine gute Mischung aus Jung und Alt und verschiedenen Interessen gibt. Die große gemeinsame Lust am Wandern, an der Natur und an anderen Kulturen ist ohnehin ein starker, gemeinsamer Nenner!
Viele Freundschaften sind schon entstanden und auf unseren Reisen geht´s eigentlich immer interessant und oft lustig zu! Für ein gutes Gelingen ist aber unbedingt auch ein gewisses Maß an Geduld und persönlicher Rücksichtnahme von jedem Einzelnen und jeder Einzelnen notwendig.
Entspannte Grundeinstellung
Wer durch ein fremdes Land reisen und eine andere Kultur genießen möchte, benötigt dazu eine entspannte Grundeinstellung. Die Uhren gehen vor Ort zudem häufig viel langsamer als in ihrem Heimatland und manchmal geschehen unerwartete Dinge oder Zwischenfälle. Flexibilität, Geduld und vor allem einen Sinn für Humor sind die Hauptsache. Weltweitwandern bereitet jede Reise gründlich vor, trotzdem gibt es immer wieder unvorhergesehene Überraschungen und auch Pannen, die auch wir nicht im Voraus planen können. Es muss auch vor Ort nicht alles genau so „funktionieren“, wie man sich das im Moment vorstellt. Gerade aus den Bahnen des immer Funktionieren-Müssens darf man auf Reisen einmal herauskommen.
Offenheit und respektvolles Verhalten
Von unseren Reisegästen erwarten wir offenes, respektvolles Auftreten, Wertschätzung des Fremden und den Menschen vor Ort und einen behutsamen Umgang mit der örtlichen Natur. Das Reisen zu fremden Kulturen und in entlegene Gebiete beinhaltet immer auch eine große Eigenverantwortung. Bedenken Sie, dass in vielen unseren Reiseländern kein EU Standard herrscht und stellen Sie sich bitte auf einfache Verhältnisse ein.
Tourencharaktere
Das Spektrum der Reisen bei Weltweitwandern reicht von sehr gemütlichen Spaziergang-Wanderreisen bis zu ganz schön herausfordernden Trekkingtouren, eingeteilt und gut gekennzeichnet mit einer Skala von 1 bis 5. Wenn Sie sich hier Ihrer eigenen Kondition unsicher sind, probieren Sie bitte unbedingt vor Ihrer Reisebuchung zum Beispiel bei Tourencharakter 3 gut aus, was es für Sie heißt, einen mit 6 Stunden angegebenen Wanderweg im Gebirge mit inkludierten Anstiegen von bis 1.000 Meter zu begehen! Planen Sie auch persönliche Leistungsreserven ein für z.B. außergewöhnlich heißes, kaltes oder feuchtes Wetter oder weniger fitte Tage. Unsere Touren beinhalten eine Mischung aus Kultur, Natur und Abenteuer. Zwischendurch kann es auch lange und anstrengende Reisetage geben.
Vorbereitung
Unsere Welt wandelt sich ständig, was Urlauber:innen spannende Möglichkeiten und unvergleichliche Erfahrungen verheißt. Es ist allerdings notwendig, sich gründlich auf eine Reise vorzubereiten – zum Beispiel mit einem oder mehreren der zahlreichen Reiseführer, die zu dem Thema erhältlich sind.
In unseren Reiseunterlagen stellen wir Ihnen wichtige Informationen soweit es geht zusammen. Unsere Packlisten können aber immer nur generelle Empfehlungen sein. Ihre eigenen persönlichen Notwendigkeiten sind individuell verschieden. Machen Sie sich daher bitte immer auch selbst Gedanken, was für Sie in der Wander-Reisezeit wichtig sein könnte. Wie gehen Sie mit Regen, Schnee, Sonne, Wind, Sand um? Was ist für Sie während einer Wanderung, während einer Reise wichtig?
Wenn Sie etwas stört
Wenn Sie etwas stört, sagen Sie es bitte sofort! Wenn Sie zum Beispiel das Gefühl haben, Sie hätten schon wieder etwas weniger oder etwas nicht so Gutes bekommen, sagen Sie es bitte gleich ihrem Guide! Ihr Guide, unsere Partner vor Ort, können Ihnen nur dann helfen und etwas verbessern, wenn Sie auftretende Probleme direkt ansprechen. Nach Ihrer Rückkehr sind Problemlösungen – die vor Ort mit geringem Aufwand beseitigt hätte werden können – dann meist nicht mehr möglich.
Offenheit ist uns wichtig, direkte Rückmeldungen helfen uns und unserem Team vor Ort besser zu werden.
Hören Sie bitte auf den Guide
In den Tagen und Wochen Ihrer Reise ist ihr Guide verantwortlich für Sie. Ihr Guide ist ihr Lotse während der Reise und in einer eventuell fremden Kultur. Wenn er/sie es für nötig hält, ist er/sie der Chef/die Chefin. Wenn er sagt, dass Sie etwas auf keinen Fall tun sollten – oder dass Sie rasten sollten, dann hören Sie bitte auf ihn!
Seien Sie ihm/ihr gegenüber auch rücksichtsvoll.
Ihr Guide ist auch nur ein Mensch. Gönnen Sie ihm/ihr bitte auch Ruhepausen. Guide zu sein ist ein unglaublich vielseitiger, aber auch fordernder Beruf.
„Andere Länder, andere Sitten“ heißt es sprichwörtlich und das nehmen wir uns zu Herzen. Wir wollen auf unseren Reisen sensibel mit den lokalen Gegebenheiten umgehen. Unsere Guides sind diesbezüglich Ihre wichtigsten Ansprechpartner:innen. Sie kennen sich mit lokalen Bräuchen & Sitten sehr gut aus und stehen Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung.
Hier noch ein paar Dos & Don’ts für Ihre Reise:
Fotografieren
Fotos sind wichtig, um die wunderbaren Erinnerungen einer Reise festzuhalten. Es gilt aber einige Regeln zu beachten:
- Fragen Sie immer um Erlaubnis, bevor Sie Fotos von Menschen machen! Bevor Sie ein Kind fotografieren, holen Sie im besten Fall die Einwilligung der Eltern ein.
- Achtung: In vielen Ländern ist es verboten religiöse Stätten, militärische Einrichtungen oder Flughäfen zu fotografieren.
- Benutzen Sie keinen Blitz beim Fotografieren von Malereien in Tempeln, Höhlen, etc.
Bekleidung
- Kleiden Sie sich entsprechend den örtlichen Gepflogenheiten!
Zusätzliche Tipps: - Überall auf der Welt ist es wichtig, sich beim Besuch religiöser Orte moderat zu kleiden. Röcke oder Hosen sollten über die Knie reichen. Schuhe und Hüte müssen vor dem Eintritt manchmal ausgezogen werden.
- Vielerorts wird es nicht akzeptiert, sich oben ohne zu sonnen oder in Badekleidung durch die Stadt zu flanieren.
Zum Schutz der Kinder
Unsere Jüngsten verdienen den größten Schutz. Selbstverständlich achten auch wir auf unseren Reisen darauf.
- Keine Geschenke oder Geld für bettelnde Kinder. Das fördert das Betteln nur noch mehr und verhindert den Schulbesuch. Wenn Sie armen Menschen in einem Land helfen möchten, dann spenden Sie an seriöse Organisationen wie den von uns unterstützten gemeinnützigen Verein „Weltweitwandern Wirkt!“, der in einigen unserer Reiseländer Bildungs- und Sozialprojekte unterstützt. Diese wissen auch genau, was die Kinder am nötigsten brauchen.
- Kinderrechtsverletzungen finden leider in allen Ländern der Welt statt. Helfen Sie, Kinder in Urlaubsländern vor sexueller Ausbeutung zu schützen. Jede:r Reisende kann helfen, Kinder vor sexueller Ausbeutung auf Reisen und im Tourismus zu schützen. Wer etwas Auffälliges beobachtet – Verdachtsfälle oder Straftaten –, sollte nicht zögern, dies zu melden: www.nicht-wegsehen.net.
Lokalem dem Vorrang geben
- Probieren Sie lokale Köstlichkeiten, kaufen Sie am lokalen Markt und Geschäften ein.
- Wählen Sie lokale Souvenirs als Mitbringsel für zu Hause. Mit lokalen Gewürzen können Sie z.B. den Geschmack des Urlaubs mit nach Hause nehmen.
- ACHTUNG: In einigen Touristenorten werden lebende Tiere und Pflanzen oder exotische Souvenirs zum Verkauf angeboten. Diese sind meist illegal und dürfen nicht gekauft bzw. aus dem Land gebracht werden. Aber auch selbst gesammelte Souvenirs wie Korallen, Muscheln, Vogelfedern etc. sollten nicht mitgenommen werden. Weitere Informationen zu illegalen Souvenirs finden Sie unter: https://www.bmf.gv.at/dam/bmfgvat/services/publikationen/Artenschutz-Folder_12020.pdf
Auf die Umwelt schauen
Es ist ein großes Geschenk, dass wir mit unseren Wanderreisen die Schönheit der Natur weltweit genießen dürfen. Wir möchten uns so verhalten, dass dies auch so bleibt und behutsam mit der Umwelt umgehen. Unsere Guides sind Expert:innen für die örtliche Flora & Fauna. Wir bitten Sie, sich an ihre Anweisungen zu halten.
- Wir bleiben auf unseren Wanderungen immer auf den ausgewiesenen Wegen, wenn vorhanden.
- Pflücken Sie keine Pflanzen, sie könnten unter Naturschutz stehen.
- Bitte respektieren Sie die natürlichen Verhaltensmuster der Tiere und stören, berühren oder füttern Sie sie nicht.
- Verwenden Sie auf Reisen so wenig Einwegplastik wie möglich und nehmen Sie Müll, den Sie verursacht haben wieder mit, um ihn (in der Unterkunft, im nächsten Mülleimer, …) ordnungsgemäß zu entsorgen.
- Wiederverwendbare Wasserflaschen (in ausreichender Größe), Jausendosen und Stofftaschen für Einkäufe gehören zur Grundausstattung.
- Energie- und Wasser sparen gehört zum Programm: Nutzen Sie Klimaanlagen nur bei Bedarf, schalten Sie Licht & Wasser bei Nichtbenutzung aus, verwenden Sie Ihre Handtücher wieder.
Gemeinsam machen wir Ihre Reise zu einem besonderen Erlebnis!
Gästestimmen
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