Bergdörfer des Kaukasus
Diese Georgien-Reise führt uns in die entlegenen Regionen Tuschetien und Chewurien sowie zu mittelalterlichen Dörfern mit hohen Wehrtürmen. Wir treffen Hirten, blicken auf den mächtigen Kasbek (5.047 m) und überqueren den Atsunta Pass (3.550 m). Für diese Reise ist eine recht gute Kondition erforderlich, ebenso wie die Begeisterung für das einfache Leben.
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Reisedauer:15 Tage
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Davon Wandertage:10 Tage
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Nächte im Bett:4Die Übernachtungen finden in festen Unterkünften statt. Nähere Details finden Sie im Tagesablauf oder in den Leistungen der Reise.
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Nächte im Zelt:9Die Übernachtungen finden in Zelten statt. Nähere Details finden Sie im Tagesablauf oder in den Leistungen der Reise.
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Gruppengröße:6-12 PersonenDie Mindestteilnehmerzahl für diese Reise beläuft sich auf 6 Person(en), die maximale Zahl auf 12 Personen.
Highlights:
- 9-tägiges Trekking in die entlegenen Regionen Tuschetien und Chewurien
- Malerische Bergwelt mit Dörfern wie Omalo, Schatili und vielen mehr
- Der Ort Kazbegi mit atemberaubendem Blick auf den Kasbek (5.054 m)
Anforderungen:
Nachhaltigkeit:
Wir kompensieren den CO2-Ausstoß aller über Weltweitwandern gebuchten Fluganreisen.
Hohe lokale Wertschöpfung.
80% des Reisepreises bleiben vor Ort.
Unterwegs auf alten Pfaden durch Tuschetien und Chewurien
Unser Trekking im Kaukasus führt uns durch die unvergleichlichen Landschaften von Tuschetien und Chewurien. „Ungezähmt und schlicht ist die Natur hier, weit entfernt von der hektischen Globalisierung. Wir durchstreifen Regionen, in denen es kaum Supermärkte oder internationale Ketten gibt und wo selten Werbeplakate den Blick auf die natürliche Schönheit stören“, sagt WWW-Gründer Christian Hlade über seine Reise.
Trekking im Kaukasus: Ein faszinierendes Abenteuer durch Georgiens wilde Schönheit
Wir bestaunen die Vielfalt, die das Kaukasus-Trekking zu bieten hat: erhabene weiße Gipfel, tiefe Schluchten, sanfte grüne Bergwiesen und rauschende Bäche. Zu Beginn unseres neuntägigen Treks wandern wir durch ausgedehnte Rhododendronfelder, die im Juli in einem zarten Weiß-Gelb erblühen. Der Berg Mukhadze (3.210 m) bietet uns einen atemberaubenden Ausblick auf den mächtigen Kasbek (5.054 m), einen der höchsten Gipfel des Kaukasus.
Im Dorf Schatili leben nur ein paar Dutzend Familien, zumindest in den warmen Sommermonaten. Im Winter kann man den Ort nämlich nicht erreichen. Diese mittelalterliche Festung mit ihren 60 Wehrtürmen hat einst das Land nach Nordosten hin geschützt. Ein Musterbeispiel für die Entlegenheit mancher georgischen Regionen, die uns unser Trekking im Kaukasus bietet.
Ab und zu treffen wir auf unserer Trekkingtour auf Schafhirten. Mit etwas Glück können wir ihren frischen Käse kosten – eine willkommene Stärkung auf unserer abenteuerlichen Route.
Herausforderung Atsunta Pass
Unsere Reise führt uns schließlich über den Atsunta Pass (3.550 m), den höchsten Punkt unserer Tour. Hier und auch an vielen anderen Stellen unserer Wanderung genießen wir wunderschöne Bergpanoramen. Der Abstieg führt uns dann zu den wunderschönen Dörfern von Tuschetien mit den mächtigen Wehrtürmen Girevi, Dartlo und Omalo.
Tiflis: Eine Stadt zwischen Europa und Orient
Ein Besuch in Tiflis, der Hauptstadt Georgiens, bildet den Abschluss unseres Abenteuers. In dieser Stadt spüren wir das orientalische Flair, während wir gleichzeitig die starke christlich-europäische Prägung von Georgien erleben.
Gemeinsam stark: Unser Georgien-Team
Unsere engagierten georgischen Partner rund um Alexander, Lela, Soso und Nino haben mit uns gemeinsam dieses Trekking Abenteuer im Kaukasus ins Leben gerufen. Mit leidenschaftlichem Engagement, fundiertem Wissen und Liebe zum Detail gestalten sie unsere Wanderungen zu einzigartigen Erlebnissen. So ermöglicht diese Reise uns immer wieder besondere Einblicke in ihr Heimatland.
Auch Christian Hlade, der Gründer von WWW, ist tief beeindruckt von der Herzlichkeit unseres Teams vor Ort: „Unser Guide „Soso“ hat uns während der ganzen Reise rührend umsorgt. Seither weiß ich, was es mit der sprichwörtlichen Herzlichkeit der Georgier auf sich hat. Herzhafte Trinksprüche und Lobpreisungen begleiten ein Festessen und machen einen Abend mit Georgiern zum Erlebnis.“
Linktipp
Weltweitwandern-Asien-Produktmanagerin Tanja war in Georgien unterwegs. Hier geht es zu ihrem Reisebericht.
Kontakt & Infos
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die Buchungsbestätigung erhalten haben.
Tagesablauf
1. Tag: Flug nach Tiflis
Wir werden von unserem lokalen Team am Flughafen empfangen und in unser Hotel in die Stadt gebracht.
(-/-/-)
2. Tag: Tiflis Stadtbesichtigung
Zunächst beginnen wir in der Altstadt mit der Metechi Kirche (13. Jahrhundert) und dem Reiterstandbild des Stadtgründers Wachtang Gorgassali. Von hier hat man einen tollen Blick auf den Fluss Mtkwari (Kura) mit seiner eindrucksvollen, hypermodernen Friedensbrücke, auf die Altstadt und auf die nähere Umgebung.
Wir spazieren vorbei an den arabischen Schwefelbädern (die abends fakultativ besucht werden können), erklimmen die Nariqala Festung (4. Jahrhundert) hoch über der Stadt, besichtigen die Synagoge und die Sioni Kathedrale. Hier wird das Weinrebenkreuz der heiligen Nino zur Erinnerung an die frühe Christianisierung aufbewahrt. Weiter spazieren wir zum Betlemi Viertel und zur Antschischati Kirche (6. Jahrhundert), der ältesten Kirche der Stadt. Nach dem Mittagessen besuchen wir die Schatzkammer des Historischen Museums (mit Goldschmiedekunst aus der Zeit des Goldenen Vlies) und machen einen Spaziergang auf der Rustaweli Straße.
Das Abendessen bekommen wir heute in einem traditionellen georgischen Restaurant.
(F/M/A)
3. Tag: Tiflis – Kazbegi – Gereti – Kazbegi
Wanderung: ca. 3 Std. (ca. +/-470 m)
Übernachtung im Hotel
(F/M/A)
4. Tag: Sno Tal – Berg Tschauchebi – Berg Mukhadze (3.210 m)
vom Lagerplatz bei Tschauchebi auf den Mukhadze: ca. 4 Std. ( +/-660 m, etwas ausgesetzt im Gipfelbereich)
Übernachtung im Zelt
(F/M/A)
5. Tag: Dschute – Abudelauri Pass – Roschka (2.000 m)
Übernachtung im Zelt
(F/M/A)
6. Tag: Roschka - Guli
Übernachtung im Zelt
(F/M/A)
7. Tag: Gudani - Borbalo Pass (2.996 m) - Kistani (2.000 m)
Übernachtung im Zelt
(F/M/A)
8. Tag: Schatili - Mutso - Ardoti
Übernachtung im Zelt
(F/M/A)
9. Tag: Ardoti - Atsunta Pass
Übernachtung im Zelt
(F/M/A)
10. Tag: Atsunta-Pass - Kvachida (Tuscheti)
Übernachtung im Zelt
(F/M/A)
11. Tag: Kvachida - Girevi
Übernachtung im Zelt
(F/M/A)
12. Tag: Parsma - Tschescho - Dartlo
Übernachtung im Zelt
(F/M/A)
13. Tag: Dartlo - Omalo - Telavi
Übernachtung in einer Privatunterkunft
(F/M/A)
14. Tag: Telavi - Tiflis
(F/M/A)
15. Tag: Auf Wiedersehen, Georgien!
1. Tag: Flug nach Tiflis
Wir werden von unserem lokalen Team am Flughafen empfangen und in unser Hotel in die Stadt gebracht.
(-/-/-)
2. Tag: Tiflis Stadtbesichtigung
Zunächst beginnen wir in der Altstadt mit der Metechi Kirche (13. Jahrhundert) und dem Reiterstandbild des Stadtgründers Wachtang Gorgassali. Von hier hat man einen tollen Blick auf den Fluss Mtkwari (Kura) mit seiner eindrucksvollen, hypermodernen Friedensbrücke, auf die Altstadt und auf die nähere Umgebung.
Wir spazieren vorbei an den arabischen Schwefelbädern (die abends fakultativ besucht werden können), erklimmen die Nariqala Festung (4. Jahrhundert) hoch über der Stadt, besichtigen die Synagoge und die Sioni Kathedrale. Hier wird das Weinrebenkreuz der heiligen Nino zur Erinnerung an die frühe Christianisierung aufbewahrt. Weiter spazieren wir zum Betlemi Viertel und zur Antschischati Kirche (6. Jahrhundert), der ältesten Kirche der Stadt. Nach dem Mittagessen besuchen wir die Schatzkammer des Historischen Museums (mit Goldschmiedekunst aus der Zeit des Goldenen Vlies) und machen einen Spaziergang auf der Rustaweli Straße.
Das Abendessen bekommen wir heute in einem traditionellen georgischen Restaurant.
(F/M/A)
3. Tag: Tiflis – Kazbegi – Gereti – Kazbegi
Wanderung: ca. 3 Std. (ca. +/-470 m)
Übernachtung im Hotel
(F/M/A)
4. Tag: Sno Tal – Berg Tschauchebi – Berg Mukhadze (3.210 m)
vom Lagerplatz bei Tschauchebi auf den Mukhadze: ca. 4 Std. ( +/-660 m, etwas ausgesetzt im Gipfelbereich)
Übernachtung im Zelt
(F/M/A)
5. Tag: Dschute – Abudelauri Pass – Roschka (2.000 m)
Übernachtung im Zelt
(F/M/A)
6. Tag: Roschka - Guli
Übernachtung im Zelt
(F/M/A)
7. Tag: Gudani - Borbalo Pass (2.996 m) - Kistani (2.000 m)
Übernachtung im Zelt
(F/M/A)
8. Tag: Schatili - Mutso - Ardoti
Übernachtung im Zelt
(F/M/A)
9. Tag: Ardoti - Atsunta Pass
Übernachtung im Zelt
(F/M/A)
10. Tag: Atsunta-Pass - Kvachida (Tuscheti)
Übernachtung im Zelt
(F/M/A)
11. Tag: Kvachida - Girevi
Übernachtung im Zelt
(F/M/A)
12. Tag: Parsma - Tschescho - Dartlo
Übernachtung im Zelt
(F/M/A)
13. Tag: Dartlo - Omalo - Telavi
Übernachtung in einer Privatunterkunft
(F/M/A)
14. Tag: Telavi - Tiflis
(F/M/A)
15. Tag: Auf Wiedersehen, Georgien!
Häufig gestellte Fragen
Ja, unsere Trekkingtour im Kaukasus ist so konzipiert, dass sie für Menschen unterschiedlichen Alters geeignet ist. Eine gute Kondition ist für diese Reise jedoch erforderlich. Die Schönheit und Faszination des Kaukasus ist für jeden ein Erlebnis.
Zu den Höhepunkten unserer Trekkingtour im Kaukasus zählt das Durchwandern ausgedehnter Rhododendronfelder, der Aufstieg zur Thetu Spitze mit Blick auf den mächtigen Kasbek und die Überquerung des Atsunta Passes.
Unser Trekking im Kaukasus ist nicht nur eine Wanderung, sondern ein echtes Abenteuer. Gemeinsam mit unserem erfahrenen Team vor Ort entdecken wir die einmalige Kultur und Natur Georgiens und erleben herzliche Gastfreundschaft und unvergessliche Momente.
Die optimale Zeit für das Trekking in Georgien ist zwischen Juni und September. Während dieser Monate sind die Temperaturen angenehm und das Wetter ist meist stabil, ideal für Wanderungen in der beeindruckenden Landschaft des Kaukasus.
Beim Trekking in Georgien ist eine robuste Wanderausrüstung unerlässlich. Dazu gehören feste, gut eingelaufene Wanderschuhe, wetterfeste Kleidung und ein hochwertiger Rucksack. Sonnen- und Regenschutz, sowie eine Trinkflasche sollten ebenso nicht fehlen.
Artikel zur Reise
Weitere Georgien Highlights:
- Internationaler Linienflug ab/an Wien, Turkish Airlines oder Georgian Airways, Economy Class, inkl. aller Gebühren. Weitere Flughäfen auf Anfrage und ggf. gegen Gebühr.
- Es gibt einen Sammeltransfer vom Flughafen zum Hotel und retour (Wartezeiten sind möglich)
- Alle Transfers lt. Tagesablauf in privaten Fahrzeugen
- Übernachtungen lt. Tagesablauf (2x Mittelklassehotel, 2x Private Unterkunft - teilweise mit Gemeinschaftsbad, 9x Zelt)
- Verpflegung lt. Tagesablauf (13x Frühstück, 13x Mittagessen/Picknick, 13x Abendessen bzw. ab 2024 13x Frühstück, 9x Mittagessen/Picknick, 13x Abendessen)
- Deutschsprachiger, örtlicher Guide
- Während des Trekkings: Lasttiere oder Fahrzeuge für den Gepäcktransport (pro Person max. 20 kg - bitte achten Sie auf flexibles Material)
- Begleitteam während des Trekkings (Koch, Kochhelfer, Vorbereitungsteam)
- Einzelzimmerzuschlag inkl. Einzelzelt, lt. Ausweisung unter "Leistungen" und "Zusatzleistungen/Verlängerungen" bzw. lt. Buchungsmaske. Bitte beachten Sie, dass in den Privatunterkünften nicht immer ein Einzelzimmer verfügbar ist.
- Bei Buchung eines halben Doppelzimmers oder Doppelzimmers: im Doppelzimmer steht entweder ein Doppelbett oder Twin Betten zur Verfügung. Hat sich bis zur Abreise keine gleichgeschlechtliche Person ebenfalls für das halbe Doppelzimmer angemeldet oder hat Ihre Gegenbelegung im Doppelzimmer storniert, erhalten Sie automatisch ein Doppelzimmer zur Alleinbenutzung oder ein Einzelzimmer. In diesem Fall wird der gesamte Einzelzimmerzuschlag in Rechnung gestellt.
- Impfungen, Versicherungen etc.
- im Tagesablauf nicht angeführte Mahlzeiten und Besichtigungen
- Ausgaben persönlicher Natur wie Getränke, Souvenirs, Trinkgelder
- Schlafsack (Komforttemperatur 0°C) und Unterlagsmatte
- Zusätzliche Kosten bei Krankheit, Bergrettung, Änderung der Route durch höhere Gewalt bzw. Flugzeitverschiebungen
€ 200,-
€ 200,-
€ 200,-
€ 200,-
€ 200,-
€ 200,-
Diese Reise wird von Weltweitwandern veranstaltet.
Kontakt
Weltweitwandern GmbH
Gaswerkstraße 99
8020 Graz
T: +43 3165835040
E: info@weltweitwandern.com
Für Buchung und Durchführung dieser Reise gelten die AGB der Weltweitwandern GmbH.
EINREISE:
Die tagesaktuellen Einreisebestimmungen finden Sie bei Ihrer zuständigen Vertretungsbehörde – beim Österreichischen Außenministeriums, beim Auswärtigen Amt bzw. beim Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten.
Folgende Punkte möchten wir besonders hervorheben:
- Der Reisepass muss bei Reiseende noch mind. 3 Monate gültig ist. Bitte beachten Sie die Informationen zum Transit und achten Sie darauf, dass Ihr Reisepass eine Gültigkeit von mindestens sechs Monaten nach Ausreise aufweist!
- Staatangehörige der EU oder der Schweiz benötigen für einen touristischen Aufenthalt, bis max. 360 Tage Aufenthalt, kein Visum.
Bitte beachten Sie, dass sich die Reisebestimmungen jederzeit ändern können. Die Links informieren Sie tagesaktuell über mögliche Anpassungen.
TRANSIT:
Bitte beachten Sie, dass Ihr Reisepass mindestens 6 Monate über das Reisedatum hinaus gültig sein muss. Andernfalls kann es vorkommen, dass Ihnen die Airline den Zutritt zum Flugzeug verweigert, unabhängig von den spezifischen Einreisebestimmungen des Ziellandes. Weitere Details finden Sie hier: Österrreichisches Außenministerium, Auswärtiges Amt bzw. Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten
Für die Einreise sind zurzeit keine Impfungen vorgeschrieben. Bitte beachten Sie aber, dass wir aus heutiger Sicht noch nicht sagen können, ob zum Antritt Ihrer Reise eine Covid-19 Impfung oder weitere Impfungen erforderlich sind. Je nach Gesundheitslage können sich die Anforderungen an den Impfstatus kurzfristig ändern. Die nachfolgenden Links informieren Sie tagesaktuell über mögliche Anpassungen.
Informationen zu Standardimpfungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Impfplan bzw. Impfkalender. Wir empfehlen die Mitnahme einer Reiseapotheke. Halten Sie vor Abreise mit Ihrem Hausarzt Rücksprache, welche Medikamente sinnvoll wären.
Nähere Informationen zur medizinischen Versorgung in Ihrem Reiseland sowie zu möglichen Gesundheitsrisiken finden Sie auf den Seiten des Außenministeriums, des Auswärtigen Amts bzw. des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten.
Kontinentales Klima, mit Temperaturen und Jahreszeiten wie im südlichen Mitteleuropa. Es kann also – vor allem in Tbilissi – im Sommer sehr heiß werden. Zu bedenken ist aber das zusätzliche „horizontale“ Klima in den Gebirgsregionen des Kaukasus. In größerer Höhe und auch im Einflussbereich von Gletschern kann es auch im Hochsommer empfindlich kalt werden. Frostige Temperaturen bis um 0 Grad sind an manchen Tagen in den Bergen auch im Sommer – vor allem in den Morgenstunden – möglich. Halten Sie sich bei ihrer Ausrüstung daher an das „Zwiebelprinzip“: Viele Schichten zum An- und wieder Ausziehen. Ausreichender Sonnenschutz darf in Ihrer Ausrüstung nicht fehlen.
Währung
Georgischer Lari (GEL)
Es gibt in den Städten zahlreiche Bankomaten und Wechselstuben.
Trinkgeld
Das Trinkgeld ist ein sensibles Thema. Als Anerkennung für zufriedenstellende Arbeit wird es gerne gesehen, bleibt aber natürlich eine freiwillige Leistung.
Zeitunterschied
Zeitunterschied zur MEZ beträgt in Georgien +2h (Sommerzeit)
In Georgien gilt die Mitteleuropäische Sommerzeit nicht. Der Zeitunterschied beträgt in den Sommermonaten plus zwei und in den Wintermonaten plus drei Stunden.
Strom in Georgien
Der Strom in Georgien beträgt 220 Volt/50 Hz. Unsere zweipoligen Stecker werden auch in Georgien verwendet.
Es besteht kein Sozialversicherungsabkommen mit Österreich, Deutschland, der Schweiz und Italien. Der Abschluss einer Reiseversicherung inklusive Stornoschutz wird empfohlen.
Camping: Zelte werden gestellt und Sie bekommen je eine Liegematte aus Schaumstoff (ca 2cm dick). Für mehr Komfort empfiehlt es sich eine Thermarest-Matte mitzunehmen. Schlafsäcke sind mitzubringen, es gibt keine Möglichkeit diese auszuleihen.
Sie müssen mit tagsüber +25/30°C und nachts mit +5/-2°C rechnen. Bitte beachten Sie, dass der Schlafsack diese Temperaturen als „Komfort-Temperatur“ abdeckt.
Das Hauptgepäck wird auf den Trekkingetappen mit Fahrzeugen bzw. Lasttieren transportiert. Die TeilnehmerInnen während der Wanderungen tragen nur den eigenen Tagesrucksack. Ihr Hauptgepäck sollte auch wasserfest sein, sollte es einmal regnen. Das Hauptgepäck muss “Maultiertauglich” sein. Steife Koffer sind da ungeeignet!
Für die Tour ist gute Trittsicherheit und viel Kondition für lange Tagesetappen notwendig, zudem Aufgeschlossenheit gegenüber anderer Mentalitäten, Sitten und Gebräuchen. Ebenso unabdingbar für das Reisen und Wandern im Kaukasus sind eine gute Portion Abenteuergeist und die Bereitschaft zur Mithilfe beim Lagerbau, Kochen und sonstigen anfallenden Arbeiten im Lager.
Aufgrund der späten Flugverbindungen sind individuelle Verlängerungen in unserer Gruppenunterkunft, am Beginn und am Ende der Reise in Tiflis möglich. Bitte bitten jedoch um Verständnis, dass wegen der Verfügbarkeit in Georgien angefragt werden muss, bevor wir eine Verlängerung bestätigen können. Genaue Kosten auf Anfrage.
Diese Reise wird in Kooperation zusammen mit “Diamir Erlebnisreisen GmbH” und “Schulz Aktiv Reisen” durchgeführt. In der Gruppe sind somit nicht nur Gäste von Weltweitwandern. Der Vorteil dieser Kooperation ist eine erhöhte Durchführbarkeit der einzelnen Termine.
Grundsätzlich ist dies kein MUSS, denn unsere Agentur hat Geschirr aus Mehrwegplastik (Becher, Teller, Schüsseln und Besteck) dabei. Am Atsunta-Pass und bei einigen Picknicks jedoch, ist nur begrenzt Wasser verfügbar, sodass das Geschirr für Sie nicht vom Küchenteam gereinigt werden kann. Dort teilt unser Team Einwegplastik aus, was gesammelt dann mit vom Berg genommen wird. Wir wurden von Gästen daraufhin angesprochen und wollen gern im Sinne der Nachhaltigkeit reagieren und Ihnen die Möglichkeit bieten selbst etwas die Umwelt zu tun. Auch wenn es vielleicht nur ein kleiner Schritt ist, immerhin – es ist einer.
Danke für Ihr Verständnis.
Höhenanpassung über 2.500 m
Bei einem Aufenthalt auf über 2.500 Höhenmetern verringert sich der Luftdruck und damit wird die Sauerstoffaufnahme im Körper reduziert. Ab dann kann sich in seltenen Fällen die akute Höhenkrankheit (AKH) mit ersten Symptomen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit und Appetitlosigkeit zeigen. In Folge können Brechreiz, Orientierungslosigkeit, Atemlosigkeit und Husten auftreten. Es gibt kein Medikament gegen die Höhenkrankheit, allerdings kann die Krankheit vorgebeugt werden bzw. Symptome bekämpft werden – bspw. durch den sofortigen Abstieg.
Tipps zur Höhenanpassung:
- Bewegen Sie sich die ersten 24 Stunden, nachdem Sie auf ca. 3.000 Höhenmeter gelangt sind, möglichst wenig und maximal im Zeitlupentempo.
- Reduzieren Sie Ihr Gehtempo ab ca. 3.000 m auf die Hälfte Ihres normalen Tempos, egal ob beim Wandern oder beim Treppensteigen in der Unterkunft. Selbst wenn der Körper Ihnen Kraft signalisiert, das Schneckentempo bewährt sich.
- Machen Sie ausreichend Pausen.
- Vermeiden Sie Stress und Hektik. Machen Sie sich daher auch keine Sorgen, wenn Sie milde Anpassungssymptome haben – leichte Kopfschmerzen, etwas Übelkeit, Atemlosigkeit, sowie Nasenbluten können vorkommen. Wenn diese Symptome nach wenigen Tagen nicht verschwinden, sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Guide – oft hilft bereits ein leichter Abstieg.
- Trinken Sie mehr als Ihr Durstgefühl signalisiert. Als Regel gilt: pro 1.000 Höhenmeter sollte mindestens 1 l Flüssigkeit zu sich genommen werden – in Form von Wasser, Tee, Suppen und Säften. Vermeiden Sie in den ersten Tagen Alkohol und grundsätzlich gekühlte Getränke, diese belasten den Körper und verzögern die Akklimatisierung.
- Verzichten Sie auf ungeschältes Obst und Gemüse und essen Sie wenig Fleisch. Essen Sie aber auf alle Fälle ausreichend und vor allem Kohlehydrate.
- Achten Sie bitte auf ausreichend warme Kleidung, tragen Sie beispielsweise ein Halstuch gegen die Kälte und wechseln Sie die Kleidung, wenn Sie schwitzen.
- Schlafen Sie genug und richtig. Schlafen mit erhöhtem Oberkörper ist sehr hilfreich, ebenso wie die gute Belüftung des Raums.
- Vermeiden Sie, wenn irgendwie möglich, die Einnahme von Medikamenten. Anpassungssymptome sind normal und Medikamente verschleiern oft weitere Symptome. Aspirin beispielsweise vermindert die Aufnahme von Sauerstoff, Diamox entwässert und so sind beide sogar kontraproduktiv für den Aufenthalt in der Höhe.
- Sonnenschutz ist wichtig – Sonnenbrille, Kopfbedeckung und Sonnencreme bitte einpacken.
Gratulation: Sie möchten eine Reise bei Weltweitwandern buchen, das ist schon mal eine wunderbare Entscheidung! 😉
Damit Sie wissen was das heißt, hier noch kurz ein paar offene Worte, über unsere Art zu Reisen: Wir bieten Reisen mit berührenden Begegnungen und Einblicke in die Kultur und Landschaft Ihres Reiselands. Qualität und Luxus definieren wir durch kleine Reisegruppen, möglichst landestypische Quartiere und persönliche Betreuung der Gruppe durch örtlich verwurzelte Guides. Ein gewisses Flair und die Lage einer Unterkunft sind uns wichtiger als EU-genormter Komfort und viele Sterne.
Wer Weltweitwandern bucht, lässt sich offen und respektvoll auf eine andere Kultur und das Reiseland ein – das erfordert Eigenverantwortung und beinhaltet auch unsere Bitte an Sie, dass Sie unsere Informationen aufmerksam durchlesen. Denn jedes Mal, wenn wir ein anderes Land besuchen, betreten wir das Zuhause von anderen Menschen, Tieren, und Pflanzen. Aus diesem Grund ist es wichtig, Land & Leuten mit Respekt und Achtsamkeit zu begegnen. Beachten Sie dazu auch die Do’s and Dont’s, die Sie im letzten Teil dieses Textes finden.
Wenn Sie bereit sind, sich auf das „Neue“ im Schutz einer bestens organisierten Reise einzulassen, dann sagen wir: Herzlich willkommen als Teil unserer Weltweitwandern-Familie!
Wir laden Sie ein, die folgenden Informationen gut durchzulesen und auf Ihrer Reise zu beherzigen:
Was ist bei Weltweitwandern Qualität und Luxus?
Luxus resultiert bei uns aus der kleinen Reisegruppe, den möglichst landestypischen Unterkünften, einem liebevoll ausgearbeiteten Programm mit ausgewählten Details und die persönliche Betreuung der Gruppe durch unsere lokal verwurzelten Guides.
Unsere Kriterien bei der Auswahl der Unterkünfte
Ein gewisses Flair und eine gute Lage einer Unterkunft sind uns wichtiger als EU-genormter Komfort und viele Sterne. Wir vermeiden so gut es geht internationale Hotel-Ketten oder All-Inclusive-Hotels, da diese in vieler Hinsicht oft nicht unserer Reisephilosophie entsprechen. Wir setzen, sofern möglich, auf landestypische, familiäre Unterkünfte. Hier können die Zimmer unterschiedlichste Ausstattungsmerkmale aufweisen (z. B. mit oder ohne Balkon/Terrasse, Badewanne oder Dusche). Die Zimmer können unterschiedlich groß sein und auch verschiedene Ausblicke haben. Manchmal teilen sich zwei Zimmer einen gemeinsamen Eingang.
Aus ökologischen Gründen gibt es nicht in allen Unterkünften eine tägliche Reinigung. Sollte dies dennoch gewünscht sein, ein Handtuchwechsel oder eine Müllentleerung erforderlich werden, kann das an der Rezeption gemeldet werden.
Ein Beispiel: In unseren Riad-Hotels in Marrakech sind die Zimmer der Gäste unterschiedlich groß, die Fenster gehen traditionell immer auf den Innenhof und die Stiegen sind schmal und verwinkelt. Dafür wohnt man inmitten der zauberhaften Altstadt in Häusern mit Flair und Geschichte und in Gehweite der schönsten Plätze. Wir bemühen uns immer das bestmögliche für unsere Gäste – unseren Auswahlkriterien entsprechend- zu finden: Manchmal gäbe es vor Ort eventuell noch etwas charmantere Quartiere – diese verlangen aber z.B. Mindestaufenthalte von 1 Woche oder gewähren keine längerfristigen Reservierungen.
Gruppenreise
Sie unternehmen mit Weltweitwandern eine Reise in einer Gruppe. Manche Menschen haben hier Bedenken. „Was ist, wenn ich andere Menschen in der Gruppe unsympathisch finde?“, „Wenn die anderen zu alt / zu jung / zu laut / zu langweilig / zu schnell / zu langsam sind?“
Gleich vorab: Menschen, die bei Weltweitwandern eine Wanderreise buchen sind praktisch immer angenehm, interessiert und offen! Die besten Gruppen sind zudem die, in der es eine gute Mischung aus Jung und Alt und verschiedenen Interessen gibt. Die große gemeinsame Lust am Wandern, an der Natur und an anderen Kulturen ist ohnehin ein starker, gemeinsamer Nenner!
Viele Freundschaften sind schon entstanden und auf unseren Reisen geht´s eigentlich immer interessant und oft lustig zu! Für ein gutes Gelingen ist aber unbedingt auch ein gewisses Maß an Geduld und persönlicher Rücksichtnahme von jedem Einzelnen und jeder Einzelnen notwendig.
Entspannte Grundeinstellung
Wer durch ein fremdes Land reisen und eine andere Kultur genießen möchte, benötigt dazu eine entspannte Grundeinstellung. Die Uhren gehen vor Ort zudem häufig viel langsamer als in ihrem Heimatland und manchmal geschehen unerwartete Dinge oder Zwischenfälle. Flexibilität, Geduld und vor allem einen Sinn für Humor sind die Hauptsache. Weltweitwandern bereitet jede Reise gründlich vor, trotzdem gibt es immer wieder unvorhergesehene Überraschungen und auch Pannen, die auch wir nicht im Voraus planen können. Es muss auch vor Ort nicht alles genau so „funktionieren“, wie man sich das im Moment vorstellt. Gerade aus den Bahnen des immer Funktionieren-Müssens darf man auf Reisen einmal herauskommen.
Offenheit und respektvolles Verhalten
Von unseren Reisegästen erwarten wir offenes, respektvolles Auftreten, Wertschätzung des Fremden und den Menschen vor Ort und einen behutsamen Umgang mit der örtlichen Natur. Das Reisen zu fremden Kulturen und in entlegene Gebiete beinhaltet immer auch eine große Eigenverantwortung. Bedenken Sie, dass in vielen unseren Reiseländern kein EU Standard herrscht und stellen Sie sich bitte auf einfache Verhältnisse ein.
Tourencharaktere
Das Spektrum der Reisen bei Weltweitwandern reicht von sehr gemütlichen Spaziergang-Wanderreisen bis zu ganz schön herausfordernden Trekkingtouren, eingeteilt und gut gekennzeichnet mit einer Skala von 1 bis 5. Wenn Sie sich hier Ihrer eigenen Kondition unsicher sind, probieren Sie bitte unbedingt vor Ihrer Reisebuchung zum Beispiel bei Tourencharakter 3 gut aus, was es für Sie heißt, einen mit 6 Stunden angegebenen Wanderweg im Gebirge mit inkludierten Anstiegen von bis 1.000 Meter zu begehen! Planen Sie auch persönliche Leistungsreserven ein für z.B. außergewöhnlich heißes, kaltes oder feuchtes Wetter oder weniger fitte Tage. Unsere Touren beinhalten eine Mischung aus Kultur, Natur und Abenteuer. Zwischendurch kann es auch lange und anstrengende Reisetage geben.
Vorbereitung
Unsere Welt wandelt sich ständig, was Urlauber:innen spannende Möglichkeiten und unvergleichliche Erfahrungen verheißt. Es ist allerdings notwendig, sich gründlich auf eine Reise vorzubereiten – zum Beispiel mit einem oder mehreren der zahlreichen Reiseführer, die zu dem Thema erhältlich sind.
In unseren Reiseunterlagen stellen wir Ihnen wichtige Informationen soweit es geht zusammen. Unsere Packlisten können aber immer nur generelle Empfehlungen sein. Ihre eigenen persönlichen Notwendigkeiten sind individuell verschieden. Machen Sie sich daher bitte immer auch selbst Gedanken, was für Sie in der Wander-Reisezeit wichtig sein könnte. Wie gehen Sie mit Regen, Schnee, Sonne, Wind, Sand um? Was ist für Sie während einer Wanderung, während einer Reise wichtig?
Wenn Sie etwas stört
Wenn Sie etwas stört, sagen Sie es bitte sofort! Wenn Sie zum Beispiel das Gefühl haben, Sie hätten schon wieder etwas weniger oder etwas nicht so Gutes bekommen, sagen Sie es bitte gleich ihrem Guide! Ihr Guide, unsere Partner vor Ort, können Ihnen nur dann helfen und etwas verbessern, wenn Sie auftretende Probleme direkt ansprechen. Nach Ihrer Rückkehr sind Problemlösungen – die vor Ort mit geringem Aufwand beseitigt hätte werden können – dann meist nicht mehr möglich.
Offenheit ist uns wichtig, direkte Rückmeldungen helfen uns und unserem Team vor Ort besser zu werden.
Hören Sie bitte auf den Guide
In den Tagen und Wochen Ihrer Reise ist ihr Guide verantwortlich für Sie. Ihr Guide ist ihr Lotse während der Reise und in einer eventuell fremden Kultur. Wenn er/sie es für nötig hält, ist er/sie der Chef/die Chefin. Wenn er sagt, dass Sie etwas auf keinen Fall tun sollten – oder dass Sie rasten sollten, dann hören Sie bitte auf ihn!
Seien Sie ihm/ihr gegenüber auch rücksichtsvoll.
Ihr Guide ist auch nur ein Mensch. Gönnen Sie ihm/ihr bitte auch Ruhepausen. Guide zu sein ist ein unglaublich vielseitiger, aber auch fordernder Beruf.
„Andere Länder, andere Sitten“ heißt es sprichwörtlich und das nehmen wir uns zu Herzen. Wir wollen auf unseren Reisen sensibel mit den lokalen Gegebenheiten umgehen. Unsere Guides sind diesbezüglich Ihre wichtigsten Ansprechpartner:innen. Sie kennen sich mit lokalen Bräuchen & Sitten sehr gut aus und stehen Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung.
Hier noch ein paar Dos & Don’ts für Ihre Reise:
Fotografieren
Fotos sind wichtig, um die wunderbaren Erinnerungen einer Reise festzuhalten. Es gilt aber einige Regeln zu beachten:
- Fragen Sie immer um Erlaubnis, bevor Sie Fotos von Menschen machen! Bevor Sie ein Kind fotografieren, holen Sie im besten Fall die Einwilligung der Eltern ein.
- Achtung: In vielen Ländern ist es verboten religiöse Stätten, militärische Einrichtungen oder Flughäfen zu fotografieren.
- Benutzen Sie keinen Blitz beim Fotografieren von Malereien in Tempeln, Höhlen, etc.
Bekleidung
- Kleiden Sie sich entsprechend den örtlichen Gepflogenheiten!
Zusätzliche Tipps: - Überall auf der Welt ist es wichtig, sich beim Besuch religiöser Orte moderat zu kleiden. Röcke oder Hosen sollten über die Knie reichen. Schuhe und Hüte müssen vor dem Eintritt manchmal ausgezogen werden.
- Vielerorts wird es nicht akzeptiert, sich oben ohne zu sonnen oder in Badekleidung durch die Stadt zu flanieren.
Zum Schutz der Kinder
Unsere Jüngsten verdienen den größten Schutz. Selbstverständlich achten auch wir auf unseren Reisen darauf.
- Keine Geschenke oder Geld für bettelnde Kinder. Das fördert das Betteln nur noch mehr und verhindert den Schulbesuch. Wenn Sie armen Menschen in einem Land helfen möchten, dann spenden Sie an seriöse Organisationen wie den von uns unterstützten gemeinnützigen Verein „Weltweitwandern Wirkt!“, der in einigen unserer Reiseländer Bildungs- und Sozialprojekte unterstützt. Diese wissen auch genau, was die Kinder am nötigsten brauchen.
- Kinderrechtsverletzungen finden leider in allen Ländern der Welt statt. Helfen Sie, Kinder in Urlaubsländern vor sexueller Ausbeutung zu schützen. Jede:r Reisende kann helfen, Kinder vor sexueller Ausbeutung auf Reisen und im Tourismus zu schützen. Wer etwas Auffälliges beobachtet – Verdachtsfälle oder Straftaten –, sollte nicht zögern, dies zu melden: www.nicht-wegsehen.net.
Lokalem dem Vorrang geben
- Probieren Sie lokale Köstlichkeiten, kaufen Sie am lokalen Markt und Geschäften ein.
- Wählen Sie lokale Souvenirs als Mitbringsel für zu Hause. Mit lokalen Gewürzen können Sie z.B. den Geschmack des Urlaubs mit nach Hause nehmen.
- ACHTUNG: In einigen Touristenorten werden lebende Tiere und Pflanzen oder exotische Souvenirs zum Verkauf angeboten. Diese sind meist illegal und dürfen nicht gekauft bzw. aus dem Land gebracht werden. Aber auch selbst gesammelte Souvenirs wie Korallen, Muscheln, Vogelfedern etc. sollten nicht mitgenommen werden. Weitere Informationen zu illegalen Souvenirs finden Sie unter: https://www.bmf.gv.at/dam/bmfgvat/services/publikationen/Artenschutz-Folder_12020.pdf
Auf die Umwelt schauen
Es ist ein großes Geschenk, dass wir mit unseren Wanderreisen die Schönheit der Natur weltweit genießen dürfen. Wir möchten uns so verhalten, dass dies auch so bleibt und behutsam mit der Umwelt umgehen. Unsere Guides sind Expert:innen für die örtliche Flora & Fauna. Wir bitten Sie, sich an ihre Anweisungen zu halten.
- Wir bleiben auf unseren Wanderungen immer auf den ausgewiesenen Wegen, wenn vorhanden.
- Pflücken Sie keine Pflanzen, sie könnten unter Naturschutz stehen.
- Bitte respektieren Sie die natürlichen Verhaltensmuster der Tiere und stören, berühren oder füttern Sie sie nicht.
- Verwenden Sie auf Reisen so wenig Einwegplastik wie möglich und nehmen Sie Müll, den Sie verursacht haben wieder mit, um ihn (in der Unterkunft, im nächsten Mülleimer, …) ordnungsgemäß zu entsorgen.
- Wiederverwendbare Wasserflaschen (in ausreichender Größe), Jausendosen und Stofftaschen für Einkäufe gehören zur Grundausstattung.
- Energie- und Wasser sparen gehört zum Programm: Nutzen Sie Klimaanlagen nur bei Bedarf, schalten Sie Licht & Wasser bei Nichtbenutzung aus, verwenden Sie Ihre Handtücher wieder.
Gemeinsam machen wir Ihre Reise zu einem besonderen Erlebnis!
Gästestimmen
Land und Menschen haben uns vom ersten Tag an begeistert! Da es unsere erste Trekkingtour mit einem Guide und Gruppe war, waren wir etwas nervös, wurden aber durch die Herzlichkeit und Professionalität der Guides vor Ort schnell von sämtlichen Ängsten befreit. Mit Lia erlebten wir eine engagierte und kompetente Stadtführerin,…
Birgit und Patrick L.
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