Peru – Von der Sierra zur Selva
Auf dem Lares Trek begegnen wir in erster Linie flauschigen Lamas. Hie und da huschen einheimische Frauen, gehüllt in bunte, schwere Röcke, geschäftig an uns vorbei. Die Natur des Andenhochlandes spielt dabei die Hauptrolle. Doch das Besondere dieser Reise liegt in den Begegnungen. Im tropischen Pozuzo besuchen wir ein Bildungsprojekt des Vereins Weltweitwandern Wirkt!, der seit Jahren intensiv mit den Schulen vor Ort zusammenarbeitet. Im Schulgarten und auf der Kakao-Plantage sehen wir, wie biologisch angebaute Lebensmittel die Region bereichern. Hier wachsen nicht nur Pflanzen, sondern auch Ideen.
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Reisedauer:21 Tage
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Davon Wandertage:7 Tage
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Nächte im Zelt:4Die Übernachtungen finden in Zelten statt. Nähere Details finden Sie im Tagesablauf oder in den Leistungen der Reise.
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Gruppengröße:6-14 PersonenDie Mindestteilnehmerzahl für diese Reise beläuft sich auf 6 Person(en), die maximale Zahl auf 14 Personen.
Highlights:
- Titicacasee und Insel der Uros
- Cusco, Heiliges Tal und Sacsayhuaman
- Lares-Trek
- Machu Picchu
- Besuch des Weltweitwandern Wirkt Bildungsprojekts in Pozuzo
- Wanderungen in der Selva Perus
Anforderungen:
Nachhaltigkeit:
Wir kompensieren den CO2-Ausstoß aller über Weltweitwandern gebuchten Fluganreisen.
Hohe lokale Wertschöpfung.
60% des Reisepreises bleiben vor Ort.
Peru: Stern-Schnuppern mit Himmelszelt
Die große Kraft der kleinen Schritte. Wir spüren sie, beim Lares-Trekking. Drei Tage sind wir unterwegs, hinauf bis 4500 Meter Seehöhe. Wir schlafen in Zelten unterm Himmelszelt und haben doch so viel mehr als eine 5-Sterne-Unterkunft. Es sind Zigtausende Sterne, die über dem Hochland der Anden zum Berühren nah scheinen. Berührend. Stern-Schnuppern mit Sternschnuppen. Schon die Inka glaubten an gemeinsame Vorfahren in den Sternen. Ihr fruchtbares „Heiliges Tal“ mit dem Vilcanota Fluss, es soll ein Spiegelbild der Milchstraße sein. Wir betrachten die grünen, vor vielen Jahrhunderten angelegten Terrassenfelder. Das steinige Gerippe an den Bergflanken sieht aus wie ein Brustkorb, der atmet. Zeit zum Luftholen.
Weltweitwandern wirkt! in Peru
Die große Kraft der kleinen Schritte spüren wir beim Wandern in unserer kleinen, familiären Gruppe. Und wir sehen sie beim Besuch des Bildungsprojekts des Vereins Weltweitwandern wirkt! an den Schulen von Pozuzo. Wir erfahren im Schulgarten und auf der Kakao-Plantage, wie mit biologisch hergestellten Lebensmitteln die ganze Region aufgewertet wird. Wir sehen, wie mit den Pflanzen auch Ideen wachsen. Das, wofür Weltweitwandern steht, soll im Regenwald Perus heranreifen können: Nachhaltiges Reisen, das den Einheimischen Wertschöpfung bringt, aber die natürlichen Ressourcen und die Menschlichkeit achtet.
Hier gibt es ein kurzes Video zum nachhaltigen Peru-Bildungsprojekt des Vereins WeltweitwandernWirkt!
Reich ohne Geld
Sie werfen fast schon bunte Schatten. So farbenfroh sind die Gewänder und Mützen der Menschen auf der Insel Taquile, wo Männer strickend am Straßenrand sitzen. Mitten am Titicacasee. Der in seiner schier unendlichen Weite so hoch oben liegt, dass wir auf die Gipfel der höchsten Berge Mitteleuropas hinabsehen könnten. Hier wollen wir bei einer Familie übernachten. Das Reich der Inka funktionierte ohne Geld. Viele Eindrücke sind ohnehin für kein Geld der Welt zu kaufen. Weil es auf Geduld ankommt. Wie in Machu Picchu, auf dass sich der Nebel hebt und zwischen den steilen Felsen den Blick freigibt auf die weltberühmten Tempel der Inka. In Cusco, dem einstigen Zentrum dieses Andenvolks, ist die Hochkultur-Vergangenheit allgegenwärtig, in jeder engen Gasse, auf jeder Plaza. Mit unseren Guides, denen Weltweitandern seit vielen Jahren freundschaftlich verbunden ist, tauchen wir ein in diese Welt, die bis heute reich an Rätseln ist.
Tiroler:innen im Dschungel
Wir tauchen auch ein in die tropische Selva, wo sich vor mehr als 150 Jahren Auswanderer aus Tirol und dem Rheinland mitten im Regenwald angesiedelt haben. Im kleinen Dorf Pozuzo treffen wir Peruaner:innen, die noch Tiroler Dialekt sprechen, die „Egg“ oder „Gstir“ heißen und Strudel mit Bananen backen. In der tropischen Hitze verschmelzen zwei Welten miteinander. So wie Peru viele Welten vereint. Anden und Regenwald. Sierra und Selva. Spanische Kirchen, die auf Fundamenten der Inka stehen. Tiroler:innen im Dschungel. Ein Land, so bunt und farbenfroh wie sein Nationalvogel, der Gallito de las Rocas. Eine Reise, so bunt wie die Hauben der strickenden Männer von Taquile.
Kontakt & Infos
Peru – Von der Sierra zur Selva buchen
Sie bezahlen erst, nachdem Sie
die Buchungsbestätigung erhalten haben.
Tagesablauf
1. Tag: Auf nach Südamerika!
2. Tag: Stadtführung Lima - Flug nach Juliaca
Am Nachmittag werden wir zum Flughafen gebracht und fliegen nach Juliaca. Von dort fahren wir nach Puno, eine Stadt am Titicacasee wo wir unser Hotel beziehen.
Übernachtung im Hotel
(F/-/-)
3. Tag: Titicacasee - Insel Amantani und Uros
Auf den beiden Gipfeln der Insel Amantaní stehen Gebäude aus der Zeit der Inka bzw. der Tiwanaku-Kultur. Pachatata (4.105 m) und Pachamama (4.130 m), die Namen dieser wie überdimensionale Hügel wirkenden Berge, stehen für „Vater Erde“ und „Mutter Erde“. Aufgrund der günstigen klimatischen Verhältnisse und der Bodenbeschaffenheit ist Ackerbau (Weizen, Quinoa, Kartoffeln) bis auf eine Höhe von über 4.000 Metern möglich.
Übernachtung bei einer Familie
(F/M/A)
4. Tag: Puno
Übernachtung im Hotel
(F/-/-)
5. Tag: Auf nach Cusco
In Cusco angekommen, werden wir zu unserem Hotel gebracht.
Übernachtung im Hotel
(F/M/-)
6. Tag: Stadtführung Cusco und Sacsayhuaman
Dann kehren wir zurück nach Cusco. Am Nachmittag bleibt uns noch genügend Zeit, um in einem der gemütlichen Cafés das Flair der Stadt zu genießen oder einfach nur durch die engen Gassen zu schlendern und die vielen Plazas zu erkunden.
(F/-/-)
7. Tag: Heilige Tag der Inka
Danach setzen wir unsere Fahrt fort und halten, um in einem Ausflugsgasthof zu Mittag zu essen. Hier können wir auch das, bei den Einheimischen beliebte Maisbier, die Chicha, probieren.
Wir werden zum Ausgangspunkt des Lares-Treks gebracht und verbringen die Nacht in Calca/Totora.
Übernachtung im Hotel
(F/M/-)
08.-10. Tag: Trekking am Lares
Gehzeit: ca. 5 Std. (+/- 650 hm)
Übernachtung im Zelt
(F/M/A)
Tag 9: Der heutige Tag führt uns zum höchsten Punkt der Reise, dem Huacawasi C’asa Pass. Es geht bis auf 4.500m hinauf, vorbei an der Laguna Auroray Cocha bis nach Mantanay, wo wir die letzte Nacht im Zelt verbringen.
Gehzeit: ca. 6-7 Std. (+/- 750 hm)
Übernachtung im Zelt
(F/M/A)
Tag 10: Der letzte Wandertag ist angebrochen und wir gehen das letzte Stück von Mantanay über Pukara nach Yanhuara. Dort wartete der Transfer, der uns nach Ollantaytambo bringt. Von dort aus steigen wir in den Zug nach Aquas Calientes. Es ist der Ausgangsort für die morgige Besichtigung der Inkafestung Machu Picchu. Wir verbringen die Nacht in einem Hotel im Ortskern.
Gehzeit: ca. 3 Std. (-900 hm)
Fahrzeit: ca. 30 Min.
Übernachtung im Hotel
(F/M/-)
11. Tag: Besichtigung von Machu Picchu
Im Anschluss nehmen wir die Bahn zurück nach Ollantaytambo, wo uns der Kleinbus schon erwartet. Dieser bringt uns zurück nach Cusco.
Übernachtung im Hotel
(F/-/-)
12. Tag: Flug nach Lima und Busfahrt nach Oxapampa
Fahrzeit: Oxapampa - Pozuzo 2,5 Std.
Übernachtung im Fernreisebus
(F/-/A)
13. Tag: Willkommen in der Selva
Wir besuchen den Schulgarten des Bildungsprojektes vom Verein Weltweitwandern wirkt! in Prusia, gehen in ein Museum und lassen uns den Anbau von Kakao auf einer Plantage genauer erklären.
Im Rahmen eines umfassenderen Projekts, soll die Region nachhaltig weiterentwickelt werden. Landwirtschaftliche Produkte der Region werden durch Bio-Qualität und Gütesiegel aufgewertet und das touristische Angebot, das bisher vor allem Tagesausflügler anzieht, wird für den nachhaltigen Mehrtagestourismus ausgebaut. Beides soll der lokalen Bevölkerung eine größere Wertschöpfung ermöglichen, ohne die natürlichen Ressourcen des Gebietes zu gefährden. Weltweitwandern Wirkt! unterstützt dabei die Umweltbildung für SchülerInnen an 13 Dorfschulen und hilft bei der Entwicklung nachhaltiger Tourismusformen.
Gehzeit: 2 Std. (+/-150 hm)
(F/M/-)
14. Tag: Wanderung nach Cushi
Gehzeit: ca. 4 Std. (13 km, +750 hm)
Übernachtung bei Gastfamilien/Zelt
(F/M/A)
15. Tag: Aufforstungsprojekt und Kaffeeplantage
Übernachtung bei Gastfamilien/Zelt
(F/M/A)
16. Tag: Aussichtspunkt Trama und Aquas Saladas
Fahrzeit: ca. 30 Min. (Jeep)
Übernachtung im Hotel
(F/M/A)
17. Tag: Gründungstag von Pozuzo
(F/M/-)
18. Tag: Wanderung im Yanachaga Nationalpark
Nach der Wanderung werden wir zum Nachtbus gebracht und starten unsere Fahrt zurück an die Küste.
Fahrzeit: zum Nationalpark: ca. 30 Min. / nach Oxapampa: 2 Std.
Übernachtung im Fernreisebus
(F/M/A
19. Tag:
(F/-/-)
20. Tag: Adiós Perú!
(F/-/-)
21. Tag: Ankunft in Europa
1. Tag: Auf nach Südamerika!
2. Tag: Stadtführung Lima - Flug nach Juliaca
Am Nachmittag werden wir zum Flughafen gebracht und fliegen nach Juliaca. Von dort fahren wir nach Puno, eine Stadt am Titicacasee wo wir unser Hotel beziehen.
Übernachtung im Hotel
(F/-/-)
3. Tag: Titicacasee - Insel Amantani und Uros
Auf den beiden Gipfeln der Insel Amantaní stehen Gebäude aus der Zeit der Inka bzw. der Tiwanaku-Kultur. Pachatata (4.105 m) und Pachamama (4.130 m), die Namen dieser wie überdimensionale Hügel wirkenden Berge, stehen für „Vater Erde“ und „Mutter Erde“. Aufgrund der günstigen klimatischen Verhältnisse und der Bodenbeschaffenheit ist Ackerbau (Weizen, Quinoa, Kartoffeln) bis auf eine Höhe von über 4.000 Metern möglich.
Übernachtung bei einer Familie
(F/M/A)
4. Tag: Puno
Übernachtung im Hotel
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5. Tag: Auf nach Cusco
In Cusco angekommen, werden wir zu unserem Hotel gebracht.
Übernachtung im Hotel
(F/M/-)
6. Tag: Stadtführung Cusco und Sacsayhuaman
Dann kehren wir zurück nach Cusco. Am Nachmittag bleibt uns noch genügend Zeit, um in einem der gemütlichen Cafés das Flair der Stadt zu genießen oder einfach nur durch die engen Gassen zu schlendern und die vielen Plazas zu erkunden.
(F/-/-)
7. Tag: Heilige Tag der Inka
Danach setzen wir unsere Fahrt fort und halten, um in einem Ausflugsgasthof zu Mittag zu essen. Hier können wir auch das, bei den Einheimischen beliebte Maisbier, die Chicha, probieren.
Wir werden zum Ausgangspunkt des Lares-Treks gebracht und verbringen die Nacht in Calca/Totora.
Übernachtung im Hotel
(F/M/-)
08.-10. Tag: Trekking am Lares
Gehzeit: ca. 5 Std. (+/- 650 hm)
Übernachtung im Zelt
(F/M/A)
Tag 9: Der heutige Tag führt uns zum höchsten Punkt der Reise, dem Huacawasi C’asa Pass. Es geht bis auf 4.500m hinauf, vorbei an der Laguna Auroray Cocha bis nach Mantanay, wo wir die letzte Nacht im Zelt verbringen.
Gehzeit: ca. 6-7 Std. (+/- 750 hm)
Übernachtung im Zelt
(F/M/A)
Tag 10: Der letzte Wandertag ist angebrochen und wir gehen das letzte Stück von Mantanay über Pukara nach Yanhuara. Dort wartete der Transfer, der uns nach Ollantaytambo bringt. Von dort aus steigen wir in den Zug nach Aquas Calientes. Es ist der Ausgangsort für die morgige Besichtigung der Inkafestung Machu Picchu. Wir verbringen die Nacht in einem Hotel im Ortskern.
Gehzeit: ca. 3 Std. (-900 hm)
Fahrzeit: ca. 30 Min.
Übernachtung im Hotel
(F/M/-)
11. Tag: Besichtigung von Machu Picchu
Im Anschluss nehmen wir die Bahn zurück nach Ollantaytambo, wo uns der Kleinbus schon erwartet. Dieser bringt uns zurück nach Cusco.
Übernachtung im Hotel
(F/-/-)
12. Tag: Flug nach Lima und Busfahrt nach Oxapampa
Fahrzeit: Oxapampa - Pozuzo 2,5 Std.
Übernachtung im Fernreisebus
(F/-/A)
13. Tag: Willkommen in der Selva
Wir besuchen den Schulgarten des Bildungsprojektes vom Verein Weltweitwandern wirkt! in Prusia, gehen in ein Museum und lassen uns den Anbau von Kakao auf einer Plantage genauer erklären.
Im Rahmen eines umfassenderen Projekts, soll die Region nachhaltig weiterentwickelt werden. Landwirtschaftliche Produkte der Region werden durch Bio-Qualität und Gütesiegel aufgewertet und das touristische Angebot, das bisher vor allem Tagesausflügler anzieht, wird für den nachhaltigen Mehrtagestourismus ausgebaut. Beides soll der lokalen Bevölkerung eine größere Wertschöpfung ermöglichen, ohne die natürlichen Ressourcen des Gebietes zu gefährden. Weltweitwandern Wirkt! unterstützt dabei die Umweltbildung für SchülerInnen an 13 Dorfschulen und hilft bei der Entwicklung nachhaltiger Tourismusformen.
Gehzeit: 2 Std. (+/-150 hm)
(F/M/-)
14. Tag: Wanderung nach Cushi
Gehzeit: ca. 4 Std. (13 km, +750 hm)
Übernachtung bei Gastfamilien/Zelt
(F/M/A)
15. Tag: Aufforstungsprojekt und Kaffeeplantage
Übernachtung bei Gastfamilien/Zelt
(F/M/A)
16. Tag: Aussichtspunkt Trama und Aquas Saladas
Fahrzeit: ca. 30 Min. (Jeep)
Übernachtung im Hotel
(F/M/A)
17. Tag: Gründungstag von Pozuzo
(F/M/-)
18. Tag: Wanderung im Yanachaga Nationalpark
Nach der Wanderung werden wir zum Nachtbus gebracht und starten unsere Fahrt zurück an die Küste.
Fahrzeit: zum Nationalpark: ca. 30 Min. / nach Oxapampa: 2 Std.
Übernachtung im Fernreisebus
(F/M/A
19. Tag:
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20. Tag: Adiós Perú!
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21. Tag: Ankunft in Europa
Häufig gestellte Fragen
Auf dieser Wanderreise durch Peru erleben wir die Vielfalt des Landes: von Limas historischer Altstadt, dem beeindruckenden Titicacasee und seinen schwimmenden Inseln, bis hin zu den Inka-Ruinen über Písac im Heiligen Tal. Höhepunkte sind das Trekking in der Lares-Region, der Besuch der berühmten Inka-Festung Machu Picchu und die Erkundung der Selva-Region mit ihrer einzigartigen Natur.
Wir legen großen Wert auf nachhaltiges Reisen und fördern dies durch Besuche bei lokalen Aufforstungsprojekten und traditionellen Farmen. Wir sensibilisieren unsere Teilnehmer für die Bedeutung des Umweltschutzes, achten darauf, keinen Müll zu hinterlassen und die natürliche Flora und Fauna zu respektieren.
Eine Wanderreise in kleinen, familiären Gruppen ermöglicht intensivere Erlebnisse und persönlichen Kontakt zu Einheimischen. Dies fördert authentische Begegnungen und tiefere Einblicke in die Kultur und Natur Perus. Unsere kleinen Gruppen sorgen für eine individuelle und persönliche Reiseerfahrung.
Für eine Wanderreise in Peru sind bequeme Wanderschuhe, wetterangepasste Kleidung für unterschiedliche Klimazonen, ein Rucksack, Sonnenschutz und eine Wasserflasche essentiell. In höheren Lagen sind warme Kleidung und eine Kopfbedeckung ratsam. Vergessen sollte man nicht auf eine Kamera, um die atemberaubenden Landschaften festzuhalten!
Diese Reise durch Peru bietet einzigartige kulturelle Erfahrungen. Wir besuchen historische Stätten wie Raqchi, bestaunen die Architektur von Cusco, UNESCO-Welterbe, und tauchen in die Welt der Inka im Heiligen Tal ein. In der Selva-Region lernen wir die von Tirolern und Rheinland-Pfälzern geprägte Kultur in Pozuzo kennen und erleben authentische Begegnungen, die uns tiefe Einblicke in das peruanische Leben ermöglichen.
Weitere Peru Highlights:
- Internationale und nationale Flüge
- alle benötigten Transfers (Kleinbus, Jeep)
- Fahrt mit dem Nachtbus (Lima-Oxapampa hin und retour)
- Bootsfahrt am Titicacasee
- Überlandbus von Puno nach Cusco
- Zugfahrt nach Aquas Calientes
- durchgängige, deutschsprachige Reiseleitung mit lokaler Unterstützung bei Kulturführungen
- zusätzliche lokales Team beim Trekking (Trekkingführer:in, Koch/Köchin, Tierführer)
- Campingausrüstung (Zelt und Liegematten) - Schlafsack ist selbst mitzubringen
- Mahlzeiten wie laut Ausschreibung
- Unterbringung in guten Mittelklasse-Hotels und Gästehäuser
- Unterbringung im Zelt beim Lares-Trek und in Cushi (sofern Gastfamilien in Cushi nicht möglich sind)
- Unterbringung bei Gastfamilien auf der Insel Amantani
- Gepäcktransport
- alle angeführten Eintritte, Ausflüge und Besichtigungen
- Persönliche Ausgaben wie Getränke, Souvenirs etc.
- Optionale Ausflüge
- Versicherung, Impfungen etc.
- Zusätzliche Kosten bei Krankheit, Bergrettung, Änderung der Route durch höhere Gewalt
- Trinkgelder für die Crew (ca. 50-70€ pro Reiseteilnehmer:in)
- nicht inkludierte Mahlzeiten
- Schlafsack für Zeltübernachtungen
- Einzelzimmerzuschlag
- 100% Einzelzimmerzuschlag, wenn bis kurz vor der Abreise keinen gleichgeschlechtliche Gegenbelegung zum halben Doppelzimmer gefunden wird
€ 590,-
Diese Reise wird von Weltweitwandern veranstaltet.
Kontakt
Weltweitwandern GmbH
Gaswerkstraße 99
8020 Graz
T: +43 3165835040
E: info@weltweitwandern.com
Für Buchung und Durchführung dieser Reise gelten die AGB der Weltweitwandern GmbH.
Es besteht keine Visumpflicht. Bei der Einreise nach Peru muss ein Reisepass mit einer Gültigkeit von zumindest 6 Monate vorgewiesen werden.
Bitte beachten Sie die Hinweise des Aussenministeriums, des Auswärtigen Amts bzw. des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten.
Allgemeines
Für die Einreise sind keine Impfungen vorgeschrieben. Bitte beachten Sie aber, dass wir aus heutiger Sicht noch nicht sagen können, ob zum Antritt Ihrer Reise weitere Impfungen erforderlich sind. Je nach Gesundheitslage können sich die Anforderungen an den Impfstatus kurzfristig ändern.
Über empfohlene Impfungen halten Sie bitte Rücksprache mit Ihrem Hausarzt/ Ihrer Hausärztin und lassen Sie sich vom Tropeninstitut beraten.
Wir empfehlen die Mitnahme einer Reiseapotheke. Halten Sie vor Abreise mit Ihrem Hausarzt/ Ihrer Hausärztin Rücksprache, welche Medikamente sinnvoll wären.
Nähere Informationen zur medizinischen Versorgung in Ihrem Reiseland sowie zu möglichen Gesundheitsrisiken finden Sie auf den Seiten des Aussenministeriums, des Auswärtigen Amts bzw. des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten.
Malaria
Das Risiko einer Malariainfektion ist vor allem in den nördlichen Regionen der Provinz Amazonas und der Provinz Loreto verstärkt.
Malaria ist eine fieberhafte Tropenkrankheit. In erster Linie wird sie durch die dämmerungs- und nachtaktive Anopheles-Mücke übertragen. Jede Malaria ist heilbar, sofern Sie rechtzeitig erkannt und frühzeitig mit der Behandlung begonnen wird.
Die beste Malaria-Prophylaxe ist, Mückenstiche zu verhindern. Neben einer etwaigen Einnahme eines Prophylaxe-Medikaments ist es daher vor allem wichtig, sich ausreichend vor Insektenstichen zu schützen. Die konsequente Verwendung von wirksamen Mückenschutzsprays (z. B. „Nobite“), sowie helle, langärmlige Kleidung und die Verringerung von Aufenthalten im Freien während und nach der Dämmerung helfen das Risiko zu verringern, von potenziell krankheitsübertragenden Insekten gestochen zu werden. Außerdem ist es von Vorteil, die Kleidung, die man während der Reise anziehen möchte, vor Abreise mit entsprechenden Insektenschutzmitteln einzusprühen. Dies ist ebenfalls eine wirksame Methode, Insektenstiche zu vermeiden.
Die Wahl der jeweiligen Malaria-Prophylaxe muss im Rahmen einer individuellen ärztlichen Beratung getroffen werden. Im Interesse Ihrer persönlichen Gesundheitsvorsorge lassen Sie sich daher vor Ihrer Reise zu Impfungen und zur Malaria-Prophylaxe unbedingt ärztlich beraten.
Das Wasser in den Flüssen ist nicht zum Schwimmen geeignet, weil die Gefahr einer Bilharzia-Infektion besteht.
Peru befindet sich südlich des Äquators und besteht aus drei Regionen mit komplett verschiedenem Klima. Die Wüste , die sich mehr als 2000 km entlang der Küste erstreckt; das Andenhochland mit Gipfeln weit über 6.000 m und dem auf ca. 4.000 m Höhe liegendem Altiplano in Südperu sowie das Amazonastiefland. Die hohen Bergketten der Anden halten die Wolken aus dem Amazonastiefland weitgehend auf. Außergewöhnliche Trockenheit und große Temperaturunterschiede sind daher die Hauptmerkmale des Klimas im Wüstenstreifen an der Küste. Darüber hinaus macht der Guagua, ein Nebel der sich von Ende April bis kurz vor Weihnachten an der Küste breit macht, das Leben in dieser Zone unangenehm. Es kann oft Tage dauern, bis man in der Hauptstadt Lima die Sonne zu Gesicht bekommt und man könnte meinen, dass man nicht in den Tropen weilt
In den Anden ist es von Mai bis September kühl aber klar und trocken, während die Temperaturen von Oktober bis April höher sind, aber die Berggipfel dann häufig in feuchtem Nebel liegen. Im Amazonasbecken ist es von Januar bis April feucht und heiß, von Mai bis Oktober trocken und heiß
Die günstigste Reisezeit für Peru ist Juni bis September; wobei aber das ganze Jahr als Reisesaison genutzt wird.
Wichtig: Im Juli / August ist es auf den Trekkingrouten zwar tagsüber angenehm warm, manche Nächte in höhergelegenen Camps können aber äußerst kühl werden! Bitte unbedingt einen guten Schlafsack (Komforttemperatur bis ca. –5°C) und warme Kleidung mitnehmen.
Währung
Das gesetzliche Zahlungsmittel ist der Peruanische Sol (PEN). 1 Sol entspricht 100 Céntimos.
Geld
Die bequemste Art an Geld zu kommen ist das Abheben am Automaten. Mit den gängigen Kreditkarten (PIN nicht vergessen!) ist es in größeren Städten möglich an Bares zu gelangen. Meist ist auch eine Behebung mit Bankomatkarte (EC-Karte) möglich, eine Kreditkarte bietet jedoch mehr Sicherheit. Pro Behebung ist mit Gebühren zu rechnen weshalb es sich empfiehlt einen größeren Betrag zu wählen. In abgelegene Region sowie auf mehrtägigen Wanderungen ist es nicht möglich an Geld zu kommen, hierbei auf ausreichend Bargeld achten.
Zeitunterschied
Zeitunterschied zu MEZ: -6h
Elektrischer Strom
220 Volt/60 Hertz Wechselstrom, Flachstecker.
Es besteht kein Sozialversicherungsabkommen mit Österreich.
Reiseversicherung: Wir empfehlen den Abschluss einer zusätzlichen Reiseversicherung inkl. Stornoschutz.
Gratulation: Sie möchten eine Reise bei Weltweitwandern buchen, das ist schon mal eine wunderbare Entscheidung! 😉
Damit Sie wissen was das heißt, hier noch kurz ein paar offene Worte, über unsere Art zu Reisen: Wir bieten Reisen mit berührenden Begegnungen und Einblicke in die Kultur und Landschaft Ihres Reiselands. Qualität und Luxus definieren wir durch kleine Reisegruppen, möglichst landestypische Quartiere und persönliche Betreuung der Gruppe durch örtlich verwurzelte Guides. Ein gewisses Flair und die Lage einer Unterkunft sind uns wichtiger als EU-genormter Komfort und viele Sterne.
Wer Weltweitwandern bucht, lässt sich offen und respektvoll auf eine andere Kultur und das Reiseland ein – das erfordert Eigenverantwortung und beinhaltet auch unsere Bitte an Sie, dass Sie unsere Informationen aufmerksam durchlesen. Denn jedes Mal, wenn wir ein anderes Land besuchen, betreten wir das Zuhause von anderen Menschen, Tieren, und Pflanzen. Aus diesem Grund ist es wichtig, Land & Leuten mit Respekt und Achtsamkeit zu begegnen. Beachten Sie dazu auch die Do’s and Dont’s, die Sie im letzten Teil dieses Textes finden.
Wenn Sie bereit sind, sich auf das „Neue“ im Schutz einer bestens organisierten Reise einzulassen, dann sagen wir: Herzlich willkommen als Teil unserer Weltweitwandern-Familie!
Wir laden Sie ein, die folgenden Informationen gut durchzulesen und auf Ihrer Reise zu beherzigen:
Was ist bei Weltweitwandern Qualität und Luxus?
Luxus resultiert bei uns aus der kleinen Reisegruppe, den möglichst landestypischen Unterkünften, einem liebevoll ausgearbeiteten Programm mit ausgewählten Details und die persönliche Betreuung der Gruppe durch unsere lokal verwurzelten Guides.
Unsere Kriterien bei der Auswahl der Unterkünfte
Ein gewisses Flair und eine gute Lage einer Unterkunft sind uns wichtiger als EU-genormter Komfort und viele Sterne. Wir vermeiden so gut es geht internationale Hotel-Ketten oder All-Inclusive-Hotels, da diese in vieler Hinsicht oft nicht unserer Reisephilosophie entsprechen. Wir setzen, sofern möglich, auf landestypische, familiäre Unterkünfte. Hier können die Zimmer unterschiedlichste Ausstattungsmerkmale aufweisen (z. B. mit oder ohne Balkon/Terrasse, Badewanne oder Dusche). Die Zimmer können unterschiedlich groß sein und auch verschiedene Ausblicke haben. Manchmal teilen sich zwei Zimmer einen gemeinsamen Eingang.
Aus ökologischen Gründen gibt es nicht in allen Unterkünften eine tägliche Reinigung. Sollte dies dennoch gewünscht sein, ein Handtuchwechsel oder eine Müllentleerung erforderlich werden, kann das an der Rezeption gemeldet werden.
Ein Beispiel: In unseren Riad-Hotels in Marrakech sind die Zimmer der Gäste unterschiedlich groß, die Fenster gehen traditionell immer auf den Innenhof und die Stiegen sind schmal und verwinkelt. Dafür wohnt man inmitten der zauberhaften Altstadt in Häusern mit Flair und Geschichte und in Gehweite der schönsten Plätze. Wir bemühen uns immer das bestmögliche für unsere Gäste – unseren Auswahlkriterien entsprechend- zu finden: Manchmal gäbe es vor Ort eventuell noch etwas charmantere Quartiere – diese verlangen aber z.B. Mindestaufenthalte von 1 Woche oder gewähren keine längerfristigen Reservierungen.
Gruppenreise
Sie unternehmen mit Weltweitwandern eine Reise in einer Gruppe. Manche Menschen haben hier Bedenken. „Was ist, wenn ich andere Menschen in der Gruppe unsympathisch finde?“, „Wenn die anderen zu alt / zu jung / zu laut / zu langweilig / zu schnell / zu langsam sind?“
Gleich vorab: Menschen, die bei Weltweitwandern eine Wanderreise buchen sind praktisch immer angenehm, interessiert und offen! Die besten Gruppen sind zudem die, in der es eine gute Mischung aus Jung und Alt und verschiedenen Interessen gibt. Die große gemeinsame Lust am Wandern, an der Natur und an anderen Kulturen ist ohnehin ein starker, gemeinsamer Nenner!
Viele Freundschaften sind schon entstanden und auf unseren Reisen geht´s eigentlich immer interessant und oft lustig zu! Für ein gutes Gelingen ist aber unbedingt auch ein gewisses Maß an Geduld und persönlicher Rücksichtnahme von jedem Einzelnen und jeder Einzelnen notwendig.
Entspannte Grundeinstellung
Wer durch ein fremdes Land reisen und eine andere Kultur genießen möchte, benötigt dazu eine entspannte Grundeinstellung. Die Uhren gehen vor Ort zudem häufig viel langsamer als in ihrem Heimatland und manchmal geschehen unerwartete Dinge oder Zwischenfälle. Flexibilität, Geduld und vor allem einen Sinn für Humor sind die Hauptsache. Weltweitwandern bereitet jede Reise gründlich vor, trotzdem gibt es immer wieder unvorhergesehene Überraschungen und auch Pannen, die auch wir nicht im Voraus planen können. Es muss auch vor Ort nicht alles genau so „funktionieren“, wie man sich das im Moment vorstellt. Gerade aus den Bahnen des immer Funktionieren-Müssens darf man auf Reisen einmal herauskommen.
Offenheit und respektvolles Verhalten
Von unseren Reisegästen erwarten wir offenes, respektvolles Auftreten, Wertschätzung des Fremden und den Menschen vor Ort und einen behutsamen Umgang mit der örtlichen Natur. Das Reisen zu fremden Kulturen und in entlegene Gebiete beinhaltet immer auch eine große Eigenverantwortung. Bedenken Sie, dass in vielen unseren Reiseländern kein EU Standard herrscht und stellen Sie sich bitte auf einfache Verhältnisse ein.
Tourencharaktere
Das Spektrum der Reisen bei Weltweitwandern reicht von sehr gemütlichen Spaziergang-Wanderreisen bis zu ganz schön herausfordernden Trekkingtouren, eingeteilt und gut gekennzeichnet mit einer Skala von 1 bis 5. Wenn Sie sich hier Ihrer eigenen Kondition unsicher sind, probieren Sie bitte unbedingt vor Ihrer Reisebuchung zum Beispiel bei Tourencharakter 3 gut aus, was es für Sie heißt, einen mit 6 Stunden angegebenen Wanderweg im Gebirge mit inkludierten Anstiegen von bis 1.000 Meter zu begehen! Planen Sie auch persönliche Leistungsreserven ein für z.B. außergewöhnlich heißes, kaltes oder feuchtes Wetter oder weniger fitte Tage. Unsere Touren beinhalten eine Mischung aus Kultur, Natur und Abenteuer. Zwischendurch kann es auch lange und anstrengende Reisetage geben.
Vorbereitung
Unsere Welt wandelt sich ständig, was Urlauber:innen spannende Möglichkeiten und unvergleichliche Erfahrungen verheißt. Es ist allerdings notwendig, sich gründlich auf eine Reise vorzubereiten – zum Beispiel mit einem oder mehreren der zahlreichen Reiseführer, die zu dem Thema erhältlich sind.
In unseren Reiseunterlagen stellen wir Ihnen wichtige Informationen soweit es geht zusammen. Unsere Packlisten können aber immer nur generelle Empfehlungen sein. Ihre eigenen persönlichen Notwendigkeiten sind individuell verschieden. Machen Sie sich daher bitte immer auch selbst Gedanken, was für Sie in der Wander-Reisezeit wichtig sein könnte. Wie gehen Sie mit Regen, Schnee, Sonne, Wind, Sand um? Was ist für Sie während einer Wanderung, während einer Reise wichtig?
Wenn Sie etwas stört
Wenn Sie etwas stört, sagen Sie es bitte sofort! Wenn Sie zum Beispiel das Gefühl haben, Sie hätten schon wieder etwas weniger oder etwas nicht so Gutes bekommen, sagen Sie es bitte gleich ihrem Guide! Ihr Guide, unsere Partner vor Ort, können Ihnen nur dann helfen und etwas verbessern, wenn Sie auftretende Probleme direkt ansprechen. Nach Ihrer Rückkehr sind Problemlösungen – die vor Ort mit geringem Aufwand beseitigt hätte werden können – dann meist nicht mehr möglich.
Offenheit ist uns wichtig, direkte Rückmeldungen helfen uns und unserem Team vor Ort besser zu werden.
Hören Sie bitte auf den Guide
In den Tagen und Wochen Ihrer Reise ist ihr Guide verantwortlich für Sie. Ihr Guide ist ihr Lotse während der Reise und in einer eventuell fremden Kultur. Wenn er/sie es für nötig hält, ist er/sie der Chef/die Chefin. Wenn er sagt, dass Sie etwas auf keinen Fall tun sollten – oder dass Sie rasten sollten, dann hören Sie bitte auf ihn!
Seien Sie ihm/ihr gegenüber auch rücksichtsvoll.
Ihr Guide ist auch nur ein Mensch. Gönnen Sie ihm/ihr bitte auch Ruhepausen. Guide zu sein ist ein unglaublich vielseitiger, aber auch fordernder Beruf.
„Andere Länder, andere Sitten“ heißt es sprichwörtlich und das nehmen wir uns zu Herzen. Wir wollen auf unseren Reisen sensibel mit den lokalen Gegebenheiten umgehen. Unsere Guides sind diesbezüglich Ihre wichtigsten Ansprechpartner:innen. Sie kennen sich mit lokalen Bräuchen & Sitten sehr gut aus und stehen Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung.
Hier noch ein paar Dos & Don’ts für Ihre Reise:
Fotografieren
Fotos sind wichtig, um die wunderbaren Erinnerungen einer Reise festzuhalten. Es gilt aber einige Regeln zu beachten:
- Fragen Sie immer um Erlaubnis, bevor Sie Fotos von Menschen machen! Bevor Sie ein Kind fotografieren, holen Sie im besten Fall die Einwilligung der Eltern ein.
- Achtung: In vielen Ländern ist es verboten religiöse Stätten, militärische Einrichtungen oder Flughäfen zu fotografieren.
- Benutzen Sie keinen Blitz beim Fotografieren von Malereien in Tempeln, Höhlen, etc.
Bekleidung
- Kleiden Sie sich entsprechend den örtlichen Gepflogenheiten!
Zusätzliche Tipps: - Überall auf der Welt ist es wichtig, sich beim Besuch religiöser Orte moderat zu kleiden. Röcke oder Hosen sollten über die Knie reichen. Schuhe und Hüte müssen vor dem Eintritt manchmal ausgezogen werden.
- Vielerorts wird es nicht akzeptiert, sich oben ohne zu sonnen oder in Badekleidung durch die Stadt zu flanieren.
Zum Schutz der Kinder
Unsere Jüngsten verdienen den größten Schutz. Selbstverständlich achten auch wir auf unseren Reisen darauf.
- Keine Geschenke oder Geld für bettelnde Kinder. Das fördert das Betteln nur noch mehr und verhindert den Schulbesuch. Wenn Sie armen Menschen in einem Land helfen möchten, dann spenden Sie an seriöse Organisationen wie den von uns unterstützten gemeinnützigen Verein „Weltweitwandern Wirkt!“, der in einigen unserer Reiseländer Bildungs- und Sozialprojekte unterstützt. Diese wissen auch genau, was die Kinder am nötigsten brauchen.
- Kinderrechtsverletzungen finden leider in allen Ländern der Welt statt. Helfen Sie, Kinder in Urlaubsländern vor sexueller Ausbeutung zu schützen. Jede:r Reisende kann helfen, Kinder vor sexueller Ausbeutung auf Reisen und im Tourismus zu schützen. Wer etwas Auffälliges beobachtet – Verdachtsfälle oder Straftaten –, sollte nicht zögern, dies zu melden: www.nicht-wegsehen.net.
Lokalem dem Vorrang geben
- Probieren Sie lokale Köstlichkeiten, kaufen Sie am lokalen Markt und Geschäften ein.
- Wählen Sie lokale Souvenirs als Mitbringsel für zu Hause. Mit lokalen Gewürzen können Sie z.B. den Geschmack des Urlaubs mit nach Hause nehmen.
- ACHTUNG: In einigen Touristenorten werden lebende Tiere und Pflanzen oder exotische Souvenirs zum Verkauf angeboten. Diese sind meist illegal und dürfen nicht gekauft bzw. aus dem Land gebracht werden. Aber auch selbst gesammelte Souvenirs wie Korallen, Muscheln, Vogelfedern etc. sollten nicht mitgenommen werden. Weitere Informationen zu illegalen Souvenirs finden Sie unter: https://www.bmf.gv.at/dam/bmfgvat/services/publikationen/Artenschutz-Folder_12020.pdf
Auf die Umwelt schauen
Es ist ein großes Geschenk, dass wir mit unseren Wanderreisen die Schönheit der Natur weltweit genießen dürfen. Wir möchten uns so verhalten, dass dies auch so bleibt und behutsam mit der Umwelt umgehen. Unsere Guides sind Expert:innen für die örtliche Flora & Fauna. Wir bitten Sie, sich an ihre Anweisungen zu halten.
- Wir bleiben auf unseren Wanderungen immer auf den ausgewiesenen Wegen, wenn vorhanden.
- Pflücken Sie keine Pflanzen, sie könnten unter Naturschutz stehen.
- Bitte respektieren Sie die natürlichen Verhaltensmuster der Tiere und stören, berühren oder füttern Sie sie nicht.
- Verwenden Sie auf Reisen so wenig Einwegplastik wie möglich und nehmen Sie Müll, den Sie verursacht haben wieder mit, um ihn (in der Unterkunft, im nächsten Mülleimer, …) ordnungsgemäß zu entsorgen.
- Wiederverwendbare Wasserflaschen (in ausreichender Größe), Jausendosen und Stofftaschen für Einkäufe gehören zur Grundausstattung.
- Energie- und Wasser sparen gehört zum Programm: Nutzen Sie Klimaanlagen nur bei Bedarf, schalten Sie Licht & Wasser bei Nichtbenutzung aus, verwenden Sie Ihre Handtücher wieder.
Gemeinsam machen wir Ihre Reise zu einem besonderen Erlebnis!
Gästestimmen
Wir freuen uns sehr über Ihren Reisebericht. Sie geben uns
damit wertvolles Feedback, und helfen anderen
die passende Reise auszuwählen.