Ecuador – Entlang der Mitte der Welt
Von hoch gelegenen Andenstädtchen wandern wir zu erloschenen Vulkanen und smaragdgrünen Lagunen. Ob wir den schwarzen Kondor entdecken können? Über die Wasserfallroute geht’s dann ins Amazonasgebiet mit wucherndem Regenwald, Papageien und dem Rio Napo.
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Reisedauer:18 Tage
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Davon Wandertage:11 Tage
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Nächte im Bett:15Die Übernachtungen finden in festen Unterkünften statt. Nähere Details finden Sie im Tagesablauf oder in den Leistungen der Reise.
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Gruppengröße:6-14 PersonenDie Mindestteilnehmerzahl für diese Reise beläuft sich auf 6 Person(en), die maximale Zahl auf 14 Personen.
Highlights:
- Stadtbesichtigung Quito und Äquatormonument "Mitad del Mundo"
- Otavalo mit Besuch des bunten Kunsthandwerksmarkt
- El Angel Nationalpark
- Quilotoa Loop
- Cotopaxi Nationalpark
- Wallfahrtsort Baños
- Tena - das ecuadorianische Tor zum Amazonas
- Eintauchen in die Kultur: Besichtigung einer traditionellen Weberei und Besuch bei einer Kichwa Familie
- Diese Reise wird in Kooperation mit Wigwam Tours durchgeführt
Anforderungen:
Nachhaltigkeit:
Wir kompensieren den CO2-Ausstoß aller über Weltweitwandern gebuchten Fluganreisen.
Hohe lokale Wertschöpfung.
73% des Reisepreises bleiben vor Ort.
Beim Wandern die Natur Ecuadors entdecken
Schon das grüne Städtchen Sigchos mit dem vielen Wald rundherum liegt auf 2.900 Metern – und am Ende unserer Drei-Tages-Wanderung durch das Andenhochland werden wir 3.900 Meter erreicht haben. Unser Ziel: der smaragdgrüne Kratersee des Vulkans Quilotoa. Vorher geht’s aber noch runter und wieder rauf, bergab ins Toachi-Tal, bergauf ins Dorf Isinlivi, auf einer Hängebrücke quer über den Toachi-Fluss, immer wieder mit Blick auf die Schlucht und auf nebelverhangene Gipfel und vorbei an Bauern, die auf den Feldern arbeiten. Am dritten Tag, auf dem Weg zum Quilotoa-Krater, müssen wir noch einmal ein paar Stunden richtig reinbeißen – aber dann liegt er vor uns: der See mit seinen dampfenden Fumarolen, die ihm etwas Mythisches verleihen. Bei guter Sicht sehen wir sogar bis zum schneebedeckten Cotopaxi.
Ein paar Tage später knattern wir per Motor-Kanu in Richtung unserer Dschungel-Lodge und bekommen einen ersten Eindruck vom ecuadorianischen Tor zum Amazonas. Wir tauchen ganz in den üppigen Regenwald ein, durchqueren Yuca-, Kaffee- und Bananenplantagen und halten Ausschau nach Totenkopfäffchen und Wollaffen: Ihren kräftigen Schwanz setzen die wie eine fünfte Gliedmaße ein. Bei den Papageienfelsen beobachten wir die Aras, Sittiche und Papageien, wie sie sich, Spezies für Spezies, von den Bäumen auf die Felsen stürzen: Sie lecken dort Mineralstoffe auf, die sie zum Verdauen benötigen. Eine indigene Kichwa-Familie gewährt uns dann Einblicke in ihre Lebensweise und alten Traditionen.
Langjährige Erfahrung
Das mit uns seit vielen Jahren freundschaftlich verbundene Team vor Ort hat mit uns zusammen diese Reise konzipiert. Diese Ecuador-Wander-Erlebnisreise wird mit liebevollen Details, nachhaltig, nahe am Gastland und sehr persönlicher Führung in einer kleinen familiären Gruppe durchgeführt. Für unsere Gäste eröffnen sich so immer wieder besondere Zugänge vor Ort.
Kontakt & Infos
Ecuador – Entlang der Mitte der Welt buchen
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die Buchungsbestätigung erhalten haben.
Tagesablauf
1. Tag: Bienvenido en Ecuador!
Es sind keine internationalen Flüge inkludiert!
Übernachtung in einer Hosteria (Hosteria Pantavi o.ä.)
(-/-/-)
2. Tag: Auf den Spuren von Brillenbären
Wir werden früh in der Hosteria Pantavi losfahren, damit wir eine höhere Wahrscheinlichkeit haben die Brillenbären von dem Aussichtspunkt aus zu sehen. Danach machen wir eine kleine Wanderung zum ‚Puma‘ Wasserfall und lernen die Umgebung kennen. Das Mittagessen wird bei Danilo und seiner Frau stattfinden. Am Nachmittag machen wir eine weitere Wanderung zum Fluss ‚Rio Pisque‘, wo wir eine weitere Chance haben, die Brillenbären zu sehen.
Wanderung: ca. 3 Std. (ca. 5 km, +/-700 m)
Übernachtung in einer Hacienda (Hacienda Pantavi o.ä.)
(F/M/-)
3. Tag: El Angel Nationalpark
In dem erst im Jahr 1992 gegründeten Nationalpark können wir auf den Páramo-Wiesen seltene Pflanzenarten sehen, bewegen uns auf etwa 3.700 m Höhe und halten dabei Ausschau nach Andenschakalen, Bergpumas, Adlern, Curiquingue-Falken und Kondoren.
Wanderung: ca. 2-3 Std. (+/- 100 m, ca. 8 km)
Übernachtung im Hotel (Espeletia Lodge o.ä.)
(F/M/A)
4. Tag: Wanderung durch eine Wald von Frailejones Gigantes - Otavalo
Die lagunenreiche Landschaft ist die Heimat der endemischen Riesenpflanzen "Frailejones Gigantes", die große Flächen des Gebietes bedecken und aus der Ferne wie große Wälder erscheinen. Diese etwa drei Meter hohen Pflanzen wurden Frailejones („Mönche“) genannt, da sie an einen Mönch erinnern.
Am späten Nachmittag geht die Fahrt nach Otavalo. Wir übernachten in einer 150 Jahre alten Hacienda auf 2500m. Die Architektur repräsentiert das traditionelle andine Landhaus mit Kaminen, Lehmmauern, Holzbalken, Ziegeldächern und imposanten Palmen.
Wanderung: ca. 2 Std. (+/- 150 m, ca. 3 km)
Übernachtung in einer Hacienda (Hacienda Pinsaqui o.ä.)
(F/BL/-)
5. Tag: Der bunte Kunsthandwerksmarkt in Otavalo
Übernachtung in der Santa Lucia Lodge
(F/M/A)
6. Tag: Projekt Santa Lucia
(F/M/A)
7. Tag: Äquatordenkmal Mitad del Mundo und Stadtbesichtigung in Quito
Am Nachmittag geht es vom Äquator wieder in Richtung Süden und wir lernen Quitos Altstadt, die größte und am besten erhaltene Altstadt Lateinamerikas und UNESCO-Weltkulturerbe seit 1978, bei einer Führung näher kennen. Unser Stadtführer zeigt uns die Highlights des kolonialen Quitos mit seinen Kirchen, historischen Gebäuden und Denkmälern. Anschließend fahren wir direkt weiter bis nach Lasso und übernachten in der historischen Hacienda La Cienega, wo auch schon Alexander von Humboldt im Jahre 1802 übernachtete (Höhe ca. 3.000 m).
Wanderung: ca. 2-3 Std. (+/- 50 m)
Übernachtung im Hotel (Hacienda La Cienega o.ä.)
(F/M/-)
8. Tag: Wanderung von Sigchos nach Isinlivi
Mit einem Tagesrucksack ausgestattet, wandern wir zuerst bergab in das Toachi Tal bis auf 2.242 m, dann geht es wieder bergauf bis nach Isinlivi, ein kleines abgelegenes Dorf auf 2.952 m. Die Wanderung zur Laguna Quilotoa bringt Sie hautnah mit der ländlichen Landschaft und den freundlichen Einheimischen in Berührung und sorgt für ein authentisches Erlebnis. Das Gepäck erwartet uns bereits im Hotel.
Wanderung: ca. 5 Std. (+/- 700 m, ca. 8 km)
Übernachtung im Hotel (LluLlu Llama Mountain Lodge o.ä)
(F/BL/A)
9. Tag: Von Isinlivi nach Chugchilan
Übernachtung im Hotel (Hosteria Mama Hilda o.ä.)
(F/BL/A)
10. Tag: Quilotoa Loop
Am Nachmittag werden wir, für die Anstrengungen der letzten Tage mit einem traumhaften Blick auf die Kraterlagune belohnt: türkis-leuchtend, funkelndes Smaragdgrün, samtiges Marineblau, je nach Tageszeit und Lichteinfall schimmert sie in einem anderen Blau- oder Grünton. Und bei guter Sicht können wir vom Kraterrand sogar bis zum schneebedeckten Cotopaxi blicken!
In Quilotoa erwartet uns unser Transport und wir fahren bis nach Tigua, ein kleines Dorf in dem wir die Nacht verbringen.
Wanderung: ca. 5-6 Std. (+/- 700 m, ca. 12 km)
Übernachtung im Hotel (Posada de Tigua o.ä.)
(F/BL/A)
11. Tag: Cotopaxi Nationalpark - Wanderung zum Rumiñahui Zentral
Wanderung: ca. 5-6 Std. (+/- 900 m, ca. 11 km)
Übernachtung im Hotel (Hosteria Tambopaxi o.ä.)
(F/BL/-)
12. Tag: Wallfahrtsort Baños
Die Atmosphäre ist entspannt, das Klima angenehm und der tropische Regenwald im Osten Ecuadors nur wenige Kilometer entfernt! Ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und um den aktiven Vulkan Tungurahua in Aktion zu sehen (optional).
Optional: Besteigung des Cotopaxi - bergsteigerische Vorerfahrung zwingend notwendig!
Ein absoluter Höhepunkt wartet auf die Bergsteiger. Am Vormittag fahren Sie zum Parkplatz, auf 4.600 m Höhe und treffen die Bergführer, die Sie morgen auf den Cotopaxi führen werden. Kurz, aber mühsam ist der anschließende Anstieg zur José Ribas Hütte. Gemeinsam mit den Bergführern werden ein paar Übungen am Gletscher durchgeführt und die morgige Route besprochen. Dann heißt es früh zu Bett gehen, denn bereits um kurz nach Mitternacht beginnt der Aufstieg zum Gipfel des Cotopaxi. Ein Bergführer darf 2 Personen führen.
Gegen Mitternacht starten Sie gemeinsam mit Ihrem Bergführer den Aufstieg zum Gipfel des vergletscherten Vulkans Cotopaxi (5.897 m). Bei normalen Verhältnissen ist dieser technisch nicht sehr schwierig, doch muss man im Umgang mit Steigeisen, Seil und Pickel absolut sicher sein sowie die passende Ausrüstung besitzen (Ausrüstungsliste finden Sie unter dem Punkt Infos/Hinweise zur Reise oder im persönlichen Gespräch)! Zunächst geht es über einen teils verschneiten Geröllhang bis zum Gletschereinstieg auf ca. 5.250 m. Über einen zuletzt steileren Hang gelangt man bis an den Kraterrand. Bei klarem Wetter zeigen sich die Vulkangipfel Antizana, Illiniza, El Altar und der 6.310 m hohe Chimborazo. Für den Aufstieg müssen 6 - 8 Stunden, für den Abstieg 2-3 Stunden gerechnet werden. Zurück am Parkplatz erwartet Sie der Fahrer und bringt Sie nach Baños mit dem Rest der Gruppe.
Übernachtung im Hotel (La Floresta o.ä.)
(F/-/-)
13. Tag: Das ecuadorianische Tor zum Amazonas: Tena
In Puyo besuchen wir die Tierauffangstation Yanacocha, die sich um gerettete Tiere kümmert, bevor wir weiter bis zur Dschungel Lodge außerhalb von Tena fahren. Während einer 20-minütigen Fahrt im motorisierten Kanu bekommen wir einen ersten Eindruck vom ecuadorianischen Tor zum Amazonas. Am Abend besteht die Möglichkeit, eine Nachtwanderung zu unternehmen!
Wanderung: ca. 2- 2,5 Std. (kaum Höhenunterschiede)
Übernachtung im Hotel (Itamandi Ecolodge o.ä.)
(F/-/A)
14. Tag: Papageienleckstein und Besuch bei einer Kichwa Gemeinde
Nach dem Frühstück unternehmen wir eine Wanderung durch Teile des primären Regenwalds. Wir erfahren viel über endemische Pflanzen und deren Nutzung als Nahrungsquelle und deren medizinische Wirksamkeit. Natürlich halten wir auch Ausschau nach Affen, Vögeln und weiteren Bewohnern des Regenwaldes.
Zum Mittagessen kehren wir in die Lodge zurück, halten kurz Siesta und besuchen anschließend eine indigene Kichwa Gemeinde. Eine Familie gibt uns Einblicke in die Kultur und Traditionen des Volksstammes, der im Einklang mit der Natur lebt. Die Einheimischen zeigen uns die Zubereitung des für diese Region typischen Getränks Chicha, welches aus fermentierter Yucca hergestellt wird.
(F/M/A)
15. Tag: Dschungelabenteuer
Nach dem Mittagessen in Form eines Box-Lunch/Picknicks, durchqueren wir Plantagen auf denen Yuca, Mais, Kaffee, Kakao, Ananas, Papaya und Bananen angepflanzt werden.
Am Nachmittag kehren wir zur Lodge zurück.
(F/M/A)
16. Tag: Die Thermalquellen von Papallacta
Übernachtung im Hotel (Hosteria San José de Puembo o.ä.)
(F/-/A)
17. Tag: Internationaler Rückflug oder Verlängerung auf den Galapagos Inseln
Gerne machen wir Ihnen bei Anfrage ein Angebot zu einer Verlängerung auf den Galapagos Inseln.
Es sind keine internationalen Flüge inkludiert!
18. Tag: Ankunft in Europa
1. Tag: Bienvenido en Ecuador!
Es sind keine internationalen Flüge inkludiert!
Übernachtung in einer Hosteria (Hosteria Pantavi o.ä.)
(-/-/-)
2. Tag: Auf den Spuren von Brillenbären
Wir werden früh in der Hosteria Pantavi losfahren, damit wir eine höhere Wahrscheinlichkeit haben die Brillenbären von dem Aussichtspunkt aus zu sehen. Danach machen wir eine kleine Wanderung zum ‚Puma‘ Wasserfall und lernen die Umgebung kennen. Das Mittagessen wird bei Danilo und seiner Frau stattfinden. Am Nachmittag machen wir eine weitere Wanderung zum Fluss ‚Rio Pisque‘, wo wir eine weitere Chance haben, die Brillenbären zu sehen.
Wanderung: ca. 3 Std. (ca. 5 km, +/-700 m)
Übernachtung in einer Hacienda (Hacienda Pantavi o.ä.)
(F/M/-)
3. Tag: El Angel Nationalpark
In dem erst im Jahr 1992 gegründeten Nationalpark können wir auf den Páramo-Wiesen seltene Pflanzenarten sehen, bewegen uns auf etwa 3.700 m Höhe und halten dabei Ausschau nach Andenschakalen, Bergpumas, Adlern, Curiquingue-Falken und Kondoren.
Wanderung: ca. 2-3 Std. (+/- 100 m, ca. 8 km)
Übernachtung im Hotel (Espeletia Lodge o.ä.)
(F/M/A)
4. Tag: Wanderung durch eine Wald von Frailejones Gigantes - Otavalo
Die lagunenreiche Landschaft ist die Heimat der endemischen Riesenpflanzen "Frailejones Gigantes", die große Flächen des Gebietes bedecken und aus der Ferne wie große Wälder erscheinen. Diese etwa drei Meter hohen Pflanzen wurden Frailejones („Mönche“) genannt, da sie an einen Mönch erinnern.
Am späten Nachmittag geht die Fahrt nach Otavalo. Wir übernachten in einer 150 Jahre alten Hacienda auf 2500m. Die Architektur repräsentiert das traditionelle andine Landhaus mit Kaminen, Lehmmauern, Holzbalken, Ziegeldächern und imposanten Palmen.
Wanderung: ca. 2 Std. (+/- 150 m, ca. 3 km)
Übernachtung in einer Hacienda (Hacienda Pinsaqui o.ä.)
(F/BL/-)
5. Tag: Der bunte Kunsthandwerksmarkt in Otavalo
Übernachtung in der Santa Lucia Lodge
(F/M/A)
6. Tag: Projekt Santa Lucia
(F/M/A)
7. Tag: Äquatordenkmal Mitad del Mundo und Stadtbesichtigung in Quito
Am Nachmittag geht es vom Äquator wieder in Richtung Süden und wir lernen Quitos Altstadt, die größte und am besten erhaltene Altstadt Lateinamerikas und UNESCO-Weltkulturerbe seit 1978, bei einer Führung näher kennen. Unser Stadtführer zeigt uns die Highlights des kolonialen Quitos mit seinen Kirchen, historischen Gebäuden und Denkmälern. Anschließend fahren wir direkt weiter bis nach Lasso und übernachten in der historischen Hacienda La Cienega, wo auch schon Alexander von Humboldt im Jahre 1802 übernachtete (Höhe ca. 3.000 m).
Wanderung: ca. 2-3 Std. (+/- 50 m)
Übernachtung im Hotel (Hacienda La Cienega o.ä.)
(F/M/-)
8. Tag: Wanderung von Sigchos nach Isinlivi
Mit einem Tagesrucksack ausgestattet, wandern wir zuerst bergab in das Toachi Tal bis auf 2.242 m, dann geht es wieder bergauf bis nach Isinlivi, ein kleines abgelegenes Dorf auf 2.952 m. Die Wanderung zur Laguna Quilotoa bringt Sie hautnah mit der ländlichen Landschaft und den freundlichen Einheimischen in Berührung und sorgt für ein authentisches Erlebnis. Das Gepäck erwartet uns bereits im Hotel.
Wanderung: ca. 5 Std. (+/- 700 m, ca. 8 km)
Übernachtung im Hotel (LluLlu Llama Mountain Lodge o.ä)
(F/BL/A)
9. Tag: Von Isinlivi nach Chugchilan
Übernachtung im Hotel (Hosteria Mama Hilda o.ä.)
(F/BL/A)
10. Tag: Quilotoa Loop
Am Nachmittag werden wir, für die Anstrengungen der letzten Tage mit einem traumhaften Blick auf die Kraterlagune belohnt: türkis-leuchtend, funkelndes Smaragdgrün, samtiges Marineblau, je nach Tageszeit und Lichteinfall schimmert sie in einem anderen Blau- oder Grünton. Und bei guter Sicht können wir vom Kraterrand sogar bis zum schneebedeckten Cotopaxi blicken!
In Quilotoa erwartet uns unser Transport und wir fahren bis nach Tigua, ein kleines Dorf in dem wir die Nacht verbringen.
Wanderung: ca. 5-6 Std. (+/- 700 m, ca. 12 km)
Übernachtung im Hotel (Posada de Tigua o.ä.)
(F/BL/A)
11. Tag: Cotopaxi Nationalpark - Wanderung zum Rumiñahui Zentral
Wanderung: ca. 5-6 Std. (+/- 900 m, ca. 11 km)
Übernachtung im Hotel (Hosteria Tambopaxi o.ä.)
(F/BL/-)
12. Tag: Wallfahrtsort Baños
Die Atmosphäre ist entspannt, das Klima angenehm und der tropische Regenwald im Osten Ecuadors nur wenige Kilometer entfernt! Ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und um den aktiven Vulkan Tungurahua in Aktion zu sehen (optional).
Optional: Besteigung des Cotopaxi - bergsteigerische Vorerfahrung zwingend notwendig!
Ein absoluter Höhepunkt wartet auf die Bergsteiger. Am Vormittag fahren Sie zum Parkplatz, auf 4.600 m Höhe und treffen die Bergführer, die Sie morgen auf den Cotopaxi führen werden. Kurz, aber mühsam ist der anschließende Anstieg zur José Ribas Hütte. Gemeinsam mit den Bergführern werden ein paar Übungen am Gletscher durchgeführt und die morgige Route besprochen. Dann heißt es früh zu Bett gehen, denn bereits um kurz nach Mitternacht beginnt der Aufstieg zum Gipfel des Cotopaxi. Ein Bergführer darf 2 Personen führen.
Gegen Mitternacht starten Sie gemeinsam mit Ihrem Bergführer den Aufstieg zum Gipfel des vergletscherten Vulkans Cotopaxi (5.897 m). Bei normalen Verhältnissen ist dieser technisch nicht sehr schwierig, doch muss man im Umgang mit Steigeisen, Seil und Pickel absolut sicher sein sowie die passende Ausrüstung besitzen (Ausrüstungsliste finden Sie unter dem Punkt Infos/Hinweise zur Reise oder im persönlichen Gespräch)! Zunächst geht es über einen teils verschneiten Geröllhang bis zum Gletschereinstieg auf ca. 5.250 m. Über einen zuletzt steileren Hang gelangt man bis an den Kraterrand. Bei klarem Wetter zeigen sich die Vulkangipfel Antizana, Illiniza, El Altar und der 6.310 m hohe Chimborazo. Für den Aufstieg müssen 6 - 8 Stunden, für den Abstieg 2-3 Stunden gerechnet werden. Zurück am Parkplatz erwartet Sie der Fahrer und bringt Sie nach Baños mit dem Rest der Gruppe.
Übernachtung im Hotel (La Floresta o.ä.)
(F/-/-)
13. Tag: Das ecuadorianische Tor zum Amazonas: Tena
In Puyo besuchen wir die Tierauffangstation Yanacocha, die sich um gerettete Tiere kümmert, bevor wir weiter bis zur Dschungel Lodge außerhalb von Tena fahren. Während einer 20-minütigen Fahrt im motorisierten Kanu bekommen wir einen ersten Eindruck vom ecuadorianischen Tor zum Amazonas. Am Abend besteht die Möglichkeit, eine Nachtwanderung zu unternehmen!
Wanderung: ca. 2- 2,5 Std. (kaum Höhenunterschiede)
Übernachtung im Hotel (Itamandi Ecolodge o.ä.)
(F/-/A)
14. Tag: Papageienleckstein und Besuch bei einer Kichwa Gemeinde
Nach dem Frühstück unternehmen wir eine Wanderung durch Teile des primären Regenwalds. Wir erfahren viel über endemische Pflanzen und deren Nutzung als Nahrungsquelle und deren medizinische Wirksamkeit. Natürlich halten wir auch Ausschau nach Affen, Vögeln und weiteren Bewohnern des Regenwaldes.
Zum Mittagessen kehren wir in die Lodge zurück, halten kurz Siesta und besuchen anschließend eine indigene Kichwa Gemeinde. Eine Familie gibt uns Einblicke in die Kultur und Traditionen des Volksstammes, der im Einklang mit der Natur lebt. Die Einheimischen zeigen uns die Zubereitung des für diese Region typischen Getränks Chicha, welches aus fermentierter Yucca hergestellt wird.
(F/M/A)
15. Tag: Dschungelabenteuer
Nach dem Mittagessen in Form eines Box-Lunch/Picknicks, durchqueren wir Plantagen auf denen Yuca, Mais, Kaffee, Kakao, Ananas, Papaya und Bananen angepflanzt werden.
Am Nachmittag kehren wir zur Lodge zurück.
(F/M/A)
16. Tag: Die Thermalquellen von Papallacta
Übernachtung im Hotel (Hosteria San José de Puembo o.ä.)
(F/-/A)
17. Tag: Internationaler Rückflug oder Verlängerung auf den Galapagos Inseln
Gerne machen wir Ihnen bei Anfrage ein Angebot zu einer Verlängerung auf den Galapagos Inseln.
Es sind keine internationalen Flüge inkludiert!
18. Tag: Ankunft in Europa
Häufig gestellte Fragen
Das Wandern in Ecuador ist ein unvergleichliches Abenteuer, das uns durch die atemberaubenden Anden führt, uns mit der üppigen Amazonas-Natur verzaubert und uns eine faszinierende Begegnung mit der Kultur der indigenen Bevölkerung bietet.
Auf der Wanderreise durch Ecuador sind das mystische Andenhochland rund um Sigchos, der magische Kratersee Quilotoa und das vielfältige Amazonas-Becken mit seiner tropischen Flora und Fauna absolute Highlights, die man nicht verpassen sollte.
Für das Wandern in Ecuador empfiehlt es sich, auf eine Kombination aus bequemer Wanderausrüstung und wetterfester Kleidung zu setzen. Wanderschuhe mit gutem Profil, atmungsaktive Kleidung, eine wasserfeste Jacke, ein Hut gegen die Sonne sowie ein Rucksack für Wasser und Snacks sind unverzichtbar.
Da Ecuador eine vielfältige Topographie mit beachtlichen Höhenunterschieden aufweist, ist es ratsam, sich gut auf die Höhenlage vorzubereiten. Um sich an die dünne Luft zu gewöhnen, empfehlen wir, sich in den ersten Tagen langsamer als gewohnt zu bewegen und ausreichend Wasser zu trinken. Es ist wichtig, auf die Signale des Körpers zu hören und gegebenenfalls die Aktivitäten den Umständen anzupassen.
Da Ecuador eine vielfältige Topographie mit beachtlichen Höhenunterschieden aufweist, ist es ratsam, sich gut auf die Höhenlage vorzubereiten. Um sich an die dünne Luft zu gewöhnen, empfehlen wir, sich in den ersten Tagen langsamer als gewohnt zu bewegen und ausreichend Wasser zu trinken. Es ist wichtig, auf die Signale des Körpers zu hören und gegebenenfalls die Aktivitäten den Umständen anzupassen.
- 16x Übernachtungen in Hotels/Gästehäusern wie im Reiseablauf erwähnt
- Privater Transfer im Kleinbus
- Mahlzeiten wie im Programm beschrieben
- Durchgehend deutschsprachige, lokale, qualifizierte Reiseleitung
- Eintritte zu Sehenswürdigkeiten, Kirchen und Museen bei der Stadtbesichtigung in Quito
- Eintrittsgebühr in Nationalparks und Naturschutzgebiete
- Internationale Flüge
- Alle nicht im Programmablauf erwähnte Mahlzeiten, Leistungen und Eintritte
- Persönliche Ausgaben wie Getränke oder optionale Ausflüge
- Trinkgelder für die Crew
- Reiseversicherung
- Kleingruppenzuschlag 4-5 Personen 390€ pro Person
- Einzelzimmer-Zuschlag 650€ pro Person
- Cotopaxi Besteigung (ab 2 Personen): 400€ pro Person
- 100% Einzelzimmerzuschlag, sollte bei einer Buchung eines halbes DZ keine gleichgeschlechtliche Gegenbelegung gefunden werden
€ 650,-
€ 650,-
€ 650,-
Diese Reise wird von Weltweitwandern veranstaltet.
Kontakt
Weltweitwandern GmbH
Gaswerkstraße 99
8020 Graz
T: +43 3165835040
E: info@weltweitwandern.com
Für Buchung und Durchführung dieser Reise gelten die AGB der Weltweitwandern GmbH.
Es besteht keine Visumpflicht. Bei der Einreise nach Ecuador muss ein Reisepass mit einer Gültigkeit von zumindest 6 Monate vorgewiesen werden.
Reisende müssen ihre Wiederausreise (Rückflug- oder Weiterreiseticket) nachweisen können. Der Einreisestempel ist obligatorisch (auch bei Einreise über die Landgrenze von Peru oder Kolumbien). Der Pass oder eine (beglaubigte) Passkopie muss stets mitgeführt werden.
Ab 01. Februar 2018 benötigen alle Personen, die nach Ecuador einreisen eine Reise-Krankenversicherung mit Abdeckung medizinischer Notfall-Hilfe. Die Versicherung der Deutschen und Österreichischen Krankenkassen deckt das nicht ab daher ist hier ein zusätzliches Versicherungspaket nötig.
Bitte führen Sie die Versicherungspolizze der Auslandskrankenversicherung in Form von 2 Kopien mit sich.
Bitte beachten Sie die Hinweise des Aussenministeriums, des Auswärtigen Amts bzw. des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten.
Allgemeines
Für die Einreise sind keine Impfungen vorgeschrieben. Bitte beachten Sie aber, dass wir aus heutiger Sicht noch nicht sagen können, ob zum Antritt Ihrer Reise Impfungen erforderlich sind. Je nach Gesundheitslage können sich die Anforderungen an den Impfstatus kurzfristig ändern.
Über empfohlene Impfungen halten Sie bitte Rücksprache mit Ihrem Hausarz/ Ihrer Hausärztin und lassen Sie sich vom Tropeninstitut beraten.
Wir empfehlen die Mitnahme einer Reiseapotheke. Halten Sie vor Abreise mit Ihrem Hausarzt/ Ihrer Hausärztin Rücksprache, welche Medikamente sinnvoll wären.
Nähere Informationen zur medizinischen Versorgung in Ihrem Reiseland sowie zu möglichen Gesundheitsrisiken finden Sie auf den Seiten des Aussenministeriums, des Auswärtigen Amts bzw. des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten.
Zika-Virus
In Ecuador ist das Zika-Virus aufgetreten. Schwangere, Personen mit Immunerkrankungen, schweren und chronischen Erkrankungen oder Personen, die mit Kindern reisen, sollen im Vorfeld der Reise medizinischen Rat betreffend Mückenschutz und anderen Vorbeugungsmaßnahmen einholen.
Malaria
Das mittlere Risiko einer Malariainfektion ist vor allem in dem Gebiet des Amazonasbeckens inkl. dem Nationalpark Yasuní vorhanden.
Malaria ist eine fieberhafte Tropenkrankheit. In erster Linie wird sie durch die dämmerungs- und nachtaktive Anopheles-Mücke übertragen. Jede Malaria ist heilbar, sofern Sie rechtzeitig erkannt und frühzeitig mit der Behandlung begonnen wird.
Die beste Malaria-Prophylaxe ist, Mückenstiche zu verhindern. Neben einer etwaigen Einnahme eines Prophylaxe-Medikaments ist es daher vor allem wichtig, sich ausreichend vor Insektenstichen zu schützen. Die konsequente Verwendung von wirksamen Mückenschutzsprays (z. B. „Nobite“), sowie helle, langärmlige Kleidung und die Verringerung von Aufenthalten im Freien während und nach der Dämmerung helfen das Risiko zu verringern, von potenziell krankheitsübertragenden Insekten gestochen zu werden. Außerdem ist es von Vorteil, die Kleidung, die man während der Reise anziehen möchte, vor Abreise mit entsprechenden Insektenschutzmitteln einzusprühen. Dies ist ebenfalls eine wirksame Methode, Insektenstiche zu vermeiden.
Die Wahl der jeweiligen Malaria-Prophylaxe muss im Rahmen einer individuellen ärztlichen Beratung getroffen werden. Im Interesse Ihrer persönlichen Gesundheitsvorsorge lassen Sie sich daher vor Ihrer Reise zu Impfungen und zur Malaria-Prophylaxe unbedingt ärztlich beraten.
Das Wasser in den Flüssen ist nicht zum Schwimmen geeignet, weil die Gefahr einer Bilharzia-Infektion besteht.
Es gibt keine Jahreszeiten im eigentlichen Sinn, sondern nur ein Wechsel von Regen- und Trockenzeit. Je nach Höhenlage tropisch feucht-heißes Klima oder gemäßigt bis kühl (besonders nachts). Trockenperiode von Mai bis Oktober im Hochland (guter Sonnenschutz!), im Tiefland von Dezember bis Juni sehr heiß und sehr feucht.
Währung
Das gesetzliche Zahlungsmittel ist der US-Dollar (USD). 1 Dollar sind 100 Cent.
Geld
Die bequemste Art an Geld zu kommen ist das Abheben am Automaten. Mit den gängigen Kreditkarten (PIN nicht vergessen!) ist es in größeren Städten möglich an Bares zu gelangen. Meist ist auch eine Behebung mit Bankomatkarte (EC-Karte) möglich, eine Kreditkarte bietet jedoch mehr Sicherheit. Pro Behebung ist mit Gebühren zu rechnen weshalb es sich empfiehlt einen größeren Betrag zu wählen. In abgelegene Region sowie auf mehrtägigen Wanderungen ist es nicht möglich an Geld zu kommen, hierbei auf ausreichend Bargeld achten.
Da die Währung US-Dollar ist und bei uns gut vorab zu erhalten, ist es empfehlenswert, einen überschaubaren Betrag für die ersten Zeit mitzunehmen (kleine Stückelung).
Zeitunterschied
Zeitunterschied zu MEZ: -6h
Elektrischer Strom
110 Volt, 60 Hertz, flachpolige Stecker (Zwischenstecker erforderlich)
Es besteht kein Sozialversicherungsabkommen mit Österreich.
Reiseversicherung: Wir empfehlen den Abschluss einer zusätzlichen Reiseversicherung inkl. Stornoschutz.
Optional: Besteigung des Cotopaxi – bergsteigerische Vorerfahrung zwingend notwendig!
Ein absoluter Höhepunkt wartet auf die Bergsteiger. Am Vormittag fahren Sie zum Parkplatz, auf 4.600 m Höhe und treffen die Bergführer, die Sie morgen auf den Cotopaxi führen werden. Kurz, aber mühsam ist der anschließende Anstieg zur José Ribas Hütte. Gemeinsam mit den Bergführern werden ein paar Übungen am Gletscher durchgeführt und die morgige Route besprochen. Dann heißt es früh zu Bett gehen, denn bereits um kurz nach Mitternacht beginnt der Aufstieg zum Gipfel des Cotopaxi. Ein Bergführer darf 2 Personen führen.
Gegen Mitternacht starten Sie gemeinsam mit Ihrem Bergführer den Aufstieg zum Gipfel des vergletscherten Vulkans Cotopaxi (5.897 m). Bei normalen Verhältnissen ist dieser technisch nicht sehr schwierig, doch muss man im Umgang mit Steigeisen, Seil und Pickel absolut sicher sein sowie die passende Ausrüstung besitzen! Zunächst geht es über einen teils verschneiten Geröllhang bis zum Gletschereinstieg auf ca. 5.250 m. Über einen zuletzt steileren Hang gelangt man bis an den Kraterrand. Bei klarem Wetter zeigen sich die Vulkangipfel Antizana, Illiniza, El Altar und der 6.310 m hohe Chimborazo. Für den Aufstieg müssen 6 – 8 Stunden, für den Abstieg 2 – 3 Stunden gerechnet werden. Zurück am Parkplatz erwartet Sie der Fahrer und bringt Sie nach Baños mit dem Rest der Gruppe.
Preis pro Person 400€ (ab 2 Personen)
Ausrüstungsliste für die Besteigung ist hier zu finden.
Eine Verlängerung auf den Galapagos-Inseln kann nach der Reise zugebucht werden. Gerne machen wir Ihnen ein Angebot!
Gratulation: Sie möchten eine Reise bei Weltweitwandern buchen, das ist schon mal eine wunderbare Entscheidung! 😉
Damit Sie wissen was das heißt, hier noch kurz ein paar offene Worte, über unsere Art zu Reisen: Wir bieten Reisen mit berührenden Begegnungen und Einblicke in die Kultur und Landschaft Ihres Reiselands. Qualität und Luxus definieren wir durch kleine Reisegruppen, möglichst landestypische Quartiere und persönliche Betreuung der Gruppe durch örtlich verwurzelte Guides. Ein gewisses Flair und die Lage einer Unterkunft sind uns wichtiger als EU-genormter Komfort und viele Sterne.
Wer Weltweitwandern bucht, lässt sich offen und respektvoll auf eine andere Kultur und das Reiseland ein – das erfordert Eigenverantwortung und beinhaltet auch unsere Bitte an Sie, dass Sie unsere Informationen aufmerksam durchlesen. Denn jedes Mal, wenn wir ein anderes Land besuchen, betreten wir das Zuhause von anderen Menschen, Tieren, und Pflanzen. Aus diesem Grund ist es wichtig, Land & Leuten mit Respekt und Achtsamkeit zu begegnen. Beachten Sie dazu auch die Do’s and Dont’s, die Sie im letzten Teil dieses Textes finden.
Wenn Sie bereit sind, sich auf das „Neue“ im Schutz einer bestens organisierten Reise einzulassen, dann sagen wir: Herzlich willkommen als Teil unserer Weltweitwandern-Familie!
Wir laden Sie ein, die folgenden Informationen gut durchzulesen und auf Ihrer Reise zu beherzigen:
Was ist bei Weltweitwandern Qualität und Luxus?
Luxus resultiert bei uns aus der kleinen Reisegruppe, den möglichst landestypischen Unterkünften, einem liebevoll ausgearbeiteten Programm mit ausgewählten Details und die persönliche Betreuung der Gruppe durch unsere lokal verwurzelten Guides.
Unsere Kriterien bei der Auswahl der Unterkünfte
Ein gewisses Flair und eine gute Lage einer Unterkunft sind uns wichtiger als EU-genormter Komfort und viele Sterne. Wir vermeiden so gut es geht internationale Hotel-Ketten oder All-Inclusive-Hotels, da diese in vieler Hinsicht oft nicht unserer Reisephilosophie entsprechen. Wir setzen, sofern möglich, auf landestypische, familiäre Unterkünfte. Hier können die Zimmer unterschiedlichste Ausstattungsmerkmale aufweisen (z. B. mit oder ohne Balkon/Terrasse, Badewanne oder Dusche). Die Zimmer können unterschiedlich groß sein und auch verschiedene Ausblicke haben. Manchmal teilen sich zwei Zimmer einen gemeinsamen Eingang.
Aus ökologischen Gründen gibt es nicht in allen Unterkünften eine tägliche Reinigung. Sollte dies dennoch gewünscht sein, ein Handtuchwechsel oder eine Müllentleerung erforderlich werden, kann das an der Rezeption gemeldet werden.
Ein Beispiel: In unseren Riad-Hotels in Marrakech sind die Zimmer der Gäste unterschiedlich groß, die Fenster gehen traditionell immer auf den Innenhof und die Stiegen sind schmal und verwinkelt. Dafür wohnt man inmitten der zauberhaften Altstadt in Häusern mit Flair und Geschichte und in Gehweite der schönsten Plätze. Wir bemühen uns immer das bestmögliche für unsere Gäste – unseren Auswahlkriterien entsprechend- zu finden: Manchmal gäbe es vor Ort eventuell noch etwas charmantere Quartiere – diese verlangen aber z.B. Mindestaufenthalte von 1 Woche oder gewähren keine längerfristigen Reservierungen.
Gruppenreise
Sie unternehmen mit Weltweitwandern eine Reise in einer Gruppe. Manche Menschen haben hier Bedenken. „Was ist, wenn ich andere Menschen in der Gruppe unsympathisch finde?“, „Wenn die anderen zu alt / zu jung / zu laut / zu langweilig / zu schnell / zu langsam sind?“
Gleich vorab: Menschen, die bei Weltweitwandern eine Wanderreise buchen sind praktisch immer angenehm, interessiert und offen! Die besten Gruppen sind zudem die, in der es eine gute Mischung aus Jung und Alt und verschiedenen Interessen gibt. Die große gemeinsame Lust am Wandern, an der Natur und an anderen Kulturen ist ohnehin ein starker, gemeinsamer Nenner!
Viele Freundschaften sind schon entstanden und auf unseren Reisen geht´s eigentlich immer interessant und oft lustig zu! Für ein gutes Gelingen ist aber unbedingt auch ein gewisses Maß an Geduld und persönlicher Rücksichtnahme von jedem Einzelnen und jeder Einzelnen notwendig.
Entspannte Grundeinstellung
Wer durch ein fremdes Land reisen und eine andere Kultur genießen möchte, benötigt dazu eine entspannte Grundeinstellung. Die Uhren gehen vor Ort zudem häufig viel langsamer als in ihrem Heimatland und manchmal geschehen unerwartete Dinge oder Zwischenfälle. Flexibilität, Geduld und vor allem einen Sinn für Humor sind die Hauptsache. Weltweitwandern bereitet jede Reise gründlich vor, trotzdem gibt es immer wieder unvorhergesehene Überraschungen und auch Pannen, die auch wir nicht im Voraus planen können. Es muss auch vor Ort nicht alles genau so „funktionieren“, wie man sich das im Moment vorstellt. Gerade aus den Bahnen des immer Funktionieren-Müssens darf man auf Reisen einmal herauskommen.
Offenheit und respektvolles Verhalten
Von unseren Reisegästen erwarten wir offenes, respektvolles Auftreten, Wertschätzung des Fremden und den Menschen vor Ort und einen behutsamen Umgang mit der örtlichen Natur. Das Reisen zu fremden Kulturen und in entlegene Gebiete beinhaltet immer auch eine große Eigenverantwortung. Bedenken Sie, dass in vielen unseren Reiseländern kein EU Standard herrscht und stellen Sie sich bitte auf einfache Verhältnisse ein.
Tourencharaktere
Das Spektrum der Reisen bei Weltweitwandern reicht von sehr gemütlichen Spaziergang-Wanderreisen bis zu ganz schön herausfordernden Trekkingtouren, eingeteilt und gut gekennzeichnet mit einer Skala von 1 bis 5. Wenn Sie sich hier Ihrer eigenen Kondition unsicher sind, probieren Sie bitte unbedingt vor Ihrer Reisebuchung zum Beispiel bei Tourencharakter 3 gut aus, was es für Sie heißt, einen mit 6 Stunden angegebenen Wanderweg im Gebirge mit inkludierten Anstiegen von bis 1.000 Meter zu begehen! Planen Sie auch persönliche Leistungsreserven ein für z.B. außergewöhnlich heißes, kaltes oder feuchtes Wetter oder weniger fitte Tage. Unsere Touren beinhalten eine Mischung aus Kultur, Natur und Abenteuer. Zwischendurch kann es auch lange und anstrengende Reisetage geben.
Vorbereitung
Unsere Welt wandelt sich ständig, was Urlauber:innen spannende Möglichkeiten und unvergleichliche Erfahrungen verheißt. Es ist allerdings notwendig, sich gründlich auf eine Reise vorzubereiten – zum Beispiel mit einem oder mehreren der zahlreichen Reiseführer, die zu dem Thema erhältlich sind.
In unseren Reiseunterlagen stellen wir Ihnen wichtige Informationen soweit es geht zusammen. Unsere Packlisten können aber immer nur generelle Empfehlungen sein. Ihre eigenen persönlichen Notwendigkeiten sind individuell verschieden. Machen Sie sich daher bitte immer auch selbst Gedanken, was für Sie in der Wander-Reisezeit wichtig sein könnte. Wie gehen Sie mit Regen, Schnee, Sonne, Wind, Sand um? Was ist für Sie während einer Wanderung, während einer Reise wichtig?
Wenn Sie etwas stört
Wenn Sie etwas stört, sagen Sie es bitte sofort! Wenn Sie zum Beispiel das Gefühl haben, Sie hätten schon wieder etwas weniger oder etwas nicht so Gutes bekommen, sagen Sie es bitte gleich ihrem Guide! Ihr Guide, unsere Partner vor Ort, können Ihnen nur dann helfen und etwas verbessern, wenn Sie auftretende Probleme direkt ansprechen. Nach Ihrer Rückkehr sind Problemlösungen – die vor Ort mit geringem Aufwand beseitigt hätte werden können – dann meist nicht mehr möglich.
Offenheit ist uns wichtig, direkte Rückmeldungen helfen uns und unserem Team vor Ort besser zu werden.
Hören Sie bitte auf den Guide
In den Tagen und Wochen Ihrer Reise ist ihr Guide verantwortlich für Sie. Ihr Guide ist ihr Lotse während der Reise und in einer eventuell fremden Kultur. Wenn er/sie es für nötig hält, ist er/sie der Chef/die Chefin. Wenn er sagt, dass Sie etwas auf keinen Fall tun sollten – oder dass Sie rasten sollten, dann hören Sie bitte auf ihn!
Seien Sie ihm/ihr gegenüber auch rücksichtsvoll.
Ihr Guide ist auch nur ein Mensch. Gönnen Sie ihm/ihr bitte auch Ruhepausen. Guide zu sein ist ein unglaublich vielseitiger, aber auch fordernder Beruf.
„Andere Länder, andere Sitten“ heißt es sprichwörtlich und das nehmen wir uns zu Herzen. Wir wollen auf unseren Reisen sensibel mit den lokalen Gegebenheiten umgehen. Unsere Guides sind diesbezüglich Ihre wichtigsten Ansprechpartner:innen. Sie kennen sich mit lokalen Bräuchen & Sitten sehr gut aus und stehen Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung.
Hier noch ein paar Dos & Don’ts für Ihre Reise:
Fotografieren
Fotos sind wichtig, um die wunderbaren Erinnerungen einer Reise festzuhalten. Es gilt aber einige Regeln zu beachten:
- Fragen Sie immer um Erlaubnis, bevor Sie Fotos von Menschen machen! Bevor Sie ein Kind fotografieren, holen Sie im besten Fall die Einwilligung der Eltern ein.
- Achtung: In vielen Ländern ist es verboten religiöse Stätten, militärische Einrichtungen oder Flughäfen zu fotografieren.
- Benutzen Sie keinen Blitz beim Fotografieren von Malereien in Tempeln, Höhlen, etc.
Bekleidung
- Kleiden Sie sich entsprechend den örtlichen Gepflogenheiten!
Zusätzliche Tipps: - Überall auf der Welt ist es wichtig, sich beim Besuch religiöser Orte moderat zu kleiden. Röcke oder Hosen sollten über die Knie reichen. Schuhe und Hüte müssen vor dem Eintritt manchmal ausgezogen werden.
- Vielerorts wird es nicht akzeptiert, sich oben ohne zu sonnen oder in Badekleidung durch die Stadt zu flanieren.
Zum Schutz der Kinder
Unsere Jüngsten verdienen den größten Schutz. Selbstverständlich achten auch wir auf unseren Reisen darauf.
- Keine Geschenke oder Geld für bettelnde Kinder. Das fördert das Betteln nur noch mehr und verhindert den Schulbesuch. Wenn Sie armen Menschen in einem Land helfen möchten, dann spenden Sie an seriöse Organisationen wie den von uns unterstützten gemeinnützigen Verein „Weltweitwandern Wirkt!“, der in einigen unserer Reiseländer Bildungs- und Sozialprojekte unterstützt. Diese wissen auch genau, was die Kinder am nötigsten brauchen.
- Kinderrechtsverletzungen finden leider in allen Ländern der Welt statt. Helfen Sie, Kinder in Urlaubsländern vor sexueller Ausbeutung zu schützen. Jede:r Reisende kann helfen, Kinder vor sexueller Ausbeutung auf Reisen und im Tourismus zu schützen. Wer etwas Auffälliges beobachtet – Verdachtsfälle oder Straftaten –, sollte nicht zögern, dies zu melden: www.nicht-wegsehen.net.
Lokalem dem Vorrang geben
- Probieren Sie lokale Köstlichkeiten, kaufen Sie am lokalen Markt und Geschäften ein.
- Wählen Sie lokale Souvenirs als Mitbringsel für zu Hause. Mit lokalen Gewürzen können Sie z.B. den Geschmack des Urlaubs mit nach Hause nehmen.
- ACHTUNG: In einigen Touristenorten werden lebende Tiere und Pflanzen oder exotische Souvenirs zum Verkauf angeboten. Diese sind meist illegal und dürfen nicht gekauft bzw. aus dem Land gebracht werden. Aber auch selbst gesammelte Souvenirs wie Korallen, Muscheln, Vogelfedern etc. sollten nicht mitgenommen werden. Weitere Informationen zu illegalen Souvenirs finden Sie unter: https://www.bmf.gv.at/dam/bmfgvat/services/publikationen/Artenschutz-Folder_12020.pdf
Auf die Umwelt schauen
Es ist ein großes Geschenk, dass wir mit unseren Wanderreisen die Schönheit der Natur weltweit genießen dürfen. Wir möchten uns so verhalten, dass dies auch so bleibt und behutsam mit der Umwelt umgehen. Unsere Guides sind Expert:innen für die örtliche Flora & Fauna. Wir bitten Sie, sich an ihre Anweisungen zu halten.
- Wir bleiben auf unseren Wanderungen immer auf den ausgewiesenen Wegen, wenn vorhanden.
- Pflücken Sie keine Pflanzen, sie könnten unter Naturschutz stehen.
- Bitte respektieren Sie die natürlichen Verhaltensmuster der Tiere und stören, berühren oder füttern Sie sie nicht.
- Verwenden Sie auf Reisen so wenig Einwegplastik wie möglich und nehmen Sie Müll, den Sie verursacht haben wieder mit, um ihn (in der Unterkunft, im nächsten Mülleimer, …) ordnungsgemäß zu entsorgen.
- Wiederverwendbare Wasserflaschen (in ausreichender Größe), Jausendosen und Stofftaschen für Einkäufe gehören zur Grundausstattung.
- Energie- und Wasser sparen gehört zum Programm: Nutzen Sie Klimaanlagen nur bei Bedarf, schalten Sie Licht & Wasser bei Nichtbenutzung aus, verwenden Sie Ihre Handtücher wieder.
Gemeinsam machen wir Ihre Reise zu einem besonderen Erlebnis!
Gästestimmen
Anfang Februar war es endlich soweit! Via Amsterdam ging es mit KLM nach Quito der Hauptstadt Ecuadors. Dort traf ich die weiteren TeilnehmerInnen unserer bevorstehenden Rundreise. Bunt durchgemischte 11 köpfige (sehr harmonische) Gruppe aus Österreich und Deutschland. Emilio unser (großartiger!) Guide empfing uns mit einem WWW-Transparent. Dann ging es gleich…
Walter H.,
Wien
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