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Bolivien
22 Tage Wanderreise

Bolivien, das Herz Südamerikas

mittel
Für alle, die ihre Kondition auch im Alltag trainieren. Trittsicherheit ist manchmal erforderlich. Gehzeiten bis ca. 4-6 Std. am Tag. Es können auch ein bis zwei etwas längere Tage dabei sein.
ab € 4.690,-  / Person, inkl. Flug
Alle Termine

Wir wandern durch die Nationalparks Boliviens und entdecken die Schönheit der Anden, das faszinierende Amazonien, die beeindruckende Salzwüste und vieles mehr. Dabei sind wir stolz, mit Michael einen langjährigen Partner an unserer Seite zu haben, der sich sozial engagiert und die einheimische Bevölkerung unterstützt.

  • Reisedauer:
    22 Tage
  • Davon Wandertage:
    10 Tage
  • Nächte im Bett:
    18
    Die Übernachtungen finden in festen Unterkünften statt. Nähere Details finden Sie im Tagesablauf oder in den Leistungen der Reise.
  • Nächte im Zelt:
    1
    Die Übernachtungen finden in Zelten statt. Nähere Details finden Sie im Tagesablauf oder in den Leistungen der Reise.
  • Gruppengröße:
    4-12 Personen
    Die Mindestteilnehmerzahl für diese Reise beläuft sich auf 4 Person(en), die maximale Zahl auf 12 Personen.
Leistungen Leistungen Reiseinfos Reiseinfos

Highlights:

  • Naturjuwel Amboró Nationalpark
  • La Paz, Stadt der Kontraste
  • Titicacasee und Sonneninsel - die Wiege der Inka
  • Wanderung in der Königscordillera: Pico Austria
  • Besteigung des Vulkan Tunupa
  • Salzwüste Salar de Uyuni
  • Avaroa Nationalpark: farbenprächtige Lagunen, dampfende Geysire und bizarre Felsformationen

Anforderungen:

mittel
Für alle, die ihre Kondition auch im Alltag trainieren. Trittsicherheit ist manchmal erforderlich. Gehzeiten bis ca. 4-6 Std. am Tag. Es können auch ein bis zwei etwas längere Tage dabei sein.
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Nachhaltigkeit:

Wir kompensieren den CO2-Ausstoß aller über Weltweitwandern gebuchten Fluganreisen.

Hohe lokale Wertschöpfung.
62% des Reisepreises bleiben vor Ort.

62%
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Natur entdecken – Wandern in den Nationalparks Boliviens

Zwischen Kalvarienberg und Jungfrauen-Statue werden in Copacabana, dem wichtigsten Wallfahrtsort Boliviens, einmal in der Woche bunt geschmückte Autos gesegnet: und zwar von einem Mönch und von einem Schamanen. Bolivien ist zwar streng katholisch, doch die indigenen Bräuche spielen nach wie vor eine große Rolle. Wir steigen hier in Copacabana in ein Boot und schippern raus auf den größten Süßwassersee Südamerikas, den Titicacasee, raus zur Isla del Sol. Hier soll der Sonnengott Inti seine Kinder, die ersten Inka, auf einem Felsen der Sonneninsel zur Erde gelassen haben. Auf alten Pfaden gelangen wir zu den Inkatreppen, den Ruinen Pilcocaina, dem Opferplatz und dem Brunnen der ewigen Jugend. Abends sind wir gestellt, wenn die Sonne hinter der Königscordillera untergeht.

Auf den 5.432 Meter hohen Vulkan Tunupa können wir zwar nicht ganz rauf, denn der Gipfel besteht aus brüchigem Gestein. Bis auf 4.900 Meter kommen wir aber, das reicht für einen gewaltigen Ausblick. Unterwegs besuchen wir die Mumienhöhle: sieben zusammengekauerte Körper, tausende Jahre alt, teils mit langen schwarzen Haaren, noch immer lassen sich die Farben der Kleider erkennen. Neben ihnen Krüge, Münzen, Flaschen – Opfergaben der Einwohner von Coquesa.

Tags darauf ziehen wir durch die riesige weiße Salzwüste, der größten Salzpfanne der Erde, und besuchen die Kakteeninsel von Incahuasi. Deren geduldige Bewohner: alte Säulenkakteen, die pro Jahr nicht mehr als einen Zentimeter zulegen, inzwischen aber mehrere Meter hoch sind.

Authentisch und persönlich – Unser Team

Das mit uns seit vielen Jahren freundschaftlich verbundene Team vor Ort unter der Leitung von Michael, ursprünglich aus Oberösterreich stammend und nun in La Paz lebend, hat mit uns zusammen diese Reise konzipiert. Wir reisen in einer sehr persönlich geführten kleinen Gruppe und übernachten in charmanten kleinen Privatunterkünften. Das ermöglicht besondere Einblicke und Kontakt zu den Menschen vor Ort. Michaels Unterstützung des Sozialprojekts Maya Paya Kimsa zeigt das Engagement für die lokale Gemeinschaft.

Kontakt & Infos

Julia Baumann
+43 316 58 35 04 - 16
julia.baumann@weltweitwandern.com
E-Mail

Bolivien, das Herz Südamerikas buchen

Alle Termine 2025: Mai Juli September
Keine Vorauszahlung notwendig!

Sie bezahlen erst, nachdem Sie
die Buchungsbestätigung erhalten haben.

Tagesablauf

1. Tag: Abflug in Europa

Wir brechen in Richtung Südamerika auf.

*Termin im Mai ist um einen Tag länger als die restlichen Termine. Dauer in Summe 23 Tage. Es wird ein zusätzlicher Tag am Ende der Reise in La Paz eingefügt.
Wanderkarte Bolivien, das Herz Südamerikas- Wandern in den Nationalparks Boliviens

2. Tag: Willkommen in Bolivien: Ankunft in Santa Cruz und Fahrt in den Amboró Nationalpark

Bienvendio en Bolivia! Wir werden am internationalen Flughafen von Santa Cruz von unserer Reiseleitung abgeholt. Anschließend fahren wir gemeinsam in den Amboró Nationalpark und erreichen nach ca. 3 Stunden unser heutiges Ziel, die Lodge Volcanes. Der Amboró Nationalpark liegt im Westen des Departamento Santa Cruz und somit in den östlichen Ausläufern der gesamten Anden. Je nachdem, wann wir ankommen und wie wir uns nach der langen Anreise aus Europa fühlen, gibt es die Möglichkeit, die Gegend um die Lodge zu Fuß zu entdecken.
Fahrzeit: ca. 3 Std.
Übernachtung in einer Lodge
(-/-/A)

3. Tag: Amboró Nationalpark

Der Nationalpark hat eine unglaubliche Vielfalt an Flora und Fauna. Es treffen drei große ökologische Regionen aufeinander: Amazonien, die Anden und das Trockenwaldgebiet des Gran Chaco.
Nach dem Mittagessen starten wir unsere erste Wanderung: Wir gehen durch dichten Regenwald zu einem Wasserfall. Aussichtspunkte bieten perfekte Gelegenheiten, die wunderschöne Umgebung auf uns wirken zu lassen. Unser Guide hält wachsam seine Augen offen, um nach der lokalen Tierwelt Ausschau zu halten. Der Nationalpark ist bekannt für seine große Vogelvielfalt – es herrscht eine der höchsten Konzentrationen an Vogelarten pro km2 weltweit!
Am Abend schlüpfen wir noch einmal für einen kurzen Spaziergang in unsere Wanderschuhe, denn der Sonnenuntergang lässt sich von einem Aussichtspunkt am allerbesten genießen!
Wanderung am Nachmittag: ca. 3-4 Std. (kaum Höhenunterschiede)
Wanderung am Abend: ca. 45 Min.
Übernachtung in einer Lodge
(F/M/A)

4. Tag: El Fuerte de Samaipata - Ruinenstätte der Inka

Frühmorgens verlassen wir das Refugio Volcanes, und nach ca. 1,5 Std. Fahrt erreichen wir den Ausgangspunkt unserer heutigen Wanderung "Codo de los Andes". Wir genießen herrliche Aussichten über den Nationalpark Amboró, und mächtige Andenkondore werden hier oft gesichtet.
Anschließend fahren wir ins kleine Städtchen Samaipata und besuchen das archäologische Monument "El Fuerte de Samaipata". Es handelt sich hierbei um eine Ruinenstätte der Inkakultur in Bolivien, ist über 3.500 Jahre alt und zählt seit 1998 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Die Sandsteinfelsen zieren zahllose Linien, Kanäle, Stufen, Figuren und Tierdarstellungen, die in mühevoller Handarbeit eingemeißelt wurden. Die Bedeutung im Einzelnen ist nach wie vor nicht vollständig geklärt, jedoch besteht Einigkeit darüber, dass es sich um eine Zeremonienstätte der Inka handelt. Die Führung durch die Ruinen dauert etwa 2 Stunden.
Fahrzeit: ca. 1,5 Std.
Wanderung am Nachmittag: ca. 3-4 Std. (+/- 400 m)
Wanderung in der Ruinenstätte: ca. 2 Std.
Übernachtung im Hotel
(F/-/-)

5. Tag: Fahrt nach Sucre

Die Fahrt geht weiter in die Hauptstadt des Landes. Immer wieder bleiben wir stehen und können uns die Beine vertreten. In Sucre verbringen wir 2 Nächte.
Fahrzeit: ca. 7-8 Std. (ca. 370 km)
Übernachtung im Hotel
(F/-/-)

6. Tag: Sucre

Stadtführung und freie Zeit in der Hauptstadt.
Übernachtung im Hotel
(F/-/-)

7. Tag: Silberstadt Potosi

Wir lassen Sucre hinter uns und machen uns auf nach Potosí. Die Stadt ist bekannt für ihren Silberreichtum des frühen 17. Jahrhunderts, von dem sie auch heutzutage noch abhängig ist. Bereits die Inka förderten Silber am Cerro Rico, und der Reichtum ließ die Stadt zu ihren Hochzeiten zu einer der größten Städte weltweit wachsen. Das Zentrum wird von prächtigen Kolonialbauten beherrscht und ist auch Teil der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes. Doch auch Kurioses bietet Potosí: Im Mercado de los Mineros (Markt der Bergleute) wird freikäuflich hochexplosiver Sprengstoff sowie 96%iger Alkohol angeboten. Wir besuchen den einzigen Markt weltweit, auf dem man Dynamit legal und ohne Altersbegrenzung erwerben kann. Ausgestattet mit passendem Equipment geht es los zur geführten Tour durch die Schächte der Minen, und es bietet sich die Gelegenheit, Dynamit und Getränke mitzubringen. Eine atemraubende Unternehmung, denn der Cerro Rico liegt auf 4.800 m, und die Stollen und Gänge werden nur mit natürlicher Luftzufuhr versorgt. Die Mineros arbeiten unter extremen Bedingungen, ein Einblick in ihre Welt lässt einen sehr schnell dankbar sein über unsere Privilegien. Wie tief man in diese Unterwelt eintaucht, steht natürlich jedem individuell frei!
Fahrzeit: ca. 3,5 Std.
Übernachtung im Hotel
(F/-/-)

8. Tag: Potosí - Villa Mar

Wir verlassen die Silberstadt und fahren nach Villa Mar am Rande der Salzwüste. Zuerst geht es über Asphaltstraßen zügig voran, später lassen wir die Zivilisation immer weiter hinter uns und fahren über Schotterpisten zu unserem Ausgangspunkt für den Avaroa Nationalpark.
Fahrzeit: ca. 5 Std. (3 Std. Asphalt, 2 Std. Schotterpiste)
Übernachtung im Hotel
(F/-/-)

9. Tag: Farbenprächtige Laguna Colorada

Früh am Morgen verlassen wir unsere Unterkunft und fahren in den Nationalpark Avaroa. Ein weiteres Highlight erwartet uns! Rauchende Vulkane, farbenprächtige Lagunen, in denen rosarote Flamingos staksen, dampfende Geysire und Fumarolen sowie bizarre Gesteinsformationen prägen diesen Nationalpark. Die Fauna und Flora sind ebenso einzigartig und gekennzeichnet durch das Vorhandensein vieler endemischer Arten, die sich an die extremen Bedingungen angepasst haben. Viscachas, Vikunjas, zahlreiche Vögel wie Flamingos, Anden-Gänse und Nandus lassen sich gerne blicken. Mit etwas Glück zieht ein Andenkondor seine Kreise über unseren Köpfen. Die Luft hier ist klar und dünn, und da es weit und breit keine Lichtverschmutzung gibt, bietet sich abends ein großartiger Sternenhimmel. Den Abend lassen wir in der Nähe der Laguna Colorada in einer einfachen Gemeinschaftsunterkunft im Mehrbettzimmer ausklingen.
Fahrzeit: ca. 4-5 Std.
Übernachtung in einer einfachen Gemeinschaftsunterkunft im Mehrbettzimmer - Schlafsack unbedingt nötig
(F/M/A)

10. Tag: Laguna Verde und Salvador Dalí-Wüste

Wir machen uns auf zur Laguna Verde, die am Fuße des Vulkanes Licancabur auf 4.329 m liegt.
Sie hat eine auffällige grünliche Färbung, und je nachdem, wie der Wind bläst, wechselt die Farbe zwischen hellem Türkis und dunklem Grün. Auf dem Weg zur Salvador Dalí-Wüste, die Teil der Siloli-Wüste ist, laden Thermalquellen auf 4.800 m zu einem Bad mit Panoramaausblick ein. Die sanften, pastellfarbenen Berghänge mit den typischen Felsformationen sollen den Künstler inspiriert haben. Wir befinden uns nur wenige Kilometer von Chile entfernt. Spätestens hier verstehen wir, warum die Einheimischen immer ein kleines Stück ihres Essens oder Trinkens auf den Boden werfen - „para Pachamama“ - für unsere Mutter Erde, die als personifizierte Natur von den Andenvölkern verehrt wird.
Fahrzeit: ca. 5 Std.
Übernachtung im Hostel - Schlafsack empfohlen
(F/M/A)

11. Tag: Salar de Uyuni und Kakteeninsel Incahuasi

Den heutigen Tag verbringen wir in der skurrilen Landschaft der Salzwüste. Diese ist mit mehr als 10.000 km2 die größte Salzpfanne der Erde, und die Kruste wurde vor über 10.000 Jahren durch das Austrocknen des Paläosees Tauca gebildet. Wir besuchen die Kakteeninsel von Incahuasi, die von vielen meterhohen und teilweise mehr als 1.200 Jahre alten Säulenkakteen besiedelt wird. Während einer kleinen Wanderung auf der Insel können wir diese aus unmittelbarer Nähe betrachten. Incahuasi (Quechua für Haus der Inka) ist außerdem der höchste Punkt der Salzwüste, bietet ein eindrucksvolles Panorama und zeigt uns unendliches Weiß mit schneebedeckten Bergen im Hintergrund! Unsere Unterkunft ist in Jirira, am Fuße des Vulkans Tunupa.
Fahrzeit: 5 Std.
Wanderung: ca. 1,5 Std. (+/- 100 m)
Übernachtung im Salzhotel - Schlafsack empfohlen
(F/BL/A)

12. Tag: Besteigung des Vulkans Tunupa und Mumien-Höhle

Bereits früh am Morgen wandern wir in Richtung des Tunupa. Der Vulkan ist 5.432 m hoch und liegt am nördlichen Rand der Salar de Uyuni. Da der Gipfel aus brüchigem und lockerem Gestein besteht, ist eine Gipfelbesteigung nicht möglich. Wir werden trotzdem auf 4.900 m kommen und mit einem gewaltigen Ausblick belohnt. Der Tag startet von Coquesa, und wir besichtigen am Weg eine Höhle, in der sich Mumien befinden. Sie sind tausende Jahre alt aus einer Zeit vor den Inkas, spirituell beigesetzt an einer Stelle, die in der Vorstellung der Ureinwohner zwischen den imaginären gespreizten Beinen Tunupas liegt - ein Fruchtbarkeitsritual. Die Farbe ihrer Kleidung kann man noch immer erkennen, und die kleinen Opfergaben der Einwohner von Coquesa zeigen die Verbundenheit der heutigen Bevölkerung mit ihrer indigenen Herkunft. Wir gehen in einer Höhe von ca. 4.500 m los. Wir verbringen die Nacht in Jirira und verabschieden uns am Abend bei einem Sonnenuntergang von der Salzwüste.
Wanderung: ca. 3 Std. (+/- 400 m)
Übernachtung im Hotel
(F/M/-)

13. Tag: Jirira - Sajama

Heute geht es übers Altiplano nach Sajama. Die Fahrt wird immer wieder unterbrochen, um uns die Füße zu vertreten. Wir fahren durch die typische Landschaft der Hochebene, vorbei an kleinen Dörfern, und den Horizont dieser unfassbaren Weite zieren Vulkane mit schneebedeckten Gipfeln aus der Ferne.
Fahrzeit: ca. 6 Std.
Übernachtung im Hostel
(F/-/A)

14. Tag: Nationalpark Sajama

Die Landschaft des Altiplano ist atemberaubend: Vikunja- und Lamaherden, imposante Vulkane und kleine Aymara-Dörfer zieren unseren Weg zu den Geysiren. Wir unternehmen eine Wanderung und im Anschluss laden Thermalquellen zu einem entspannenden Bad ein, welches mit einem unvergesslichen Blick auf den höchsten Berg Boliviens, den Sajama (6.542 m), gekrönt wird. Zum Abendessen sind wir wieder zurück in unserer Unterkunft.
Wanderung: ca. 3-4 Std. (+/- 250 m)
Übernachtung im Hostel
(F/-/A)

15. Tag: Sajama - La Paz

Wir lassen die Einsamkeit hinter uns und fahren nach La Paz.
Fahrzeit: ca. 4 Std.
Übernachtung im Hotel
(F/-/-)

16. Tag: Unvergleichliches La Paz

Diese Stadt ist in vielen Facetten atemberaubend, der Flughafen liegt auf 4.100 m Höhe im Stadtteil El Alto, ist der höchstgelegene Regierungssitz weltweit und der Höhenunterschied zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Punkt beträgt über 1.000 m. Die Stadt bietet viele Kontraste: Traditionelles und Modernes verschmilzt zu einer besonderen Synthese. Neben Wolkenkratzern lesen Wahrsager des indigenen Volkes der Aymara die Zukunft aus Coca-Blättern und auf dem Hexenmarkt findet sich für jedes Problem mit Sicherheit ein geeignetes Mittelchen.
Wir machen einen Stadtrundgang und besichtigen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die Plaza Murillo, die Calle Jaén, den Hexenmarkt und das Mondtal. Eine Fahrt mit der Seilbahn darf natürlich nicht fehlen!
Übernachtung im Hotel
(F/-/-)

17. Tag: Wandern entlang alter Pfade auf der Isla del Sol, die Wiege der Inka

Wir packen unsere Sachen für die nächsten 4 Tage, denn das Hauptgepäck bleibt in La Paz. Früh morgens fahren wir nach Copacabana. Diese Kleinstadt liegt direkt am Ufer des 3.810 m hoch gelegenen Titicacasees und ist der wichtigste Wallfahrtsort Boliviens. Der Titicacasee ist das höchstgelegene, mit Schiffen befahrbare Gewässer der Welt. Dort angekommen steigen wir in ein Boot, das uns zur beschaulichen Sonneninsel bringt. Die Isla del Sol spielt in der Mythologie der Inka eine bedeutende Rolle. Der Sonnengott Inti soll seine Kinder, den ersten Inka Manco Cápac und seine Frau Mama Ocllo, auf einem Felsen der Sonneninsel zur Erde gelassen haben.
Auf der Insel angelegt, wandern wir entlang eines alten Inkapfades zu unserer Lodge. Unterwegs besichtigen wir die Inkatreppen, den alten Inka Sonnenpalast (Ruinen), den Opferplatz sowie den Brunnen der ewigen Jugend. Da der Weg meist am Inselrücken verläuft, begleiten uns herrliche Ausblicke auf die schneebedeckten Berge der Königscordillera, den unendlich wirkenden, tiefblauen Titicacasee und die benachbarte Mondinsel.
Zum Sonnenuntergang schnüren wir noch einmal die Wanderschuhe und machen einen abendlichen Spaziergang. Der Blick auf die Sonne, die hinter der Königscordillera untergeht, ist unvergesslich schön!
Fahrzeit: ca. 3,5 Std.
Bootsfahrt: ca. 1 Std.
Wanderung am Nachmittag: ca. 1 Std. (kaum Höhenunterschiede)
Wanderung am Abend: ca. 1 Std. (kaum Höhenunterschiede)
Übernachtung in einer Lodge
(F/-/-)

18. Tag: Isla del Sol

Wir beginnen den Tag mit einer Wanderung auf der Sonneninsel. Unser Ziel sind die Ruinen Pilcocaina aus der Zeit der Inka. Anschließend fahren wir mit dem Boot zurück nach Copacabana. Dort angekommen spazieren wir zuerst auf den Kalvarienberg des Ortes, von dem sich uns ein wunderschönes Panorama über den größten Süßwassersee Südamerikas bietet. Einheimische lassen hier kleine, symbolische Gegenstände segnen, die dadurch zur Realität werden sollen.
Wir besichtigen die schöne Basilika in Copacabana mit seiner dunkelhäutigen Jungfrau-Statue, die Virgen Morena, und schlendern über den bunten Markt.
Bolivien ist eigentlich streng katholisch, doch spielen Bräuche und Gepflogenheiten ihrer indigenen Herkunft eine bedeutende Rolle im Alltag. Einmal in der Woche werden in dem wichtigen Wallfahrtsort bunt geschmückte Autos gesegnet, sowohl von einem Mönch als auch von einem Schamanen. Die großen Zeremonien finden zwar am Wochenende statt, es sind aber täglich Segnungen zu beobachten.
Wanderung auf der Sonneninsel: ca. 3 Std. (kaum Höhenunterschiede)
Wanderung auf den Kalvarienberg: ca. 2 Std. (+/- 200 m)
Übernachtung im Hotel
(F/-/-)

19. Tag: Wanderung in der Königscordillera: Pico Austria

Heute geht es hoch hinaus! Von Copacabana fahren wir in die Königskordillere zum Jurikota See. An Lagunen vorbei wandern wir zum Pass des Pico Austria. Wer sich stark fühlt, kann hier die Besteigung des Pico Austria auf 5.360 m vornehmen (Dauer ca. 1 Std.). Der Weg zurück zu unserem Lager führt an einigen kleinen Gebirgsseen entlang und bietet uns ein beeindruckendes Panorama schneebedeckter Gipfel. Lamas sind unsere ständigen Weggefährten. Am Chiarkotasee beziehen wir unser Zelt im Basislager Condoriri (4.600 m) und lassen den Abend unter freiem Himmel ausklingen. Unser Gepäck wird von Lasttieren transportiert, und ein Koch begleitet uns.
Fahrzeit: ca. 3-4 Std.
Wanderung: ca. 5-6 Std. (+/- 500 m) / bei Besteigung des Pico Austria zusätzlich ca. 1 Std. (+/- 300 m)
Übernachtung im Zelt - Schlafsack unbedingt nötig
(F/BL/A)

20. Tag: Wanderung in der Königscordillera: Tuni Condoriri

Morgens wandern wir über einen letzten Pass, den Tuni Condoriri. Wir befinden uns auf fast 5.000 m Höhe, und das Blau des Himmels am Altiplano wirkt durch die dünne Luft noch intensiver! Der Blick auf das umliegende Bergpanorama begleitet uns ständig, und am Ziel angekommen, wartet bereits unser Transport. Wir fahren wieder zurück nach La Paz, vorbei am imposanten Huayna Potosí, der mit 6.088 m Höhe aus der Cordillera Real heraussticht.
Fahrzeit: ca. 2,5 Std.
Wanderung: ca. 3-4 Std. (+/- 350 m)
Übernachtung im Hotel
(F/BL/-)

21. Tag: Abreisetag

"Hasta luego", beeindruckendes Bolivien, noch lange werden wir von deiner einmaligen Schönheit und den vielen unvergesslichen Eindrücken zehren.

Je nach Flugverbindung werden wir zum Flughafen von La Paz gebracht, um nach Europa zurückzufliegen.
Es gibt auch die Möglichkeit, eine Verlängerung nach Peru oder in den bolivianischen Amazonas anzuhängen – gerne machen wir Ihnen ein Angebot!
Fahrzeit: ca. 45 Min.
(F/-/-)

22. Tag: Ankunft in Europa

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1. Tag: Abflug in Europa

Wir brechen in Richtung Südamerika auf.

*Termin im Mai ist um einen Tag länger als die restlichen Termine. Dauer in Summe 23 Tage. Es wird ein zusätzlicher Tag am Ende der Reise in La Paz eingefügt.
Wanderkarte Bolivien, das Herz Südamerikas- Wandern in den Nationalparks Boliviens

2. Tag: Willkommen in Bolivien: Ankunft in Santa Cruz und Fahrt in den Amboró Nationalpark

Bienvendio en Bolivia! Wir werden am internationalen Flughafen von Santa Cruz von unserer Reiseleitung abgeholt. Anschließend fahren wir gemeinsam in den Amboró Nationalpark und erreichen nach ca. 3 Stunden unser heutiges Ziel, die Lodge Volcanes. Der Amboró Nationalpark liegt im Westen des Departamento Santa Cruz und somit in den östlichen Ausläufern der gesamten Anden. Je nachdem, wann wir ankommen und wie wir uns nach der langen Anreise aus Europa fühlen, gibt es die Möglichkeit, die Gegend um die Lodge zu Fuß zu entdecken.
Fahrzeit: ca. 3 Std.
Übernachtung in einer Lodge
(-/-/A)

3. Tag: Amboró Nationalpark

Der Nationalpark hat eine unglaubliche Vielfalt an Flora und Fauna. Es treffen drei große ökologische Regionen aufeinander: Amazonien, die Anden und das Trockenwaldgebiet des Gran Chaco.
Nach dem Mittagessen starten wir unsere erste Wanderung: Wir gehen durch dichten Regenwald zu einem Wasserfall. Aussichtspunkte bieten perfekte Gelegenheiten, die wunderschöne Umgebung auf uns wirken zu lassen. Unser Guide hält wachsam seine Augen offen, um nach der lokalen Tierwelt Ausschau zu halten. Der Nationalpark ist bekannt für seine große Vogelvielfalt – es herrscht eine der höchsten Konzentrationen an Vogelarten pro km2 weltweit!
Am Abend schlüpfen wir noch einmal für einen kurzen Spaziergang in unsere Wanderschuhe, denn der Sonnenuntergang lässt sich von einem Aussichtspunkt am allerbesten genießen!
Wanderung am Nachmittag: ca. 3-4 Std. (kaum Höhenunterschiede)
Wanderung am Abend: ca. 45 Min.
Übernachtung in einer Lodge
(F/M/A)

4. Tag: El Fuerte de Samaipata - Ruinenstätte der Inka

Frühmorgens verlassen wir das Refugio Volcanes, und nach ca. 1,5 Std. Fahrt erreichen wir den Ausgangspunkt unserer heutigen Wanderung "Codo de los Andes". Wir genießen herrliche Aussichten über den Nationalpark Amboró, und mächtige Andenkondore werden hier oft gesichtet.
Anschließend fahren wir ins kleine Städtchen Samaipata und besuchen das archäologische Monument "El Fuerte de Samaipata". Es handelt sich hierbei um eine Ruinenstätte der Inkakultur in Bolivien, ist über 3.500 Jahre alt und zählt seit 1998 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Die Sandsteinfelsen zieren zahllose Linien, Kanäle, Stufen, Figuren und Tierdarstellungen, die in mühevoller Handarbeit eingemeißelt wurden. Die Bedeutung im Einzelnen ist nach wie vor nicht vollständig geklärt, jedoch besteht Einigkeit darüber, dass es sich um eine Zeremonienstätte der Inka handelt. Die Führung durch die Ruinen dauert etwa 2 Stunden.
Fahrzeit: ca. 1,5 Std.
Wanderung am Nachmittag: ca. 3-4 Std. (+/- 400 m)
Wanderung in der Ruinenstätte: ca. 2 Std.
Übernachtung im Hotel
(F/-/-)

5. Tag: Fahrt nach Sucre

Die Fahrt geht weiter in die Hauptstadt des Landes. Immer wieder bleiben wir stehen und können uns die Beine vertreten. In Sucre verbringen wir 2 Nächte.
Fahrzeit: ca. 7-8 Std. (ca. 370 km)
Übernachtung im Hotel
(F/-/-)

6. Tag: Sucre

Stadtführung und freie Zeit in der Hauptstadt.
Übernachtung im Hotel
(F/-/-)

7. Tag: Silberstadt Potosi

Wir lassen Sucre hinter uns und machen uns auf nach Potosí. Die Stadt ist bekannt für ihren Silberreichtum des frühen 17. Jahrhunderts, von dem sie auch heutzutage noch abhängig ist. Bereits die Inka förderten Silber am Cerro Rico, und der Reichtum ließ die Stadt zu ihren Hochzeiten zu einer der größten Städte weltweit wachsen. Das Zentrum wird von prächtigen Kolonialbauten beherrscht und ist auch Teil der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes. Doch auch Kurioses bietet Potosí: Im Mercado de los Mineros (Markt der Bergleute) wird freikäuflich hochexplosiver Sprengstoff sowie 96%iger Alkohol angeboten. Wir besuchen den einzigen Markt weltweit, auf dem man Dynamit legal und ohne Altersbegrenzung erwerben kann. Ausgestattet mit passendem Equipment geht es los zur geführten Tour durch die Schächte der Minen, und es bietet sich die Gelegenheit, Dynamit und Getränke mitzubringen. Eine atemraubende Unternehmung, denn der Cerro Rico liegt auf 4.800 m, und die Stollen und Gänge werden nur mit natürlicher Luftzufuhr versorgt. Die Mineros arbeiten unter extremen Bedingungen, ein Einblick in ihre Welt lässt einen sehr schnell dankbar sein über unsere Privilegien. Wie tief man in diese Unterwelt eintaucht, steht natürlich jedem individuell frei!
Fahrzeit: ca. 3,5 Std.
Übernachtung im Hotel
(F/-/-)

8. Tag: Potosí - Villa Mar

Wir verlassen die Silberstadt und fahren nach Villa Mar am Rande der Salzwüste. Zuerst geht es über Asphaltstraßen zügig voran, später lassen wir die Zivilisation immer weiter hinter uns und fahren über Schotterpisten zu unserem Ausgangspunkt für den Avaroa Nationalpark.
Fahrzeit: ca. 5 Std. (3 Std. Asphalt, 2 Std. Schotterpiste)
Übernachtung im Hotel
(F/-/-)

9. Tag: Farbenprächtige Laguna Colorada

Früh am Morgen verlassen wir unsere Unterkunft und fahren in den Nationalpark Avaroa. Ein weiteres Highlight erwartet uns! Rauchende Vulkane, farbenprächtige Lagunen, in denen rosarote Flamingos staksen, dampfende Geysire und Fumarolen sowie bizarre Gesteinsformationen prägen diesen Nationalpark. Die Fauna und Flora sind ebenso einzigartig und gekennzeichnet durch das Vorhandensein vieler endemischer Arten, die sich an die extremen Bedingungen angepasst haben. Viscachas, Vikunjas, zahlreiche Vögel wie Flamingos, Anden-Gänse und Nandus lassen sich gerne blicken. Mit etwas Glück zieht ein Andenkondor seine Kreise über unseren Köpfen. Die Luft hier ist klar und dünn, und da es weit und breit keine Lichtverschmutzung gibt, bietet sich abends ein großartiger Sternenhimmel. Den Abend lassen wir in der Nähe der Laguna Colorada in einer einfachen Gemeinschaftsunterkunft im Mehrbettzimmer ausklingen.
Fahrzeit: ca. 4-5 Std.
Übernachtung in einer einfachen Gemeinschaftsunterkunft im Mehrbettzimmer - Schlafsack unbedingt nötig
(F/M/A)

10. Tag: Laguna Verde und Salvador Dalí-Wüste

Wir machen uns auf zur Laguna Verde, die am Fuße des Vulkanes Licancabur auf 4.329 m liegt.
Sie hat eine auffällige grünliche Färbung, und je nachdem, wie der Wind bläst, wechselt die Farbe zwischen hellem Türkis und dunklem Grün. Auf dem Weg zur Salvador Dalí-Wüste, die Teil der Siloli-Wüste ist, laden Thermalquellen auf 4.800 m zu einem Bad mit Panoramaausblick ein. Die sanften, pastellfarbenen Berghänge mit den typischen Felsformationen sollen den Künstler inspiriert haben. Wir befinden uns nur wenige Kilometer von Chile entfernt. Spätestens hier verstehen wir, warum die Einheimischen immer ein kleines Stück ihres Essens oder Trinkens auf den Boden werfen - „para Pachamama“ - für unsere Mutter Erde, die als personifizierte Natur von den Andenvölkern verehrt wird.
Fahrzeit: ca. 5 Std.
Übernachtung im Hostel - Schlafsack empfohlen
(F/M/A)

11. Tag: Salar de Uyuni und Kakteeninsel Incahuasi

Den heutigen Tag verbringen wir in der skurrilen Landschaft der Salzwüste. Diese ist mit mehr als 10.000 km2 die größte Salzpfanne der Erde, und die Kruste wurde vor über 10.000 Jahren durch das Austrocknen des Paläosees Tauca gebildet. Wir besuchen die Kakteeninsel von Incahuasi, die von vielen meterhohen und teilweise mehr als 1.200 Jahre alten Säulenkakteen besiedelt wird. Während einer kleinen Wanderung auf der Insel können wir diese aus unmittelbarer Nähe betrachten. Incahuasi (Quechua für Haus der Inka) ist außerdem der höchste Punkt der Salzwüste, bietet ein eindrucksvolles Panorama und zeigt uns unendliches Weiß mit schneebedeckten Bergen im Hintergrund! Unsere Unterkunft ist in Jirira, am Fuße des Vulkans Tunupa.
Fahrzeit: 5 Std.
Wanderung: ca. 1,5 Std. (+/- 100 m)
Übernachtung im Salzhotel - Schlafsack empfohlen
(F/BL/A)

12. Tag: Besteigung des Vulkans Tunupa und Mumien-Höhle

Bereits früh am Morgen wandern wir in Richtung des Tunupa. Der Vulkan ist 5.432 m hoch und liegt am nördlichen Rand der Salar de Uyuni. Da der Gipfel aus brüchigem und lockerem Gestein besteht, ist eine Gipfelbesteigung nicht möglich. Wir werden trotzdem auf 4.900 m kommen und mit einem gewaltigen Ausblick belohnt. Der Tag startet von Coquesa, und wir besichtigen am Weg eine Höhle, in der sich Mumien befinden. Sie sind tausende Jahre alt aus einer Zeit vor den Inkas, spirituell beigesetzt an einer Stelle, die in der Vorstellung der Ureinwohner zwischen den imaginären gespreizten Beinen Tunupas liegt - ein Fruchtbarkeitsritual. Die Farbe ihrer Kleidung kann man noch immer erkennen, und die kleinen Opfergaben der Einwohner von Coquesa zeigen die Verbundenheit der heutigen Bevölkerung mit ihrer indigenen Herkunft. Wir gehen in einer Höhe von ca. 4.500 m los. Wir verbringen die Nacht in Jirira und verabschieden uns am Abend bei einem Sonnenuntergang von der Salzwüste.
Wanderung: ca. 3 Std. (+/- 400 m)
Übernachtung im Hotel
(F/M/-)

13. Tag: Jirira - Sajama

Heute geht es übers Altiplano nach Sajama. Die Fahrt wird immer wieder unterbrochen, um uns die Füße zu vertreten. Wir fahren durch die typische Landschaft der Hochebene, vorbei an kleinen Dörfern, und den Horizont dieser unfassbaren Weite zieren Vulkane mit schneebedeckten Gipfeln aus der Ferne.
Fahrzeit: ca. 6 Std.
Übernachtung im Hostel
(F/-/A)

14. Tag: Nationalpark Sajama

Die Landschaft des Altiplano ist atemberaubend: Vikunja- und Lamaherden, imposante Vulkane und kleine Aymara-Dörfer zieren unseren Weg zu den Geysiren. Wir unternehmen eine Wanderung und im Anschluss laden Thermalquellen zu einem entspannenden Bad ein, welches mit einem unvergesslichen Blick auf den höchsten Berg Boliviens, den Sajama (6.542 m), gekrönt wird. Zum Abendessen sind wir wieder zurück in unserer Unterkunft.
Wanderung: ca. 3-4 Std. (+/- 250 m)
Übernachtung im Hostel
(F/-/A)

15. Tag: Sajama - La Paz

Wir lassen die Einsamkeit hinter uns und fahren nach La Paz.
Fahrzeit: ca. 4 Std.
Übernachtung im Hotel
(F/-/-)

16. Tag: Unvergleichliches La Paz

Diese Stadt ist in vielen Facetten atemberaubend, der Flughafen liegt auf 4.100 m Höhe im Stadtteil El Alto, ist der höchstgelegene Regierungssitz weltweit und der Höhenunterschied zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Punkt beträgt über 1.000 m. Die Stadt bietet viele Kontraste: Traditionelles und Modernes verschmilzt zu einer besonderen Synthese. Neben Wolkenkratzern lesen Wahrsager des indigenen Volkes der Aymara die Zukunft aus Coca-Blättern und auf dem Hexenmarkt findet sich für jedes Problem mit Sicherheit ein geeignetes Mittelchen.
Wir machen einen Stadtrundgang und besichtigen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die Plaza Murillo, die Calle Jaén, den Hexenmarkt und das Mondtal. Eine Fahrt mit der Seilbahn darf natürlich nicht fehlen!
Übernachtung im Hotel
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17. Tag: Wandern entlang alter Pfade auf der Isla del Sol, die Wiege der Inka

Wir packen unsere Sachen für die nächsten 4 Tage, denn das Hauptgepäck bleibt in La Paz. Früh morgens fahren wir nach Copacabana. Diese Kleinstadt liegt direkt am Ufer des 3.810 m hoch gelegenen Titicacasees und ist der wichtigste Wallfahrtsort Boliviens. Der Titicacasee ist das höchstgelegene, mit Schiffen befahrbare Gewässer der Welt. Dort angekommen steigen wir in ein Boot, das uns zur beschaulichen Sonneninsel bringt. Die Isla del Sol spielt in der Mythologie der Inka eine bedeutende Rolle. Der Sonnengott Inti soll seine Kinder, den ersten Inka Manco Cápac und seine Frau Mama Ocllo, auf einem Felsen der Sonneninsel zur Erde gelassen haben.
Auf der Insel angelegt, wandern wir entlang eines alten Inkapfades zu unserer Lodge. Unterwegs besichtigen wir die Inkatreppen, den alten Inka Sonnenpalast (Ruinen), den Opferplatz sowie den Brunnen der ewigen Jugend. Da der Weg meist am Inselrücken verläuft, begleiten uns herrliche Ausblicke auf die schneebedeckten Berge der Königscordillera, den unendlich wirkenden, tiefblauen Titicacasee und die benachbarte Mondinsel.
Zum Sonnenuntergang schnüren wir noch einmal die Wanderschuhe und machen einen abendlichen Spaziergang. Der Blick auf die Sonne, die hinter der Königscordillera untergeht, ist unvergesslich schön!
Fahrzeit: ca. 3,5 Std.
Bootsfahrt: ca. 1 Std.
Wanderung am Nachmittag: ca. 1 Std. (kaum Höhenunterschiede)
Wanderung am Abend: ca. 1 Std. (kaum Höhenunterschiede)
Übernachtung in einer Lodge
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18. Tag: Isla del Sol

Wir beginnen den Tag mit einer Wanderung auf der Sonneninsel. Unser Ziel sind die Ruinen Pilcocaina aus der Zeit der Inka. Anschließend fahren wir mit dem Boot zurück nach Copacabana. Dort angekommen spazieren wir zuerst auf den Kalvarienberg des Ortes, von dem sich uns ein wunderschönes Panorama über den größten Süßwassersee Südamerikas bietet. Einheimische lassen hier kleine, symbolische Gegenstände segnen, die dadurch zur Realität werden sollen.
Wir besichtigen die schöne Basilika in Copacabana mit seiner dunkelhäutigen Jungfrau-Statue, die Virgen Morena, und schlendern über den bunten Markt.
Bolivien ist eigentlich streng katholisch, doch spielen Bräuche und Gepflogenheiten ihrer indigenen Herkunft eine bedeutende Rolle im Alltag. Einmal in der Woche werden in dem wichtigen Wallfahrtsort bunt geschmückte Autos gesegnet, sowohl von einem Mönch als auch von einem Schamanen. Die großen Zeremonien finden zwar am Wochenende statt, es sind aber täglich Segnungen zu beobachten.
Wanderung auf der Sonneninsel: ca. 3 Std. (kaum Höhenunterschiede)
Wanderung auf den Kalvarienberg: ca. 2 Std. (+/- 200 m)
Übernachtung im Hotel
(F/-/-)

19. Tag: Wanderung in der Königscordillera: Pico Austria

Heute geht es hoch hinaus! Von Copacabana fahren wir in die Königskordillere zum Jurikota See. An Lagunen vorbei wandern wir zum Pass des Pico Austria. Wer sich stark fühlt, kann hier die Besteigung des Pico Austria auf 5.360 m vornehmen (Dauer ca. 1 Std.). Der Weg zurück zu unserem Lager führt an einigen kleinen Gebirgsseen entlang und bietet uns ein beeindruckendes Panorama schneebedeckter Gipfel. Lamas sind unsere ständigen Weggefährten. Am Chiarkotasee beziehen wir unser Zelt im Basislager Condoriri (4.600 m) und lassen den Abend unter freiem Himmel ausklingen. Unser Gepäck wird von Lasttieren transportiert, und ein Koch begleitet uns.
Fahrzeit: ca. 3-4 Std.
Wanderung: ca. 5-6 Std. (+/- 500 m) / bei Besteigung des Pico Austria zusätzlich ca. 1 Std. (+/- 300 m)
Übernachtung im Zelt - Schlafsack unbedingt nötig
(F/BL/A)

20. Tag: Wanderung in der Königscordillera: Tuni Condoriri

Morgens wandern wir über einen letzten Pass, den Tuni Condoriri. Wir befinden uns auf fast 5.000 m Höhe, und das Blau des Himmels am Altiplano wirkt durch die dünne Luft noch intensiver! Der Blick auf das umliegende Bergpanorama begleitet uns ständig, und am Ziel angekommen, wartet bereits unser Transport. Wir fahren wieder zurück nach La Paz, vorbei am imposanten Huayna Potosí, der mit 6.088 m Höhe aus der Cordillera Real heraussticht.
Fahrzeit: ca. 2,5 Std.
Wanderung: ca. 3-4 Std. (+/- 350 m)
Übernachtung im Hotel
(F/BL/-)

21. Tag: Abreisetag

"Hasta luego", beeindruckendes Bolivien, noch lange werden wir von deiner einmaligen Schönheit und den vielen unvergesslichen Eindrücken zehren.

Je nach Flugverbindung werden wir zum Flughafen von La Paz gebracht, um nach Europa zurückzufliegen.
Es gibt auch die Möglichkeit, eine Verlängerung nach Peru oder in den bolivianischen Amazonas anzuhängen – gerne machen wir Ihnen ein Angebot!
Fahrzeit: ca. 45 Min.
(F/-/-)

22. Tag: Ankunft in Europa

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Häufig gestellte Fragen

Was bietet eine Wanderung in den Nationalparks Boliviens?

Bolivien bietet uns eine faszinierende Kombination aus atemberaubender Natur, fesselnder Kultur und herzlicher Gastfreundschaft. Tauchen Sie ein und erleben Sie ein unvergessliches Abenteuer in der Natur der Nationalparks Boliviens.

Was macht Copacabana, den bedeutendsten Wallfahrtsort Boliviens, so besonders?

Gemeinsam erkunden wir Copacabana, wo katholische Traditionen auf indigene Bräuche treffen und ein farbenfrohes Spektakel entsteht. Es ist die Mischung verschiedenster Kulturen, die uns in Copacabana verzaubert.

Was erwartet mich in der weißen Salzwüste Boliviens?

Erleben Sie mit uns die größte Salzpfanne der Erde und wandern Sie durch das surreale Landschaftsbild. Bestaunen Sie die Kakteeninsel von Incahuasi und beobachten Sie die geduldigen Säulenkakteen, die im Laufe der Zeit beachtliche Höhen erreicht haben. Genießen Sie authentische Erlebnisse und knüpfen Sie eine nachhaltige Verbindung zur lokalen Kultur und Gemeinschaft.

Was verbirgt sich in der geheimnisvollen Mumienhöhle?

Entdecken Sie mit uns die geheimnisvolle Mumienhöhle, in der tausende Jahre alte Körper ruhen. Faszinierend ist, dass sich immer noch die Farben der Kleider erkennen lassen und die teils langen, schwarze Haare der Menschen noch erhalten sind. Tauchen Sie ein in die stummen Geschichten vergangener Zeiten und gewinnen Sie einen tiefen Einblick in die faszinierende Kultur dieser Region.

Welche Höhepunkte erwarten mich bei unserer Reise zu den Inkatreppen und dem Vulkan Tunupa?

Begleiten Sie uns auf den alten Pfaden zu den Inkatreppen, den Ruinen von Pilcocaina und dem mystischen Opferplatz. Genießen Sie den unvergesslichen Anblick des Sonnenuntergangs hinter der majestätischen Königscordillera. Gemeinsam erklimmen wir den imposanten Vulkan Tunupa und erleben eindrucksvolle Weitblicke.

Weitere Bolivien Highlights:

Argentinien Bolivien + 1
Die Übernachtungen finden in Zelten statt. Nähere Details finden Sie im Tagesablauf oder in den Leistungen der Reise.
Die Übernachtungen finden in festen Unterkünften statt. Nähere Details finden Sie im Tagesablauf oder in den Leistungen der Reise.
22 Tage Wanderreise
Trans Anden Trekking
anspruchsvoll
ab € 5.280,-  / Person, exkl. Flug
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Leistungen
Enthaltene Leistungen
  • Internationaler Flug ab/bis München, Zürich und Frankfurt (andere Abflughäfen ggf. gegen Aufzahlung)
  • Nationale Flug La Paz - Santa Cruz
  • 13x Übernachtung im Hotel im DZ
  • 1x Übernachtung im Zelt im DZ (Schlafsack unbedingt nötig)
  • 1x Übernachtung in einem Salzhotel im DZ (Schlafsack empfohlen)
  • 1x Übernachtung in einer einfachen Gemeinschaftsunterkunft im Mehrbettzimmer (Schlafsack unbedingt nötig)
    • bei den einfachen Unterkünften muss mit kaltem Waschwasser gerechnet werden, beheizt werden meist nur die Gesellschaftsräume / Schlafsack sollte Komforttemperatur -10°C aufweisen
  • 2x Übernachtung in einem Hostel im DZ
  • Verpflegung laut Reisedetailprogramm
  • Alle Rundfahrten und Transfers laut Reisedetailprogramm in einem Kleinbus
  • Transport in der Salzwüste in Jeeps mit eigenem Fahrer
  • Trägerservice bei der Wanderung in der Königscordillera (Zelte, Kochzelt, Aufenthaltszelt, Unterlegematte aus Schaumstoff)
  • Lokal verwurzelte, deutschsprachige Reiseleitung
  • Alle Permits, Eintritte etc. sind inkludiert
Nicht enthaltene Leistungen
  • Schlafsack - es gibt die Möglichkeit einen Schlafsack mit Komforttemperatur bis -10 Grad Celsius vor Ort zu mieten (50€ pro Person für die gesamte Reise)
  • Schaumstoffmatte wird gestellt - eine aufblasbare Matte kann gemietet werden (15€ pro Person für den benötigten Zeitraum)
  • Trinkgelder für Crew
  • Nicht angeführte Mahlzeiten
  • Persönliche Ausgaben wie Getränke, Souvenirs, etc.
  • Impfungen, Versicherungen, etc.
  • Zusätzliche Kosten bei Krankheit, Bergrettung, Änderung der Route durch höhere Gewalt
  • Kleingruppenzuschlag 4-5 Personen: 150€ pP
  • Einzelzimmer-Zuschlag: 420€ pro Person
  • 100% Einzelzimmerzuschlag bei einer halben DZ Buchung, sollte kein(e) weiterer(e) TeilnehmerIn gefunden werden
Zusatzleistungen / Verlängerungen
Einzelzmmerzuschläge
20.07.2025 - 10.08.2025
Einzelzimmer:
 € 420,- 
21.09.2025 - 12.10.2025
Einzelzimmer:
 € 420,- 
19.05.2025 - 10.06.2025
Einzelzimmer:
 € 420,- 
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Leistungen
Enthaltene Leistungen
  • Internationaler Flug ab/bis München, Zürich und Frankfurt (andere Abflughäfen ggf. gegen Aufzahlung)
  • Nationale Flug La Paz - Santa Cruz
  • 13x Übernachtung im Hotel im DZ
  • 1x Übernachtung im Zelt im DZ (Schlafsack unbedingt nötig)
  • 1x Übernachtung in einem Salzhotel im DZ (Schlafsack empfohlen)
  • 1x Übernachtung in einer einfachen Gemeinschaftsunterkunft im Mehrbettzimmer (Schlafsack unbedingt nötig)
    • bei den einfachen Unterkünften muss mit kaltem Waschwasser gerechnet werden, beheizt werden meist nur die Gesellschaftsräume / Schlafsack sollte Komforttemperatur -10°C aufweisen
  • 2x Übernachtung in einem Hostel im DZ
  • Verpflegung laut Reisedetailprogramm
  • Alle Rundfahrten und Transfers laut Reisedetailprogramm in einem Kleinbus
  • Transport in der Salzwüste in Jeeps mit eigenem Fahrer
  • Trägerservice bei der Wanderung in der Königscordillera (Zelte, Kochzelt, Aufenthaltszelt, Unterlegematte aus Schaumstoff)
  • Lokal verwurzelte, deutschsprachige Reiseleitung
  • Alle Permits, Eintritte etc. sind inkludiert
Nicht enthaltene Leistungen
  • Schlafsack - es gibt die Möglichkeit einen Schlafsack mit Komforttemperatur bis -10 Grad Celsius vor Ort zu mieten (50€ pro Person für die gesamte Reise)
  • Schaumstoffmatte wird gestellt - eine aufblasbare Matte kann gemietet werden (15€ pro Person für den benötigten Zeitraum)
  • Trinkgelder für Crew
  • Nicht angeführte Mahlzeiten
  • Persönliche Ausgaben wie Getränke, Souvenirs, etc.
  • Impfungen, Versicherungen, etc.
  • Zusätzliche Kosten bei Krankheit, Bergrettung, Änderung der Route durch höhere Gewalt
  • Kleingruppenzuschlag 4-5 Personen: 150€ pP
  • Einzelzimmer-Zuschlag: 420€ pro Person
  • 100% Einzelzimmerzuschlag bei einer halben DZ Buchung, sollte kein(e) weiterer(e) TeilnehmerIn gefunden werden
Zusatzleistungen / Verlängerungen
Einzelzmmerzuschläge
20.07.2025 - 10.08.2025
Einzelzimmer:
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21.09.2025 - 12.10.2025
Einzelzimmer:
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19.05.2025 - 10.06.2025
Einzelzimmer:
 € 420,- 
Reiseinfos
Reiseveranstalter Weltweitwandern

Diese Reise wird von Weltweitwandern veranstaltet.

Kontakt

Weltweitwandern GmbH
Gaswerkstraße 99
8020 Graz

T: +43 3165835040
E: info@weltweitwandern.com

Für Buchung und Durchführung dieser Reise gelten die AGB der Weltweitwandern GmbH.

Einreisebestimmungen

Es besteht keine Visumpflicht. Bei der Einreise nach Bolivien muss ein Reisepass mit einer Gültigkeit von zumindest 6 Monate vorgewiesen werden.

Reisende, die über KEINEN gültigen Aufenthaltstitel für Bolivien verfügen, müssen bei Einreise einen alle Risiken abdeckenden Krankenversicherungsschutz vorlegen können sowie ihre Wiederausreise (Rückflug- oder Weiterreiseticket) nachweisen können

Bitte beachten Sie die Hinweise des Aussenministeriums, des Auswärtigen Amts bzw. des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten.

Die Reise wird von einem im Reiseland wohnhaften und erfahrenen Reiseleiter begleitet. Sofern zum Reisezeitpunkt in einer der bereisten Regionen mit einem Sicherheitsrisiko zu rechnen ist, werden wir den Reiseablauf ggfs. in Abstimmung mit Ihnen umstellen.

 

Gesundheit

Malaria

Das Risiko einer Malariainfektion ist vor allem in dem bolivischen im Amazonasbecken verstärkt.

Malaria ist eine fieberhafte Tropenkrankheit. In erster Linie wird sie durch die dämmerungs- und nachtaktive Anopheles-Mücke übertragen. Jede Malaria ist heilbar, sofern Sie rechtzeitig erkannt und frühzeitig mit der Behandlung begonnen wird.

Die beste Malaria-Prophylaxe ist, Mückenstiche zu verhindern. Neben einer etwaigen Einnahme eines Prophylaxe-Medikaments ist es daher vor allem wichtig, sich ausreichend vor Insektenstichen zu schützen.  Die konsequente Verwendung von wirksamen Mückenschutzsprays (z. B. „Nobite“), sowie helle, langärmlige Kleidung und die Verringerung von Aufenthalten im Freien während und nach der Dämmerung helfen das Risiko zu verringern, von potenziell krankheitsübertragenden Insekten gestochen zu werden. Außerdem ist es von Vorteil, die Kleidung, die man während der Reise anziehen möchte, vor Abreise mit entsprechenden Insektenschutzmitteln einzusprühen. Dies ist ebenfalls eine wirksame Methode, Insektenstiche zu vermeiden.

Die Wahl der jeweiligen Malaria-Prophylaxe muss im Rahmen einer individuellen ärztlichen Beratung getroffen werden. Im Interesse Ihrer persönlichen Gesundheitsvorsorge lassen Sie sich daher vor Ihrer Reise zu Impfungen und zur Malaria-Prophylaxe unbedingt ärztlich beraten.

Das Wasser in den Flüssen ist nicht zum Schwimmen geeignet, weil die Gefahr einer Bilharzia-Infektion besteht.

 

Gelbfieber

Ein Gelbfieberimpfnachweis wird von Reisenden ab dem vollendeten 12. Lebensmonat in folgenden Fällen verlangt:
– Einreise aus einem Gelbfieber-Endemieland
– Einreise in Gelbfieber-Endemiegebiete in Bolivien
– Ausreise in ein Gelbfieber-Endemieland
Eine Gelbfieberimpfbefreiung ist nur durch eine einschlägige schriftliche ärztliche Stellungnahme möglich.

 

Zika-Virus

In Bolivien ist das Zika-Virus aufgetreten. Schwangere, Personen mit Immunerkrankungen, schweren und chronischen Erkrankungen und Personen, die mit Kindern reisen, sollen im Vorfeld der Reise medizinischen Rat betreffend Mückenschutz und anderen Vorbeugungsmaßnahmen einholen.

Nähere Informationen zur medizinischen Versorgung in Ihrem Reiseland sowie zu möglichen Gesundheitsrisiken finden Sie auf den Seiten des Aussenministeriums, des Auswärtigen Amts bzw. des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten.

 

Allgemeines

Über empfohlene Impfungen halten Sie bitte Rücksprache mit Ihrem Hausarzt/ Ihrer Hausärztin und lassen Sie sich vom Tropeninstitut beraten.

Wir empfehlen die Mitnahme einer Reiseapotheke. Halten Sie vor Abreise mit Ihrem Hausarzt/ Ihrer Hausärztin Rücksprache, welche Medikamente sinnvoll wären.

 

Klima/Reisezeit

Es gibt keine Jahreszeiten im eigentlichen Sinn, sondern nur einen Wechsel von Regen- und Trockenzeit. Das Klima variiert je nach Höhenlage. Im Hochland herrscht von Mai bis November Trockenzeit mit großen Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht. Mit häufigen und starken Regenfällen ist zwischen Dezember und März zu rechnen. . Im Tiefland herrscht tropisches Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit. Die Regenzeit dauert von Dezember bis Mai.

Rund ums liebe Geld

Währung

Das gesetzliche Zahlungsmittel ist der Boliviano (BOB). 1 Boliviano entspricht 100 Centavos.

Geld

Die bequemste Art an Geld zu kommen ist das Abheben am Automaten. Mit den gängigen Kreditkarten (PIN nicht vergessen!) ist es in größeren Städten möglich an Bares zu gelangen. Meist ist auch eine Behebung mit Bankomatkarte (EC-Karte) möglich, eine Kreditkarte bietet jedoch mehr Sicherheit. Pro Behebung ist mit Gebühren zu rechnen weshalb es sich empfiehlt einen größeren Betrag zu wählen. In abgelegene Region sowie auf mehrtägigen Wanderungen ist es nicht möglich an Geld zu kommen, hierbei auf ausreichend Bargeld achten.

Generelle Hinweise

Zeitunterschied

Zeitunterschied zu MEZ: -6h

Elektrischer Strom

In La Paz 110 Volt oder 220 Volt, 50 Hertz, außerhalb durchgehend 220 Volt, 50 Hertz; amerikanische Steckerformen (Zwischenstecker erforderlich)

Versicherung

Es besteht kein Sozialversicherungsabkommen mit Österreich.

Reiseversicherung: Wir empfehlen den Abschluss einer zusätzlichen Reiseversicherung inkl. Stornoschutz.

Ein offenes Wort

Gratulation: Sie möchten eine Reise bei Weltweitwandern buchen, das ist schon mal eine wunderbare Entscheidung! 😉

Damit Sie wissen was das heißt, hier noch kurz ein paar offene Worte, über unsere Art zu Reisen: Wir bieten Reisen mit berührenden Begegnungen und Einblicke in die Kultur und Landschaft Ihres Reiselands. Qualität und Luxus definieren wir durch kleine Reisegruppen, möglichst landestypische Quartiere und persönliche Betreuung der Gruppe durch örtlich verwurzelte Guides. Ein gewisses Flair und die Lage einer Unterkunft sind uns wichtiger als EU-genormter Komfort und viele Sterne.

Wer Weltweitwandern bucht, lässt sich offen und respektvoll auf eine andere Kultur und das Reiseland ein – das erfordert Eigenverantwortung und beinhaltet auch unsere Bitte an Sie, dass Sie unsere Informationen aufmerksam durchlesen. Denn jedes Mal, wenn wir ein anderes Land besuchen, betreten wir das Zuhause von anderen Menschen, Tieren, und Pflanzen. Aus diesem Grund ist es wichtig, Land & Leuten mit Respekt und Achtsamkeit zu begegnen. Beachten Sie dazu auch die Do’s and Dont’s, die Sie im letzten Teil dieses Textes finden.

Wenn Sie bereit sind, sich auf das „Neue“ im Schutz einer bestens organisierten Reise einzulassen, dann sagen wir: Herzlich willkommen als Teil unserer Weltweitwandern-Familie!

Wir laden Sie ein, die folgenden Informationen gut durchzulesen und auf Ihrer Reise zu beherzigen:

Was ist bei Weltweitwandern Qualität und Luxus?

Luxus resultiert bei uns aus der kleinen Reisegruppe, den möglichst landestypischen Unterkünften, einem liebevoll ausgearbeiteten Programm mit ausgewählten Details und die persönliche Betreuung der Gruppe durch unsere lokal verwurzelten Guides.

Unsere Kriterien bei der Auswahl der Unterkünfte

Ein gewisses Flair und eine gute Lage einer Unterkunft sind uns wichtiger als EU-genormter Komfort und viele Sterne. Wir vermeiden so gut es geht internationale Hotel-Ketten oder All-Inclusive-Hotels, da diese in vieler Hinsicht oft nicht unserer Reisephilosophie entsprechen. Wir setzen, sofern möglich, auf landestypische, familiäre Unterkünfte. Hier können die Zimmer unterschiedlichste Ausstattungsmerkmale aufweisen (z. B. mit oder ohne Balkon/Terrasse, Badewanne oder Dusche). Die Zimmer können unterschiedlich groß sein und auch verschiedene Ausblicke haben. Manchmal teilen sich zwei Zimmer einen gemeinsamen Eingang.

Aus ökologischen Gründen gibt es nicht in allen Unterkünften eine tägliche Reinigung. Sollte dies dennoch gewünscht sein, ein Handtuchwechsel oder eine Müllentleerung erforderlich werden, kann das an der Rezeption gemeldet werden.

Ein Beispiel: In unseren Riad-Hotels in Marrakech sind die Zimmer der Gäste unterschiedlich groß, die Fenster gehen traditionell immer auf den Innenhof und die Stiegen sind schmal und verwinkelt. Dafür wohnt man inmitten der zauberhaften Altstadt in Häusern mit Flair und Geschichte und in Gehweite der schönsten Plätze. Wir bemühen uns immer das bestmögliche für unsere Gäste – unseren Auswahlkriterien entsprechend- zu finden: Manchmal gäbe es vor Ort eventuell noch etwas charmantere Quartiere – diese verlangen aber z.B. Mindestaufenthalte von 1 Woche oder gewähren keine längerfristigen Reservierungen.

Gruppenreise

Sie unternehmen mit Weltweitwandern eine Reise in einer Gruppe. Manche Menschen haben hier Bedenken. „Was ist, wenn ich andere Menschen in der Gruppe unsympathisch finde?“, „Wenn die anderen zu alt / zu jung / zu laut / zu langweilig / zu schnell / zu langsam sind?“

Gleich vorab: Menschen, die bei Weltweitwandern eine Wanderreise buchen sind praktisch immer angenehm, interessiert und offen! Die besten Gruppen sind zudem die, in der es eine gute Mischung aus Jung und Alt und verschiedenen Interessen gibt. Die große gemeinsame Lust am Wandern, an der Natur und an anderen Kulturen ist ohnehin ein starker, gemeinsamer Nenner!

Viele Freundschaften sind schon entstanden und auf unseren Reisen geht´s eigentlich immer interessant und oft lustig zu! Für ein gutes Gelingen ist aber unbedingt auch ein gewisses Maß an Geduld und persönlicher Rücksichtnahme von jedem Einzelnen und jeder Einzelnen notwendig.

Entspannte Grundeinstellung

Wer durch ein fremdes Land reisen und eine andere Kultur genießen möchte, benötigt dazu eine entspannte Grundeinstellung. Die Uhren gehen vor Ort zudem häufig viel langsamer als in ihrem Heimatland und manchmal geschehen unerwartete Dinge oder Zwischenfälle. Flexibilität, Geduld und vor allem einen Sinn für Humor sind die Hauptsache. Weltweitwandern bereitet jede Reise gründlich vor, trotzdem gibt es immer wieder unvorhergesehene Überraschungen und auch Pannen, die auch wir nicht im Voraus planen können. Es muss auch vor Ort nicht alles genau so „funktionieren“, wie man sich das im Moment vorstellt. Gerade aus den Bahnen des immer Funktionieren-Müssens darf man auf Reisen einmal herauskommen.

Offenheit und respektvolles Verhalten

Von unseren Reisegästen erwarten wir offenes, respektvolles Auftreten, Wertschätzung des Fremden und den Menschen vor Ort und einen behutsamen Umgang mit der örtlichen Natur. Das Reisen zu fremden Kulturen und in entlegene Gebiete beinhaltet immer auch eine große Eigenverantwortung. Bedenken Sie, dass in vielen unseren Reiseländern kein EU Standard herrscht und stellen Sie sich bitte auf einfache Verhältnisse ein.

Tourencharaktere

Das Spektrum der Reisen bei Weltweitwandern reicht von sehr gemütlichen Spaziergang-Wanderreisen bis zu ganz schön herausfordernden Trekkingtouren, eingeteilt und gut gekennzeichnet mit einer Skala von 1 bis 5. Wenn Sie sich hier Ihrer eigenen Kondition unsicher sind, probieren Sie bitte unbedingt vor Ihrer Reisebuchung zum Beispiel bei Tourencharakter 3 gut aus, was es für Sie heißt, einen mit 6 Stunden angegebenen Wanderweg im Gebirge mit inkludierten Anstiegen von bis 1.000 Meter zu begehen! Planen Sie auch persönliche Leistungsreserven ein für z.B. außergewöhnlich heißes, kaltes oder feuchtes Wetter oder weniger fitte Tage. Unsere Touren beinhalten eine Mischung aus Kultur, Natur und Abenteuer. Zwischendurch kann es auch lange und anstrengende Reisetage geben.

Vorbereitung

Unsere Welt wandelt sich ständig, was Urlauber:innen spannende Möglichkeiten und unvergleichliche Erfahrungen verheißt. Es ist allerdings notwendig, sich gründlich auf eine Reise vorzubereiten – zum Beispiel mit einem oder mehreren der zahlreichen Reiseführer, die zu dem Thema erhältlich sind.

In unseren Reiseunterlagen stellen wir Ihnen wichtige Informationen soweit es geht zusammen. Unsere Packlisten können aber immer nur generelle Empfehlungen sein. Ihre eigenen persönlichen Notwendigkeiten sind individuell verschieden. Machen Sie sich daher bitte immer auch selbst Gedanken, was für Sie in der Wander-Reisezeit wichtig sein könnte. Wie gehen Sie mit Regen, Schnee, Sonne, Wind, Sand um? Was ist für Sie während einer Wanderung, während einer Reise wichtig?

Wenn Sie etwas stört

Wenn Sie etwas stört, sagen Sie es bitte sofort! Wenn Sie zum Beispiel das Gefühl haben, Sie hätten schon wieder etwas weniger oder etwas nicht so Gutes bekommen, sagen Sie es bitte gleich ihrem Guide! Ihr Guide, unsere Partner vor Ort, können Ihnen nur dann helfen und etwas verbessern, wenn Sie auftretende Probleme direkt ansprechen. Nach Ihrer Rückkehr sind Problemlösungen – die vor Ort mit geringem Aufwand beseitigt hätte werden können – dann meist nicht mehr möglich.

Offenheit ist uns wichtig, direkte Rückmeldungen helfen uns und unserem Team vor Ort besser zu werden.

Hören Sie bitte auf den Guide

In den Tagen und Wochen Ihrer Reise ist ihr Guide verantwortlich für Sie. Ihr Guide ist ihr Lotse während der Reise und in einer eventuell fremden Kultur. Wenn er/sie es für nötig hält, ist er/sie der Chef/die Chefin. Wenn er sagt, dass Sie etwas auf keinen Fall tun sollten – oder dass Sie rasten sollten, dann hören Sie bitte auf ihn!

Seien Sie ihm/ihr gegenüber auch rücksichtsvoll.

Ihr Guide ist auch nur ein Mensch. Gönnen Sie ihm/ihr bitte auch Ruhepausen. Guide zu sein ist ein unglaublich vielseitiger, aber auch fordernder Beruf.

„Andere Länder, andere Sitten“ heißt es sprichwörtlich und das nehmen wir uns zu Herzen. Wir wollen auf unseren Reisen sensibel mit den lokalen Gegebenheiten umgehen. Unsere Guides sind diesbezüglich Ihre wichtigsten Ansprechpartner:innen. Sie kennen sich mit lokalen Bräuchen & Sitten sehr gut aus und stehen Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung.

Hier noch ein paar Dos & Don’ts für Ihre Reise:

Fotografieren
Fotos sind wichtig, um die wunderbaren Erinnerungen einer Reise festzuhalten. Es gilt aber einige Regeln zu beachten:

  • Fragen Sie immer um Erlaubnis, bevor Sie Fotos von Menschen machen! Bevor Sie ein Kind fotografieren, holen Sie im besten Fall die Einwilligung der Eltern ein.
  • Achtung: In vielen Ländern ist es verboten religiöse Stätten, militärische Einrichtungen oder Flughäfen zu fotografieren.
  • Benutzen Sie keinen Blitz beim Fotografieren von Malereien in Tempeln, Höhlen, etc.

Bekleidung

  • Kleiden Sie sich entsprechend den örtlichen Gepflogenheiten!
    Zusätzliche Tipps:
  • Überall auf der Welt ist es wichtig, sich beim Besuch religiöser Orte moderat zu kleiden. Röcke oder Hosen sollten über die Knie reichen. Schuhe und Hüte müssen vor dem Eintritt manchmal ausgezogen werden.
  • Vielerorts wird es nicht akzeptiert, sich oben ohne zu sonnen oder in Badekleidung durch die Stadt zu flanieren.

Zum Schutz der Kinder
Unsere Jüngsten verdienen den größten Schutz. Selbstverständlich achten auch wir auf unseren Reisen darauf.

  • Keine Geschenke oder Geld für bettelnde Kinder. Das fördert das Betteln nur noch mehr und verhindert den Schulbesuch. Wenn Sie armen Menschen in einem Land helfen möchten, dann spenden Sie an seriöse Organisationen wie den von uns unterstützten gemeinnützigen Verein „Weltweitwandern Wirkt!“, der in einigen unserer Reiseländer Bildungs- und Sozialprojekte unterstützt. Diese wissen auch genau, was die Kinder am nötigsten brauchen.
  • Kinderrechtsverletzungen finden leider in allen Ländern der Welt statt. Helfen Sie, Kinder in Urlaubsländern vor sexueller Ausbeutung zu schützen. Jede:r Reisende kann helfen, Kinder vor sexueller Ausbeutung auf Reisen und im Tourismus zu schützen. Wer etwas Auffälliges beobachtet – Verdachtsfälle oder Straftaten –, sollte nicht zögern, dies zu melden: www.nicht-wegsehen.net.

Lokalem dem Vorrang geben

  • Probieren Sie lokale Köstlichkeiten, kaufen Sie am lokalen Markt und Geschäften ein.
  • Wählen Sie lokale Souvenirs als Mitbringsel für zu Hause. Mit lokalen Gewürzen können Sie z.B. den Geschmack des Urlaubs mit nach Hause nehmen.
  • ACHTUNG: In einigen Touristenorten werden lebende Tiere und Pflanzen oder exotische Souvenirs zum Verkauf angeboten. Diese sind meist illegal und dürfen nicht gekauft bzw. aus dem Land gebracht werden. Aber auch selbst gesammelte Souvenirs wie Korallen, Muscheln, Vogelfedern etc. sollten nicht mitgenommen werden. Weitere Informationen zu illegalen Souvenirs finden Sie unter: https://www.bmf.gv.at/dam/bmfgvat/services/publikationen/Artenschutz-Folder_12020.pdf

Auf die Umwelt schauen
Es ist ein großes Geschenk, dass wir mit unseren Wanderreisen die Schönheit der Natur weltweit genießen dürfen. Wir möchten uns so verhalten, dass dies auch so bleibt und behutsam mit der Umwelt umgehen. Unsere Guides sind Expert:innen für die örtliche Flora & Fauna. Wir bitten Sie, sich an ihre Anweisungen zu halten.

  • Wir bleiben auf unseren Wanderungen immer auf den ausgewiesenen Wegen, wenn vorhanden.
  • Pflücken Sie keine Pflanzen, sie könnten unter Naturschutz stehen.
  • Bitte respektieren Sie die natürlichen Verhaltensmuster der Tiere und stören, berühren oder füttern Sie sie nicht.
  • Verwenden Sie auf Reisen so wenig Einwegplastik wie möglich und nehmen Sie Müll, den Sie verursacht haben wieder mit, um ihn (in der Unterkunft, im nächsten Mülleimer, …) ordnungsgemäß zu entsorgen.
  • Wiederverwendbare Wasserflaschen (in ausreichender Größe), Jausendosen und Stofftaschen für Einkäufe gehören zur Grundausstattung.
  • Energie- und Wasser sparen gehört zum Programm: Nutzen Sie Klimaanlagen nur bei Bedarf, schalten Sie Licht & Wasser bei Nichtbenutzung aus, verwenden Sie Ihre Handtücher wieder.

Gemeinsam machen wir Ihre Reise zu einem besonderen Erlebnis!

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Reiseinfos
Reiseveranstalter Weltweitwandern

Diese Reise wird von Weltweitwandern veranstaltet.

Kontakt

Weltweitwandern GmbH
Gaswerkstraße 99
8020 Graz

T: +43 3165835040
E: info@weltweitwandern.com

Für Buchung und Durchführung dieser Reise gelten die AGB der Weltweitwandern GmbH.

Einreisebestimmungen

Es besteht keine Visumpflicht. Bei der Einreise nach Bolivien muss ein Reisepass mit einer Gültigkeit von zumindest 6 Monate vorgewiesen werden.

Reisende, die über KEINEN gültigen Aufenthaltstitel für Bolivien verfügen, müssen bei Einreise einen alle Risiken abdeckenden Krankenversicherungsschutz vorlegen können sowie ihre Wiederausreise (Rückflug- oder Weiterreiseticket) nachweisen können

Bitte beachten Sie die Hinweise des Aussenministeriums, des Auswärtigen Amts bzw. des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten.

Die Reise wird von einem im Reiseland wohnhaften und erfahrenen Reiseleiter begleitet. Sofern zum Reisezeitpunkt in einer der bereisten Regionen mit einem Sicherheitsrisiko zu rechnen ist, werden wir den Reiseablauf ggfs. in Abstimmung mit Ihnen umstellen.

 

Gesundheit

Malaria

Das Risiko einer Malariainfektion ist vor allem in dem bolivischen im Amazonasbecken verstärkt.

Malaria ist eine fieberhafte Tropenkrankheit. In erster Linie wird sie durch die dämmerungs- und nachtaktive Anopheles-Mücke übertragen. Jede Malaria ist heilbar, sofern Sie rechtzeitig erkannt und frühzeitig mit der Behandlung begonnen wird.

Die beste Malaria-Prophylaxe ist, Mückenstiche zu verhindern. Neben einer etwaigen Einnahme eines Prophylaxe-Medikaments ist es daher vor allem wichtig, sich ausreichend vor Insektenstichen zu schützen.  Die konsequente Verwendung von wirksamen Mückenschutzsprays (z. B. „Nobite“), sowie helle, langärmlige Kleidung und die Verringerung von Aufenthalten im Freien während und nach der Dämmerung helfen das Risiko zu verringern, von potenziell krankheitsübertragenden Insekten gestochen zu werden. Außerdem ist es von Vorteil, die Kleidung, die man während der Reise anziehen möchte, vor Abreise mit entsprechenden Insektenschutzmitteln einzusprühen. Dies ist ebenfalls eine wirksame Methode, Insektenstiche zu vermeiden.

Die Wahl der jeweiligen Malaria-Prophylaxe muss im Rahmen einer individuellen ärztlichen Beratung getroffen werden. Im Interesse Ihrer persönlichen Gesundheitsvorsorge lassen Sie sich daher vor Ihrer Reise zu Impfungen und zur Malaria-Prophylaxe unbedingt ärztlich beraten.

Das Wasser in den Flüssen ist nicht zum Schwimmen geeignet, weil die Gefahr einer Bilharzia-Infektion besteht.

 

Gelbfieber

Ein Gelbfieberimpfnachweis wird von Reisenden ab dem vollendeten 12. Lebensmonat in folgenden Fällen verlangt:
– Einreise aus einem Gelbfieber-Endemieland
– Einreise in Gelbfieber-Endemiegebiete in Bolivien
– Ausreise in ein Gelbfieber-Endemieland
Eine Gelbfieberimpfbefreiung ist nur durch eine einschlägige schriftliche ärztliche Stellungnahme möglich.

 

Zika-Virus

In Bolivien ist das Zika-Virus aufgetreten. Schwangere, Personen mit Immunerkrankungen, schweren und chronischen Erkrankungen und Personen, die mit Kindern reisen, sollen im Vorfeld der Reise medizinischen Rat betreffend Mückenschutz und anderen Vorbeugungsmaßnahmen einholen.

Nähere Informationen zur medizinischen Versorgung in Ihrem Reiseland sowie zu möglichen Gesundheitsrisiken finden Sie auf den Seiten des Aussenministeriums, des Auswärtigen Amts bzw. des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten.

 

Allgemeines

Über empfohlene Impfungen halten Sie bitte Rücksprache mit Ihrem Hausarzt/ Ihrer Hausärztin und lassen Sie sich vom Tropeninstitut beraten.

Wir empfehlen die Mitnahme einer Reiseapotheke. Halten Sie vor Abreise mit Ihrem Hausarzt/ Ihrer Hausärztin Rücksprache, welche Medikamente sinnvoll wären.

 

Klima/Reisezeit

Es gibt keine Jahreszeiten im eigentlichen Sinn, sondern nur einen Wechsel von Regen- und Trockenzeit. Das Klima variiert je nach Höhenlage. Im Hochland herrscht von Mai bis November Trockenzeit mit großen Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht. Mit häufigen und starken Regenfällen ist zwischen Dezember und März zu rechnen. . Im Tiefland herrscht tropisches Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit. Die Regenzeit dauert von Dezember bis Mai.

Rund ums liebe Geld

Währung

Das gesetzliche Zahlungsmittel ist der Boliviano (BOB). 1 Boliviano entspricht 100 Centavos.

Geld

Die bequemste Art an Geld zu kommen ist das Abheben am Automaten. Mit den gängigen Kreditkarten (PIN nicht vergessen!) ist es in größeren Städten möglich an Bares zu gelangen. Meist ist auch eine Behebung mit Bankomatkarte (EC-Karte) möglich, eine Kreditkarte bietet jedoch mehr Sicherheit. Pro Behebung ist mit Gebühren zu rechnen weshalb es sich empfiehlt einen größeren Betrag zu wählen. In abgelegene Region sowie auf mehrtägigen Wanderungen ist es nicht möglich an Geld zu kommen, hierbei auf ausreichend Bargeld achten.

Generelle Hinweise

Zeitunterschied

Zeitunterschied zu MEZ: -6h

Elektrischer Strom

In La Paz 110 Volt oder 220 Volt, 50 Hertz, außerhalb durchgehend 220 Volt, 50 Hertz; amerikanische Steckerformen (Zwischenstecker erforderlich)

Versicherung

Es besteht kein Sozialversicherungsabkommen mit Österreich.

Reiseversicherung: Wir empfehlen den Abschluss einer zusätzlichen Reiseversicherung inkl. Stornoschutz.

Ein offenes Wort

Gratulation: Sie möchten eine Reise bei Weltweitwandern buchen, das ist schon mal eine wunderbare Entscheidung! 😉

Damit Sie wissen was das heißt, hier noch kurz ein paar offene Worte, über unsere Art zu Reisen: Wir bieten Reisen mit berührenden Begegnungen und Einblicke in die Kultur und Landschaft Ihres Reiselands. Qualität und Luxus definieren wir durch kleine Reisegruppen, möglichst landestypische Quartiere und persönliche Betreuung der Gruppe durch örtlich verwurzelte Guides. Ein gewisses Flair und die Lage einer Unterkunft sind uns wichtiger als EU-genormter Komfort und viele Sterne.

Wer Weltweitwandern bucht, lässt sich offen und respektvoll auf eine andere Kultur und das Reiseland ein – das erfordert Eigenverantwortung und beinhaltet auch unsere Bitte an Sie, dass Sie unsere Informationen aufmerksam durchlesen. Denn jedes Mal, wenn wir ein anderes Land besuchen, betreten wir das Zuhause von anderen Menschen, Tieren, und Pflanzen. Aus diesem Grund ist es wichtig, Land & Leuten mit Respekt und Achtsamkeit zu begegnen. Beachten Sie dazu auch die Do’s and Dont’s, die Sie im letzten Teil dieses Textes finden.

Wenn Sie bereit sind, sich auf das „Neue“ im Schutz einer bestens organisierten Reise einzulassen, dann sagen wir: Herzlich willkommen als Teil unserer Weltweitwandern-Familie!

Wir laden Sie ein, die folgenden Informationen gut durchzulesen und auf Ihrer Reise zu beherzigen:

Was ist bei Weltweitwandern Qualität und Luxus?

Luxus resultiert bei uns aus der kleinen Reisegruppe, den möglichst landestypischen Unterkünften, einem liebevoll ausgearbeiteten Programm mit ausgewählten Details und die persönliche Betreuung der Gruppe durch unsere lokal verwurzelten Guides.

Unsere Kriterien bei der Auswahl der Unterkünfte

Ein gewisses Flair und eine gute Lage einer Unterkunft sind uns wichtiger als EU-genormter Komfort und viele Sterne. Wir vermeiden so gut es geht internationale Hotel-Ketten oder All-Inclusive-Hotels, da diese in vieler Hinsicht oft nicht unserer Reisephilosophie entsprechen. Wir setzen, sofern möglich, auf landestypische, familiäre Unterkünfte. Hier können die Zimmer unterschiedlichste Ausstattungsmerkmale aufweisen (z. B. mit oder ohne Balkon/Terrasse, Badewanne oder Dusche). Die Zimmer können unterschiedlich groß sein und auch verschiedene Ausblicke haben. Manchmal teilen sich zwei Zimmer einen gemeinsamen Eingang.

Aus ökologischen Gründen gibt es nicht in allen Unterkünften eine tägliche Reinigung. Sollte dies dennoch gewünscht sein, ein Handtuchwechsel oder eine Müllentleerung erforderlich werden, kann das an der Rezeption gemeldet werden.

Ein Beispiel: In unseren Riad-Hotels in Marrakech sind die Zimmer der Gäste unterschiedlich groß, die Fenster gehen traditionell immer auf den Innenhof und die Stiegen sind schmal und verwinkelt. Dafür wohnt man inmitten der zauberhaften Altstadt in Häusern mit Flair und Geschichte und in Gehweite der schönsten Plätze. Wir bemühen uns immer das bestmögliche für unsere Gäste – unseren Auswahlkriterien entsprechend- zu finden: Manchmal gäbe es vor Ort eventuell noch etwas charmantere Quartiere – diese verlangen aber z.B. Mindestaufenthalte von 1 Woche oder gewähren keine längerfristigen Reservierungen.

Gruppenreise

Sie unternehmen mit Weltweitwandern eine Reise in einer Gruppe. Manche Menschen haben hier Bedenken. „Was ist, wenn ich andere Menschen in der Gruppe unsympathisch finde?“, „Wenn die anderen zu alt / zu jung / zu laut / zu langweilig / zu schnell / zu langsam sind?“

Gleich vorab: Menschen, die bei Weltweitwandern eine Wanderreise buchen sind praktisch immer angenehm, interessiert und offen! Die besten Gruppen sind zudem die, in der es eine gute Mischung aus Jung und Alt und verschiedenen Interessen gibt. Die große gemeinsame Lust am Wandern, an der Natur und an anderen Kulturen ist ohnehin ein starker, gemeinsamer Nenner!

Viele Freundschaften sind schon entstanden und auf unseren Reisen geht´s eigentlich immer interessant und oft lustig zu! Für ein gutes Gelingen ist aber unbedingt auch ein gewisses Maß an Geduld und persönlicher Rücksichtnahme von jedem Einzelnen und jeder Einzelnen notwendig.

Entspannte Grundeinstellung

Wer durch ein fremdes Land reisen und eine andere Kultur genießen möchte, benötigt dazu eine entspannte Grundeinstellung. Die Uhren gehen vor Ort zudem häufig viel langsamer als in ihrem Heimatland und manchmal geschehen unerwartete Dinge oder Zwischenfälle. Flexibilität, Geduld und vor allem einen Sinn für Humor sind die Hauptsache. Weltweitwandern bereitet jede Reise gründlich vor, trotzdem gibt es immer wieder unvorhergesehene Überraschungen und auch Pannen, die auch wir nicht im Voraus planen können. Es muss auch vor Ort nicht alles genau so „funktionieren“, wie man sich das im Moment vorstellt. Gerade aus den Bahnen des immer Funktionieren-Müssens darf man auf Reisen einmal herauskommen.

Offenheit und respektvolles Verhalten

Von unseren Reisegästen erwarten wir offenes, respektvolles Auftreten, Wertschätzung des Fremden und den Menschen vor Ort und einen behutsamen Umgang mit der örtlichen Natur. Das Reisen zu fremden Kulturen und in entlegene Gebiete beinhaltet immer auch eine große Eigenverantwortung. Bedenken Sie, dass in vielen unseren Reiseländern kein EU Standard herrscht und stellen Sie sich bitte auf einfache Verhältnisse ein.

Tourencharaktere

Das Spektrum der Reisen bei Weltweitwandern reicht von sehr gemütlichen Spaziergang-Wanderreisen bis zu ganz schön herausfordernden Trekkingtouren, eingeteilt und gut gekennzeichnet mit einer Skala von 1 bis 5. Wenn Sie sich hier Ihrer eigenen Kondition unsicher sind, probieren Sie bitte unbedingt vor Ihrer Reisebuchung zum Beispiel bei Tourencharakter 3 gut aus, was es für Sie heißt, einen mit 6 Stunden angegebenen Wanderweg im Gebirge mit inkludierten Anstiegen von bis 1.000 Meter zu begehen! Planen Sie auch persönliche Leistungsreserven ein für z.B. außergewöhnlich heißes, kaltes oder feuchtes Wetter oder weniger fitte Tage. Unsere Touren beinhalten eine Mischung aus Kultur, Natur und Abenteuer. Zwischendurch kann es auch lange und anstrengende Reisetage geben.

Vorbereitung

Unsere Welt wandelt sich ständig, was Urlauber:innen spannende Möglichkeiten und unvergleichliche Erfahrungen verheißt. Es ist allerdings notwendig, sich gründlich auf eine Reise vorzubereiten – zum Beispiel mit einem oder mehreren der zahlreichen Reiseführer, die zu dem Thema erhältlich sind.

In unseren Reiseunterlagen stellen wir Ihnen wichtige Informationen soweit es geht zusammen. Unsere Packlisten können aber immer nur generelle Empfehlungen sein. Ihre eigenen persönlichen Notwendigkeiten sind individuell verschieden. Machen Sie sich daher bitte immer auch selbst Gedanken, was für Sie in der Wander-Reisezeit wichtig sein könnte. Wie gehen Sie mit Regen, Schnee, Sonne, Wind, Sand um? Was ist für Sie während einer Wanderung, während einer Reise wichtig?

Wenn Sie etwas stört

Wenn Sie etwas stört, sagen Sie es bitte sofort! Wenn Sie zum Beispiel das Gefühl haben, Sie hätten schon wieder etwas weniger oder etwas nicht so Gutes bekommen, sagen Sie es bitte gleich ihrem Guide! Ihr Guide, unsere Partner vor Ort, können Ihnen nur dann helfen und etwas verbessern, wenn Sie auftretende Probleme direkt ansprechen. Nach Ihrer Rückkehr sind Problemlösungen – die vor Ort mit geringem Aufwand beseitigt hätte werden können – dann meist nicht mehr möglich.

Offenheit ist uns wichtig, direkte Rückmeldungen helfen uns und unserem Team vor Ort besser zu werden.

Hören Sie bitte auf den Guide

In den Tagen und Wochen Ihrer Reise ist ihr Guide verantwortlich für Sie. Ihr Guide ist ihr Lotse während der Reise und in einer eventuell fremden Kultur. Wenn er/sie es für nötig hält, ist er/sie der Chef/die Chefin. Wenn er sagt, dass Sie etwas auf keinen Fall tun sollten – oder dass Sie rasten sollten, dann hören Sie bitte auf ihn!

Seien Sie ihm/ihr gegenüber auch rücksichtsvoll.

Ihr Guide ist auch nur ein Mensch. Gönnen Sie ihm/ihr bitte auch Ruhepausen. Guide zu sein ist ein unglaublich vielseitiger, aber auch fordernder Beruf.

„Andere Länder, andere Sitten“ heißt es sprichwörtlich und das nehmen wir uns zu Herzen. Wir wollen auf unseren Reisen sensibel mit den lokalen Gegebenheiten umgehen. Unsere Guides sind diesbezüglich Ihre wichtigsten Ansprechpartner:innen. Sie kennen sich mit lokalen Bräuchen & Sitten sehr gut aus und stehen Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung.

Hier noch ein paar Dos & Don’ts für Ihre Reise:

Fotografieren
Fotos sind wichtig, um die wunderbaren Erinnerungen einer Reise festzuhalten. Es gilt aber einige Regeln zu beachten:

  • Fragen Sie immer um Erlaubnis, bevor Sie Fotos von Menschen machen! Bevor Sie ein Kind fotografieren, holen Sie im besten Fall die Einwilligung der Eltern ein.
  • Achtung: In vielen Ländern ist es verboten religiöse Stätten, militärische Einrichtungen oder Flughäfen zu fotografieren.
  • Benutzen Sie keinen Blitz beim Fotografieren von Malereien in Tempeln, Höhlen, etc.

Bekleidung

  • Kleiden Sie sich entsprechend den örtlichen Gepflogenheiten!
    Zusätzliche Tipps:
  • Überall auf der Welt ist es wichtig, sich beim Besuch religiöser Orte moderat zu kleiden. Röcke oder Hosen sollten über die Knie reichen. Schuhe und Hüte müssen vor dem Eintritt manchmal ausgezogen werden.
  • Vielerorts wird es nicht akzeptiert, sich oben ohne zu sonnen oder in Badekleidung durch die Stadt zu flanieren.

Zum Schutz der Kinder
Unsere Jüngsten verdienen den größten Schutz. Selbstverständlich achten auch wir auf unseren Reisen darauf.

  • Keine Geschenke oder Geld für bettelnde Kinder. Das fördert das Betteln nur noch mehr und verhindert den Schulbesuch. Wenn Sie armen Menschen in einem Land helfen möchten, dann spenden Sie an seriöse Organisationen wie den von uns unterstützten gemeinnützigen Verein „Weltweitwandern Wirkt!“, der in einigen unserer Reiseländer Bildungs- und Sozialprojekte unterstützt. Diese wissen auch genau, was die Kinder am nötigsten brauchen.
  • Kinderrechtsverletzungen finden leider in allen Ländern der Welt statt. Helfen Sie, Kinder in Urlaubsländern vor sexueller Ausbeutung zu schützen. Jede:r Reisende kann helfen, Kinder vor sexueller Ausbeutung auf Reisen und im Tourismus zu schützen. Wer etwas Auffälliges beobachtet – Verdachtsfälle oder Straftaten –, sollte nicht zögern, dies zu melden: www.nicht-wegsehen.net.

Lokalem dem Vorrang geben

  • Probieren Sie lokale Köstlichkeiten, kaufen Sie am lokalen Markt und Geschäften ein.
  • Wählen Sie lokale Souvenirs als Mitbringsel für zu Hause. Mit lokalen Gewürzen können Sie z.B. den Geschmack des Urlaubs mit nach Hause nehmen.
  • ACHTUNG: In einigen Touristenorten werden lebende Tiere und Pflanzen oder exotische Souvenirs zum Verkauf angeboten. Diese sind meist illegal und dürfen nicht gekauft bzw. aus dem Land gebracht werden. Aber auch selbst gesammelte Souvenirs wie Korallen, Muscheln, Vogelfedern etc. sollten nicht mitgenommen werden. Weitere Informationen zu illegalen Souvenirs finden Sie unter: https://www.bmf.gv.at/dam/bmfgvat/services/publikationen/Artenschutz-Folder_12020.pdf

Auf die Umwelt schauen
Es ist ein großes Geschenk, dass wir mit unseren Wanderreisen die Schönheit der Natur weltweit genießen dürfen. Wir möchten uns so verhalten, dass dies auch so bleibt und behutsam mit der Umwelt umgehen. Unsere Guides sind Expert:innen für die örtliche Flora & Fauna. Wir bitten Sie, sich an ihre Anweisungen zu halten.

  • Wir bleiben auf unseren Wanderungen immer auf den ausgewiesenen Wegen, wenn vorhanden.
  • Pflücken Sie keine Pflanzen, sie könnten unter Naturschutz stehen.
  • Bitte respektieren Sie die natürlichen Verhaltensmuster der Tiere und stören, berühren oder füttern Sie sie nicht.
  • Verwenden Sie auf Reisen so wenig Einwegplastik wie möglich und nehmen Sie Müll, den Sie verursacht haben wieder mit, um ihn (in der Unterkunft, im nächsten Mülleimer, …) ordnungsgemäß zu entsorgen.
  • Wiederverwendbare Wasserflaschen (in ausreichender Größe), Jausendosen und Stofftaschen für Einkäufe gehören zur Grundausstattung.
  • Energie- und Wasser sparen gehört zum Programm: Nutzen Sie Klimaanlagen nur bei Bedarf, schalten Sie Licht & Wasser bei Nichtbenutzung aus, verwenden Sie Ihre Handtücher wieder.

Gemeinsam machen wir Ihre Reise zu einem besonderen Erlebnis!

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