Der „Klassiker“ – Kilimanjaro Gipfelglück
Der Kilimanjaro ist der Gipfel für unsere Glücksgefühle. Einige, intensive Tage geht es vorbei an einzigartigen Landschaften, immer mit dem Dach Afrikas als Ziel vor Augen. Das Gipfelfoto werden wir unser Leben lang nicht vergessen.
Viele wollen auf den „Kili“, aber nicht alle schaffen es. Mit uns steigt die Chance, denn: Mit Allan und seinem Team haben wir erfahrene Partner, die sich aufmerksam um uns kümmern. Und wir bleiben dabei flexibel. Wer möchte, bucht unser Mount Meru Paket für die Akklimatisierung dazu. Für diejenigen, die schon immer mal in die Serengeti wollten und sich dann auch noch auf Sansibar erholen möchten, gibt es ebenfalls ein zusätzlich buchbares Paket. Jede/r wie er oder sie möchte!
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Reisedauer:10 Tage
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Davon Wandertage:6 Tage
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Nächte im Bett:2Die Übernachtungen finden in festen Unterkünften statt. Nähere Details finden Sie im Tagesablauf oder in den Leistungen der Reise.
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Nächte im Zelt:5Die Übernachtungen finden in Zelten statt. Nähere Details finden Sie im Tagesablauf oder in den Leistungen der Reise.
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Gruppengröße:2-10 PersonenDie Mindestteilnehmerzahl für diese Reise beläuft sich auf 2 Person(en), die maximale Zahl auf 10 Personen.
Highlights:
- Ab 2 Personen geht es los!
- Grundpaket 6tägige Kilimanjarobesteigung
- Je nach Termin über die Machame, Marangu, Rongai Route
- Zusätzlich buchbar Mt. Meru 4 Tage, Safari, Badeaufenthalt auf Sansibar
Anforderungen:
Nachhaltigkeit:
Wir kompensieren den CO2-Ausstoß aller über Weltweitwandern gebuchten Fluganreisen.
Hohe lokale Wertschöpfung.
71% des Reisepreises bleiben vor Ort.
Flexible Kilimanjaro Wanderung
„Pole, pole!“ – „Langsam, langsam!“ Diese Worte hören wir wahrscheinlich noch oft von unserem Partner Allan, seinen Guides und Trägern. Tausende Menschen aus dem Westen sehnen sich danach, einmal auf dem „Uhuru Peak“, dem höchsten Berg Afrikas, zu stehen. Entsprechend viele tummeln sich rund um ihn, doch bei Weitem nicht alle schaffen es hinauf: Sie unterschätzen den Berg und seine Temperaturunterschiede, bereiten sich ungenügend vor und stürmen zu schnell nach oben.
Verschiedene Routen auf den Kilimanjaro
Der Kilimanjaro ist nicht nur aufgrund seiner beeindruckenden Höhe von 5.895 Metern bemerkenswert, die ihn zum höchsten Punkt Afrikas macht. Der Kilimanjaro bietet uns nicht nur eine Wanderung, sondern eine Reise durch verschiedene Welten innerhalb eines einzigen Berges. Das macht ihn zu einem wahren Naturwunder, das seinesgleichen sucht. Hinzu kommt die spirituelle Bedeutung des Kilimanjaro für die lokalen Gemeinschaften, die den Berg als heiligen Ort betrachten. Der Kilimanjaro, von den Chagga „Kilema Kyaro“ genannt, was „das, was nicht bezwungen werden kann“ bedeutet, ist tief in den Mythen und Legenden dieser Kulturen verankert.
Expertenunterstützung bei der Kilimanjaro Wanderung
Viele unterschiedliche Routen führen auf den Kilimanjaro, wir bieten zu jedem Termin eine bestimmte Variante an. Allen gemeinsam ist, dass wir in sechs Tagen alle fünf Klimastufen der Erde durchschreiten.
Diejenigen, die auch noch eine Akklimatisierung wünschen, buchen davor unser Mt. Meru Paket (4.566 m). Vier Tage sind wir dann zum Mt. Meru unterwegs.
Nach dem Kili-Trek kommt optional die Safari gerade richtig: Zwischen Elefanten, Nashörnern und Löwen fühlen wir uns wie in einer „Universum-Doku“. Denn es geht auch hier zum Safari-Klassiker – in die Serengeti! Und es wird noch besser! Denn heimwärts geht es über die Arche Noah der Safari Parks, dem Ngorongoro Krater.
Berührendes Bergerlebnis am Dach Afrikas
Wer will, erholt sich am Ende am weißen Strand von Sansibar. Eine tolle Reise mit all diesen Highlights ist garantiert! Das mit uns seit Jahren freundschaftlich verbundene Team vor Ort rund um unseren einheimischen Partner Allan hat mit uns zusammen diese Reise konzipiert. Mit Allan haben wir einen sehr erfahrenen Partner: Er stammt aus der tansanischen Stadt Arusha und begann schon 1991 als Träger. Er war schon weit über 100 Mal auf dem Kili. Sein Team kümmert sich liebevoll um uns und schaut ständig darauf, dass es allen Gästen gut geht. Und wir erfahren viel über die unterschiedlichen Volksgruppen Tansanias: Allan ist ein Maasai, unter seinen Guides sind Meru und Chagga.
Unsere Tansania-Wander-Erlebnisreise wird mit liebevollen Details, nachhaltig, nahe am Gastland und sehr persönlicher Führung in einer kleinen familiären Gruppe durchgeführt. Für unsere Gäste eröffnen sich so immer wieder besondere Zugänge vor Ort.
WWW-Tipp: Diese Reise lässt sich optimal mit unserer Sansibar-Reise oder auch mit unserer Tansania-Komfortwanderreise kombinieren.
Kontakt & Infos
Der „Klassiker“ – Kilimanjaro Gipfelglück buchen
Sie bezahlen erst, nachdem Sie
die Buchungsbestätigung erhalten haben.
Tagesablauf
1. Tag: Abreise in Europa
BITTE BEACHTEN SIE - In dem angegebenen Reisepreis ist kein Flug enthalten! Wir erstellen Ihnen gerne ein Angebot.
2. Tag: Willkommen in Afrika!
Übernachtung in der Lodge
(-/-/A)
3. Tag: Der Aufstieg beginnt - je nach Termin über Machame, Marangu oder Rongai
Wir fahren zum Machame Gate (ca. 1.790 m), wo die Mannschaft schon auf uns wartet. Nach kurzer Begrüßung machen wir uns auf den Weg, der uns zunächst durch tropischen Bergregenwald mit moosbewachsenen Baumriesen, meterhohen Farnen und wuchernden Baumwurzeln führt. Bei etwas Glück und mit Hilfe unseres Guides können wir vielleicht Affen oder andere Wildtiere erspähen. Mit zunehmender Höhe geht der Wald in eine spektakuläre Moor- und Heidelandschaft über, und schließlich erreichen wir unser erstes Lager.
Fahrzeit: 2 Std.
Wanderung: ca. 6 Std. (ca. +1.200 m)
Übernachtung im Zelt (ca. 3.010 m)
(F/M/A)
Rongai- oder Kenia-Route (ca. 70 km) – Simba Camp:
Diese Route ist wesentlich weniger begangen als die Marangu- und die Machame-Route und weist keinerlei technische Schwierigkeiten auf. Der Abstieg führt über die Marangu-Route, sodass wir gleich zwei Routen auf einmal kennenlernen.
Über die Bergstadt Marangu fahren wir zunächst östlich um das Kilimanjaro-Massiv herum und dann entlang der kenianischen Grenze zum nördlich gelegenen Nalemoru Gate (ca. 2020 m). Anfangs wandern wir durch Pinienwälder und vorbei an Kartoffel-, Bohnen- und Maisfeldern, die alsbald von einem lichten Wald abgelöst werden, der hier nicht so üppig ist wie auf der Südseite. Bereits auf ca. 2.400 m weicht der Wald einer Moor- und Heidelandschaft. Mit etwas Glück können wir wunderbare Ausblicke auf die Ebenen Kenias genießen. Nach etwa 3,5 Stunden erreichen wir am frühen Nachmittag unser erstes Lager.
Fahrzeit: 4 Std.
Wanderung: ca. 3-4 Std. (ca. 8 km, ca. +600 m)
Übernachtung im Zelt (ca. 2.625 m)
(F/M/A)
Marangu- oder Coca Cola-Route (ca. 69 km) – Mandara Hut:
Wir fahren zum Marangu Gate (ca. 1.860 m), wo wir auf die restliche Mannschaft treffen. Nach der Begrüßung brechen wir auf und wandern zunächst gemächlich durch den dichten Bergregenwald mit seinen üppig blühenden Pflanzen, Farnen und Baumriesen. Dann wird der Weg steiler, und auf einer Höhe von etwa 2.600 m verlassen wir den Wald, der nun von Moor- und Heideland abgelöst wird. Nach ca. 4 Std. erreichen wir die Hütte, in der wir übernachten werden.
Fahrzeit: 2,5 Std.
Wanderung: ca. 3–4 Std. (ca. 7 km, ca. +835 m)
Übernachtung in der Hütte (ca. 2.720 m)
(F/M/A)
4. Tag: Der 2. Trekkingtag
In der Früh haben wir mit etwas Glück wunderbare Ausblicke auf den Kibo. Eine etwas kürzere Etappe erwartet uns, jedoch ist der Weg felsiger und steiler, weshalb wir Trittsicherheit benötigen und Vorsicht walten lassen. Die Höhe macht sich bemerkbar, deshalb trinken wir viel und gehen „pole pole“, also ganz langsam, besonders während der ersten halben Stunde. Die Vegetation wird spärlicher und die Landschaft karger, bis das Heideland schließlich endgültig einer steinig-felsigen Lavawüste weicht. Wir wandern durch Schluchten, überschreiten Kämme, gelangen schließlich auf ein Hochplateau auf ca. 3.700 m und erreichen nach einem weiteren kurzen Anstieg unser Lager.
Wanderung: ca. 5-6 Std. (ca. 7 km, ca. +800 m)
Übernachtung im Zelt (ca. 3.845 m)
(F/M/A)
Rongai Route – Kikelewa Camp
Bei gutem Wetter erwartet uns am frühen Morgen ein überwältigender Blick auf Kibo und Mawenzi, den Hauptgipfel und den höchsten Nebengipfel des Kilimanjaro. Wir lassen uns das Frühstück schmecken und machen uns auf den Weg, der hier deutlich anstrengender ist als auf der Marangu- oder der Machame-Route. Deshalb immer „pole pole“ – langsam! Nie außer Atem kommen, heißt die Devise. Nur so können wir uns erfolgreich akklimatisieren. Nach gut 2 Stunden ändert sich die Vegetation und die Landschaft wird felsig. Auf ca. 3.350 m stoßen wir auf die ersten Rongai-Höhlen. Wir folgen dem Weg in südöstlicher Richtung; er wird nun ebenfalls felsiger und quert einige Kämme. Schließlich erreichen wir unser Lager, das ungeschützt mitten in der Natur liegt und eine perfekte Aussicht bietet.
Wanderung: ca. 5–6 Std. (ca. 10 km, ca. +1.000 m)
Übernachtung im Zelt (ca. 3.630 m)
(F/M/A)
Marangu Route – Horombo Hut
Über einen gut ausgebauten Weg wandern wir durch eine zauberhafte Pflanzenwelt und der hier häufig auftretende Moorlandnebel verleiht dem Morgen eine mystische Stimmung. Gegen Mittag sollten sich die Nebel lichten und großartige Blicke auf den 5.149 m hohen Mawenzi freigeben, den zweithöchsten Gipfel des Kilimanjaro. Am Nachmittag erreichen wir das Horombo-Plateau, von dem aus wir bei gutem Wetter freien Blick auf den Kibo haben!
Wanderung: ca. 6–7 Std. (ca. 11 km, ca. +1.000 m)
Übernachtung in der Hütte (ca. 3.720 m)
(F/M/A)
5. Tag: Der 3. Trekkingtag
Der heutige Tag ist sehr wichtig für unsere Höhenanpassung vor dem Aufstieg zum "Basislager"! Es mag für manche zwar frustrierend klingen, viele Höhenmeter zu machen, nur um dann wieder auf annähernd gleicher Höhe zu schlafen wie am Vortag, jedoch wird es uns der Körper die nächsten beiden Tage danken. Wir gehen früh schlafen, um noch einmal richtig ausschlafen zu können, denn die Nacht vor dem Gipfelsturm wird sehr kurz sein.
Wanderung: ca. 6–7 Std. (ca. +800 m/-700 m)
Übernachtung im Zelt (ca. 3.950 m)
(F/M/A)
Rongai-Route – Aufstieg in die alpine Wüste
In den frühen Morgenstunden strahlen uns die blauweißen Flächen des Stufengletschers und des Rebmann-Gletschers entgegen. In zwei Tagen werden wir diesen noch um einiges näher sein! Der Weg führt uns teilweise durch anstrengende Felspassagen, doch auf 4.310 m haben wir unser Lager bei der Mawenzi Tarn Hut erreicht, das als das schönste Camp am Kilimanjaro gilt. Die Hütte liegt am einzigen (kleinen) See der oberen Bergregion. Nordöstlich davon gibt es eine tief abfallende Steilwand, die einen grandiosen Blick auf das benachbarte Kenia freigibt. Die heutige Etappe war nicht sehr lang, und der Rest des Tages dient der Regeneration und Akklimatisation.
Wanderung: ca. 3–4 Std. (ca. 5 km, ca. +680 m)
Übernachtung im Zelt (ca. 4.310 m)
(F/M/A)
Marangu-Route – Akklimatisationstag
Der heutige Tag dient unserer Höhenanpassung. Wir können zu den Zebra Rocks absteigen, einer 20 m hohen schwarzen Felsformation auf ca. 4.000 m, oder eine Wanderung zum Mawenzi-Sattel auf 4.350 m unternehmen.
Wanderung: ca. 3 Std.
Übernachtung in der Hütte (ca. 3.720 m)
(F/M/A)
6. Tag: Der 4. Trekkingtag
Aus dem Zelt gekrochen blicken wir auf den gewaltigen Abbruch der Great Barranco Wall, die wir gleich nach dem Frühstück emporsteigen werden! Dieses Teilstück ist herausfordernd und kräfteraubend, aber haben wir die Mauer erst einmal überwunden, werden wir mit tollen Ausblicken auf den Kibo mit den 3 Südgletschern (Heim-, Kersten- und Deckengletscher) belohnt. Nach 2-3 Stunden erreichen wir das Karanga Camp (4.250 m), von wo aus wir bei schönem Wetter den Blick auf den Mawenzi genießen können. Am Nachmittag wandern wir in weiteren etwa 2-3 Stunden durch die Steinwüste zum Barafu Camp. Die Nacht vor dem Gipfelsturm ist kurz und kalt!
Wanderung: ca. 6-7 Std. (ca. 8 km, ca. +850 m/-200 m)
Übernachtung im Zelt (ca. 4.620 m)
(F/M/A)
Rongai-Route – Aufstieg über den Kibo-Sattel
Heute wird sich unsere Route mit der aus dem Südosten kommenden Marangu-Route vereinigen. Der Aufstieg ist sehr moderat und zieht sich auf einer Länge von 7 km über den Sattel. Wir spüren die zunehmende Höhe, denn immerhin befinden wir uns nun auf etwa 4.500 m. Kurz vor dem Lager wird der Weg felsiger und auf einigen Passagen benötigen wir die Hilfe unserer Hände. Bald haben wir die Kibo Hut erreicht, wo uns eine kurze Nacht vor dem Gipfelaufstieg bevorsteht und wir daher zeitig zu Abend essen und in die Schlafsäcke kriechen werden.
Wanderung: ca. 4-5 Std. (ca. 8 km, ca. +405 m)
Übernachtung im Zelt (ca. 4.715 m)
(F/M/A)
Marangu-Route – Kibo Hut
Sofern das Wetter mitspielt, werden Kibo und Mawenzi heute unsere ständigen Begleiter sein. Die Ausblicke auf diese beiden Gipfel sind die Anstrengung wert und lassen uns über karge Landschaft hinwegsehen, die uns umgibt. Kurz vor der Kibo Hut, die wir um etwa 14 Uhr erreichen sollten, stoßen wir auf die von Kenia kommende Rongai-Route, die heute das gleiche Ziel hat. Das Abendessen gibt es heute etwas früher, damit wir vor dem nächtlichen Aufstieg zu ein wenig Schlaf kommen.
Wanderung: ca. 5-6 Std. (ca. 12 km, ca. +1.100 m/-100 m)
Übernachtung in der Hütte (ca. 4.700 m)
(F/M/A)
7. Tag: Der Gipfelsturm
Schon gegen Mitternacht beginnen wir mit dem Aufstieg. Im Gänsemarsch und mit Stirnlampe auf dem Kopf folgen wir dem schmalen Pfad Richtung Kraterrand, dem wir bis zum Stella Point auf 5.740 m entlanggehen. Noch 150 Höhenmeter liegen vor uns, dann haben wir es geschafft. Wir überschreiten den Hans Meyer Point mit 5.888 m und endlich nach etwa 7 Stunden stehen wir auf dem höchsten Punkt Afrikas. Auf 5.895 m Höhe genießen wir das Gipfelglück! Nach ausgiebiger Feier und Gipfelfoto geht es vorbei am Rebmann-Gletscher zügig bergab. Nach etwa 3 Stunden sind wir wieder im Barafu Camp und haben Zeit für eine Mittagsrast. Danach steigen wir nochmal viele Höhenmeter ab bis zum Mweka Camp.
Wanderung: ca. 14–16 Std. (ca. 19 km, ca. +1.300 m/-2.800 m)
Übernachtung im Zelt (ca. 3.100 m)
(F/M/A)
Rongai-Route – Der Gipfel wartet! Aufstieg auf 5.895 m
Zwischen 23:00 und 23:30 Uhr werden wir geweckt. Ein kurzes Frühstück, dann schultern wir die Rucksäcke und folgen dem Lichtkegel unserer Stirnlampe in die Nacht. Nach etwa 2 Stunden erreichen wir die Hans-Meyer-Höhle auf 5.200 m. Weitere 2 Stunden und wir stehen auf dem Gillman's Point auf 5.681 m. Am Horizont zeichnet sich bereits der östliche Gletscher des Kibo ab. Gegen 6 Uhr kündigt sich ein atemberaubender Sonnenaufgang an – als Dankeschön für all die Strapazen! Entlang des Reusch-Kraters verläuft der Weg weiter zum Stella Point (5.740 m) und weiter vorbei am gewaltigen Rebmann-Gletscher, der im Sonnenlicht ein unglaubliches Farbenspiel zeigt! Vom Hans Meyer Point (5.888 m) sind es nur noch wenige Meter bis zum Ziel – dem Uhuru Peak mit 5.895 m – Gratulation zur Gipfelbesteigung! Die Endorphine und das einhergehende Glücksgefühl geben uns genügend Kraft für den Abstieg, den wir rasch bewältigen. Über den Gillman's Point geht es hinunter zur Horombo Hut (3.720 m).
Wanderung: ca. 12-14 Std. (ca. 21 km, ca. +1.200/-2.200)
Übernachtung im Zelt (ca. 3.720 m)
(F/M/A)
Marangu-Route – Auf zum Uhuru-Gipfel (5.895 m)
Bereits um etwa 23:20 brechen wir zur Hans-Meyer-Höhle (5.200 m) auf, die wir nach ca. 2 Stunden erreichen. Nach 2 weiteren Stunden stehen wir auf 5.681 m am Gillman's Point. Der Weg führt uns weiter entlang des Kraterrands Richtung Stella Point (5.740 m), dann vorbei am gigantischen Rebmann-Gletscher zum Hans Meyer Point (5.888 m). Von dort aus sehen wir auch schon das Gipfelschild! Auf 5.895 m haben wir unser Ziel erreicht! Wir stehen auf dem "Dach Afrikas" und genießen die spektakuläre Rundumsicht von diesem legendären Berg. Der Abstieg führt uns auf demselben Weg zurück bis zur Horombo Hut, wo ein anstrengender, aber glücklicher Tag zu Ende geht.
Wanderung: ca. 12-14 Std. (ca. 21 km, ca. +1.400 m/-2.400 m)
Übernachtung in der Hütte (ca. 3.720 m)
(F/M/A)
8. Tag: Der Abstieg
Wir machen uns an den Abstieg zum Parkausgang auf 1.680 m. Der Weg ist nicht mehr anspruchsvoll und leichten Schrittes steuern wir dem Gate zu, das wir alsbald erreichen. Glücklich tragen wir uns im Besteigungsbuch ein und fahren zurück zur Lodge.
Fahrzeit: 2 Std.
Wanderung: ca. 3-4 Std. (ca. -1.400 m)
Rongai-Route – Es geht hinunter
Von der Horombo Hut führt uns ein langer Abstieg mit grandiosem Panorama zum Marangu Gate auf 1.860 m, das wir am frühen Nachmittag erreichen. Erschöpft, aber glücklich fahren wir zurück zur Lodge.
Marangu-Route – Zurück zum Marangu Gate
Nach einem guten, wohlverdienten Frühstück beginnen wir den Abstieg zum Parkausgang auf 1.860 m. Der Weg führt uns über die uns bekannte Aufstiegsroute. Am Gate erhalten wir zur Erinnerung eine Urkunde über die erfolgreiche Gipfelbesteigung. Danach fahren wir zurück zur Lodge.
Fahrzeit: 2,5 Std.
Wanderung: ca. 5–6 Std. (ca. 18 km, ca. -1.900 m)
Übernachtung in der Lodge
(F/M/A)
9. Tag: Abreise oder Verlängerung Safari und/oder Sansibar (siehe zusätzliche Leistung)
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10. Tag: Ankunft in Europa
1. Tag: Abreise in Europa
BITTE BEACHTEN SIE - In dem angegebenen Reisepreis ist kein Flug enthalten! Wir erstellen Ihnen gerne ein Angebot.
2. Tag: Willkommen in Afrika!
Übernachtung in der Lodge
(-/-/A)
3. Tag: Der Aufstieg beginnt - je nach Termin über Machame, Marangu oder Rongai
Wir fahren zum Machame Gate (ca. 1.790 m), wo die Mannschaft schon auf uns wartet. Nach kurzer Begrüßung machen wir uns auf den Weg, der uns zunächst durch tropischen Bergregenwald mit moosbewachsenen Baumriesen, meterhohen Farnen und wuchernden Baumwurzeln führt. Bei etwas Glück und mit Hilfe unseres Guides können wir vielleicht Affen oder andere Wildtiere erspähen. Mit zunehmender Höhe geht der Wald in eine spektakuläre Moor- und Heidelandschaft über, und schließlich erreichen wir unser erstes Lager.
Fahrzeit: 2 Std.
Wanderung: ca. 6 Std. (ca. +1.200 m)
Übernachtung im Zelt (ca. 3.010 m)
(F/M/A)
Rongai- oder Kenia-Route (ca. 70 km) – Simba Camp:
Diese Route ist wesentlich weniger begangen als die Marangu- und die Machame-Route und weist keinerlei technische Schwierigkeiten auf. Der Abstieg führt über die Marangu-Route, sodass wir gleich zwei Routen auf einmal kennenlernen.
Über die Bergstadt Marangu fahren wir zunächst östlich um das Kilimanjaro-Massiv herum und dann entlang der kenianischen Grenze zum nördlich gelegenen Nalemoru Gate (ca. 2020 m). Anfangs wandern wir durch Pinienwälder und vorbei an Kartoffel-, Bohnen- und Maisfeldern, die alsbald von einem lichten Wald abgelöst werden, der hier nicht so üppig ist wie auf der Südseite. Bereits auf ca. 2.400 m weicht der Wald einer Moor- und Heidelandschaft. Mit etwas Glück können wir wunderbare Ausblicke auf die Ebenen Kenias genießen. Nach etwa 3,5 Stunden erreichen wir am frühen Nachmittag unser erstes Lager.
Fahrzeit: 4 Std.
Wanderung: ca. 3-4 Std. (ca. 8 km, ca. +600 m)
Übernachtung im Zelt (ca. 2.625 m)
(F/M/A)
Marangu- oder Coca Cola-Route (ca. 69 km) – Mandara Hut:
Wir fahren zum Marangu Gate (ca. 1.860 m), wo wir auf die restliche Mannschaft treffen. Nach der Begrüßung brechen wir auf und wandern zunächst gemächlich durch den dichten Bergregenwald mit seinen üppig blühenden Pflanzen, Farnen und Baumriesen. Dann wird der Weg steiler, und auf einer Höhe von etwa 2.600 m verlassen wir den Wald, der nun von Moor- und Heideland abgelöst wird. Nach ca. 4 Std. erreichen wir die Hütte, in der wir übernachten werden.
Fahrzeit: 2,5 Std.
Wanderung: ca. 3–4 Std. (ca. 7 km, ca. +835 m)
Übernachtung in der Hütte (ca. 2.720 m)
(F/M/A)
4. Tag: Der 2. Trekkingtag
In der Früh haben wir mit etwas Glück wunderbare Ausblicke auf den Kibo. Eine etwas kürzere Etappe erwartet uns, jedoch ist der Weg felsiger und steiler, weshalb wir Trittsicherheit benötigen und Vorsicht walten lassen. Die Höhe macht sich bemerkbar, deshalb trinken wir viel und gehen „pole pole“, also ganz langsam, besonders während der ersten halben Stunde. Die Vegetation wird spärlicher und die Landschaft karger, bis das Heideland schließlich endgültig einer steinig-felsigen Lavawüste weicht. Wir wandern durch Schluchten, überschreiten Kämme, gelangen schließlich auf ein Hochplateau auf ca. 3.700 m und erreichen nach einem weiteren kurzen Anstieg unser Lager.
Wanderung: ca. 5-6 Std. (ca. 7 km, ca. +800 m)
Übernachtung im Zelt (ca. 3.845 m)
(F/M/A)
Rongai Route – Kikelewa Camp
Bei gutem Wetter erwartet uns am frühen Morgen ein überwältigender Blick auf Kibo und Mawenzi, den Hauptgipfel und den höchsten Nebengipfel des Kilimanjaro. Wir lassen uns das Frühstück schmecken und machen uns auf den Weg, der hier deutlich anstrengender ist als auf der Marangu- oder der Machame-Route. Deshalb immer „pole pole“ – langsam! Nie außer Atem kommen, heißt die Devise. Nur so können wir uns erfolgreich akklimatisieren. Nach gut 2 Stunden ändert sich die Vegetation und die Landschaft wird felsig. Auf ca. 3.350 m stoßen wir auf die ersten Rongai-Höhlen. Wir folgen dem Weg in südöstlicher Richtung; er wird nun ebenfalls felsiger und quert einige Kämme. Schließlich erreichen wir unser Lager, das ungeschützt mitten in der Natur liegt und eine perfekte Aussicht bietet.
Wanderung: ca. 5–6 Std. (ca. 10 km, ca. +1.000 m)
Übernachtung im Zelt (ca. 3.630 m)
(F/M/A)
Marangu Route – Horombo Hut
Über einen gut ausgebauten Weg wandern wir durch eine zauberhafte Pflanzenwelt und der hier häufig auftretende Moorlandnebel verleiht dem Morgen eine mystische Stimmung. Gegen Mittag sollten sich die Nebel lichten und großartige Blicke auf den 5.149 m hohen Mawenzi freigeben, den zweithöchsten Gipfel des Kilimanjaro. Am Nachmittag erreichen wir das Horombo-Plateau, von dem aus wir bei gutem Wetter freien Blick auf den Kibo haben!
Wanderung: ca. 6–7 Std. (ca. 11 km, ca. +1.000 m)
Übernachtung in der Hütte (ca. 3.720 m)
(F/M/A)
5. Tag: Der 3. Trekkingtag
Der heutige Tag ist sehr wichtig für unsere Höhenanpassung vor dem Aufstieg zum "Basislager"! Es mag für manche zwar frustrierend klingen, viele Höhenmeter zu machen, nur um dann wieder auf annähernd gleicher Höhe zu schlafen wie am Vortag, jedoch wird es uns der Körper die nächsten beiden Tage danken. Wir gehen früh schlafen, um noch einmal richtig ausschlafen zu können, denn die Nacht vor dem Gipfelsturm wird sehr kurz sein.
Wanderung: ca. 6–7 Std. (ca. +800 m/-700 m)
Übernachtung im Zelt (ca. 3.950 m)
(F/M/A)
Rongai-Route – Aufstieg in die alpine Wüste
In den frühen Morgenstunden strahlen uns die blauweißen Flächen des Stufengletschers und des Rebmann-Gletschers entgegen. In zwei Tagen werden wir diesen noch um einiges näher sein! Der Weg führt uns teilweise durch anstrengende Felspassagen, doch auf 4.310 m haben wir unser Lager bei der Mawenzi Tarn Hut erreicht, das als das schönste Camp am Kilimanjaro gilt. Die Hütte liegt am einzigen (kleinen) See der oberen Bergregion. Nordöstlich davon gibt es eine tief abfallende Steilwand, die einen grandiosen Blick auf das benachbarte Kenia freigibt. Die heutige Etappe war nicht sehr lang, und der Rest des Tages dient der Regeneration und Akklimatisation.
Wanderung: ca. 3–4 Std. (ca. 5 km, ca. +680 m)
Übernachtung im Zelt (ca. 4.310 m)
(F/M/A)
Marangu-Route – Akklimatisationstag
Der heutige Tag dient unserer Höhenanpassung. Wir können zu den Zebra Rocks absteigen, einer 20 m hohen schwarzen Felsformation auf ca. 4.000 m, oder eine Wanderung zum Mawenzi-Sattel auf 4.350 m unternehmen.
Wanderung: ca. 3 Std.
Übernachtung in der Hütte (ca. 3.720 m)
(F/M/A)
6. Tag: Der 4. Trekkingtag
Aus dem Zelt gekrochen blicken wir auf den gewaltigen Abbruch der Great Barranco Wall, die wir gleich nach dem Frühstück emporsteigen werden! Dieses Teilstück ist herausfordernd und kräfteraubend, aber haben wir die Mauer erst einmal überwunden, werden wir mit tollen Ausblicken auf den Kibo mit den 3 Südgletschern (Heim-, Kersten- und Deckengletscher) belohnt. Nach 2-3 Stunden erreichen wir das Karanga Camp (4.250 m), von wo aus wir bei schönem Wetter den Blick auf den Mawenzi genießen können. Am Nachmittag wandern wir in weiteren etwa 2-3 Stunden durch die Steinwüste zum Barafu Camp. Die Nacht vor dem Gipfelsturm ist kurz und kalt!
Wanderung: ca. 6-7 Std. (ca. 8 km, ca. +850 m/-200 m)
Übernachtung im Zelt (ca. 4.620 m)
(F/M/A)
Rongai-Route – Aufstieg über den Kibo-Sattel
Heute wird sich unsere Route mit der aus dem Südosten kommenden Marangu-Route vereinigen. Der Aufstieg ist sehr moderat und zieht sich auf einer Länge von 7 km über den Sattel. Wir spüren die zunehmende Höhe, denn immerhin befinden wir uns nun auf etwa 4.500 m. Kurz vor dem Lager wird der Weg felsiger und auf einigen Passagen benötigen wir die Hilfe unserer Hände. Bald haben wir die Kibo Hut erreicht, wo uns eine kurze Nacht vor dem Gipfelaufstieg bevorsteht und wir daher zeitig zu Abend essen und in die Schlafsäcke kriechen werden.
Wanderung: ca. 4-5 Std. (ca. 8 km, ca. +405 m)
Übernachtung im Zelt (ca. 4.715 m)
(F/M/A)
Marangu-Route – Kibo Hut
Sofern das Wetter mitspielt, werden Kibo und Mawenzi heute unsere ständigen Begleiter sein. Die Ausblicke auf diese beiden Gipfel sind die Anstrengung wert und lassen uns über karge Landschaft hinwegsehen, die uns umgibt. Kurz vor der Kibo Hut, die wir um etwa 14 Uhr erreichen sollten, stoßen wir auf die von Kenia kommende Rongai-Route, die heute das gleiche Ziel hat. Das Abendessen gibt es heute etwas früher, damit wir vor dem nächtlichen Aufstieg zu ein wenig Schlaf kommen.
Wanderung: ca. 5-6 Std. (ca. 12 km, ca. +1.100 m/-100 m)
Übernachtung in der Hütte (ca. 4.700 m)
(F/M/A)
7. Tag: Der Gipfelsturm
Schon gegen Mitternacht beginnen wir mit dem Aufstieg. Im Gänsemarsch und mit Stirnlampe auf dem Kopf folgen wir dem schmalen Pfad Richtung Kraterrand, dem wir bis zum Stella Point auf 5.740 m entlanggehen. Noch 150 Höhenmeter liegen vor uns, dann haben wir es geschafft. Wir überschreiten den Hans Meyer Point mit 5.888 m und endlich nach etwa 7 Stunden stehen wir auf dem höchsten Punkt Afrikas. Auf 5.895 m Höhe genießen wir das Gipfelglück! Nach ausgiebiger Feier und Gipfelfoto geht es vorbei am Rebmann-Gletscher zügig bergab. Nach etwa 3 Stunden sind wir wieder im Barafu Camp und haben Zeit für eine Mittagsrast. Danach steigen wir nochmal viele Höhenmeter ab bis zum Mweka Camp.
Wanderung: ca. 14–16 Std. (ca. 19 km, ca. +1.300 m/-2.800 m)
Übernachtung im Zelt (ca. 3.100 m)
(F/M/A)
Rongai-Route – Der Gipfel wartet! Aufstieg auf 5.895 m
Zwischen 23:00 und 23:30 Uhr werden wir geweckt. Ein kurzes Frühstück, dann schultern wir die Rucksäcke und folgen dem Lichtkegel unserer Stirnlampe in die Nacht. Nach etwa 2 Stunden erreichen wir die Hans-Meyer-Höhle auf 5.200 m. Weitere 2 Stunden und wir stehen auf dem Gillman's Point auf 5.681 m. Am Horizont zeichnet sich bereits der östliche Gletscher des Kibo ab. Gegen 6 Uhr kündigt sich ein atemberaubender Sonnenaufgang an – als Dankeschön für all die Strapazen! Entlang des Reusch-Kraters verläuft der Weg weiter zum Stella Point (5.740 m) und weiter vorbei am gewaltigen Rebmann-Gletscher, der im Sonnenlicht ein unglaubliches Farbenspiel zeigt! Vom Hans Meyer Point (5.888 m) sind es nur noch wenige Meter bis zum Ziel – dem Uhuru Peak mit 5.895 m – Gratulation zur Gipfelbesteigung! Die Endorphine und das einhergehende Glücksgefühl geben uns genügend Kraft für den Abstieg, den wir rasch bewältigen. Über den Gillman's Point geht es hinunter zur Horombo Hut (3.720 m).
Wanderung: ca. 12-14 Std. (ca. 21 km, ca. +1.200/-2.200)
Übernachtung im Zelt (ca. 3.720 m)
(F/M/A)
Marangu-Route – Auf zum Uhuru-Gipfel (5.895 m)
Bereits um etwa 23:20 brechen wir zur Hans-Meyer-Höhle (5.200 m) auf, die wir nach ca. 2 Stunden erreichen. Nach 2 weiteren Stunden stehen wir auf 5.681 m am Gillman's Point. Der Weg führt uns weiter entlang des Kraterrands Richtung Stella Point (5.740 m), dann vorbei am gigantischen Rebmann-Gletscher zum Hans Meyer Point (5.888 m). Von dort aus sehen wir auch schon das Gipfelschild! Auf 5.895 m haben wir unser Ziel erreicht! Wir stehen auf dem "Dach Afrikas" und genießen die spektakuläre Rundumsicht von diesem legendären Berg. Der Abstieg führt uns auf demselben Weg zurück bis zur Horombo Hut, wo ein anstrengender, aber glücklicher Tag zu Ende geht.
Wanderung: ca. 12-14 Std. (ca. 21 km, ca. +1.400 m/-2.400 m)
Übernachtung in der Hütte (ca. 3.720 m)
(F/M/A)
8. Tag: Der Abstieg
Wir machen uns an den Abstieg zum Parkausgang auf 1.680 m. Der Weg ist nicht mehr anspruchsvoll und leichten Schrittes steuern wir dem Gate zu, das wir alsbald erreichen. Glücklich tragen wir uns im Besteigungsbuch ein und fahren zurück zur Lodge.
Fahrzeit: 2 Std.
Wanderung: ca. 3-4 Std. (ca. -1.400 m)
Rongai-Route – Es geht hinunter
Von der Horombo Hut führt uns ein langer Abstieg mit grandiosem Panorama zum Marangu Gate auf 1.860 m, das wir am frühen Nachmittag erreichen. Erschöpft, aber glücklich fahren wir zurück zur Lodge.
Marangu-Route – Zurück zum Marangu Gate
Nach einem guten, wohlverdienten Frühstück beginnen wir den Abstieg zum Parkausgang auf 1.860 m. Der Weg führt uns über die uns bekannte Aufstiegsroute. Am Gate erhalten wir zur Erinnerung eine Urkunde über die erfolgreiche Gipfelbesteigung. Danach fahren wir zurück zur Lodge.
Fahrzeit: 2,5 Std.
Wanderung: ca. 5–6 Std. (ca. 18 km, ca. -1.900 m)
Übernachtung in der Lodge
(F/M/A)
9. Tag: Abreise oder Verlängerung Safari und/oder Sansibar (siehe zusätzliche Leistung)
(F/-/-)
10. Tag: Ankunft in Europa
Häufig gestellte Fragen
Unsere Wanderung auf den Kilimanjaro bei Weltweitwandern dauert insgesamt sechs Tage. Wer eine zusätzliche Akklimatisierung wünscht, kann ein vier Tage dauerndes Mt. Meru-Paket buchen.
Während der Wanderung erfahren wir viel über die unterschiedlichen Volksgruppen Tansanias. Allan, unser Führer, ist ein Maasai und unter seinen Guides sind Meru und Chagga.
Nach der Wanderung können wir optional eine Safari in der Serengeti unternehmen und uns danach auf Sansibar entspannen.
Während unserer Wanderung durchlaufen wir alle fünf Klimastufen der Erde, von dichten Regenwäldern über offene Heidelandschaften und alpine Wüsten bis hin zu arktischen Bedingungen nahe des Gipfels.
Sicherheit hat bei unseren Wanderungen oberste Priorität. Alle Touren werden von erfahrenen Guides begleitet, die bestens mit den Bedingungen auf dem Kilimanjaro vertraut sind. Sie achten kontinuierlich auf das Wohlbefinden der Teilnehmer und passen das Tempo entsprechend an. Zudem empfehlen wir eine Akklimatisierungsphase vor der Besteigung, um das Risiko der Höhenkrankheit zu minimieren. In jeder Phase der Wanderung stehen die Gesundheit und Sicherheit der Teilnehmer im Vordergrund.
Weitere Tansania Highlights:
- Kilimanjaro Besteigung – 5 Übernachtungen im Zelt (Route Machame und Rongai), 2 Personen pro Zelt (Mountain Hardware Zent (trango3) und Vango Herrican, Vaude),
- Vollpension während des Trekkings - 6x Frühstück, 6x Mittagessen, 7x Abendessen
- 2 Übernachtungen in der African View Lodge oä. in Arusha, DZ-Basis, Verpflegung Frühstück, Abendessen
- Englischsprachige, einheimische Tourenleitung
- Deutschsprachige Ansprechpartner in der Lodge
- Alle Transfers laut Programm mit Kleinbus
- Bergrettungsgebühr am Kilimanjaro
- Oxygen Flaschen und Erste Hilfe Equipment mit der Crew
- Alle notwendigen Nationalparkgebühren laut Programm
- Trägermannschaft und Koch während der Bergtouren
- Reiseinformation
- Internationaler Flug nach Kilimanjaro und retour: Der Flug kann in Eigenregie oder über Weltweitwandern gebucht werden. Bei Buchung über Weltweitwandern genießen Sie den Pauschalreiseschutz auch für diese Leistung. Auf Wunsch holen wir gerne für Sie tagesaktuelle Angebote ein und buchen Ihnen den Flug – wir bitten um Bekanntgabe über die Buchungsmaske oder per Mail an sabine.bacher@weltweitwandern.com. Bei Buchung in Eigenregie entfällt der Pauschalreiseschutz für den internationalen Linienflug. Bitte buchen Sie Ihren Flug erst, nachdem die Reise gesichert ist - Auskunft erhalten Sie dazu gerne via Mail an sabine.bacher@weltweitwandern.com.
- Impfungen, Versicherungen, etc.
- Ausgaben persönlicher Natur wie Getränke, Souvenirs
- Visum für Tansania (ca. 50,- USD);
- Trinkgelder
- Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- Optionale Ausflüge
- Bei einem vorzeitigen Abbruch der Bergtour besteht kein Anspruch auf Kostenerstattung. Die dadurch zusätzlich anfallenden Kosten (Vorortpreise der Hotels, alle Transfers, u.a.m.) sind vom Reisenden selber zu tragen
- Verlängerungsmöglichkeiten auf Anfrage: Mt. Meru (Vorverlängerung zur Akklimatisierung), Badeverlängerung Sansibar oder Safari
- Bei Buchung eines halben Doppelzimmers oder Doppelzimmers: im Doppelzimmer steht entweder ein Doppelbett oder Twin Betten zur Verfügung. Hat sich bis zur Abreise keine gleichgeschlechtliche Person ebenfalls für das halbe Doppelzimmer angemeldet oder hat Ihre Gegenbelegung im Doppelzimmer storniert, erhalten Sie automatisch ein Doppelzimmer zur Alleinbenutzung oder ein Einzelzimmer. In diesem Fall wird der gesamte Einzelzimmerzuschlag in Rechnung gestellt.
€ 210,-
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Diese Reise wird von Weltweitwandern veranstaltet.
Kontakt
Weltweitwandern GmbH
Gaswerkstraße 99
8020 Graz
T: +43 3165835040
E: info@weltweitwandern.com
Für Buchung und Durchführung dieser Reise gelten die AGB der Weltweitwandern GmbH.
Die tansanische Regierung möchte den Reisenden mitteilen, dass ab dem 1. Juni 2019 KEINE Kunststofftragetaschen mehr importiert, exportiert oder verwendet werden dürfen. Plastik- oder Plastikverpackungen für medizinische Dienstleistungen, Lebensmittel-, Sanitärwirtschaft sind jedoch nicht verboten. Besuchern Tansanias wird empfohlen, Plastiktragetaschen oder Plastiktragetaschen oder Gegenstände in Plastiktragetaschen nicht im Koffer oder im Handgepäck zu verstauen, bevor sie nach Tansania reisen. Für die Übergabe von Kunststofftragetaschen, die Besucher möglicherweise nach Tansania mitbringen, wird an allen Einreisestellen ein spezieller Schalter eingerichtet. Kunststoffträgergegenstände, die als „Ziploc-Beutel“ bezeichnet werden und speziell zum Tragen von Toilettenartikeln verwendet werden, sind zulässig, da erwartet wird, dass sie im ständigen Besitz der Besucher bleiben und nicht im Land entsorgt werden.
Die Regierung beabsichtigt nicht, dass Besucher in Tansania ihren Aufenthalt als unangenehm empfinden, da sie das Verbot durchsetzen. Die Regierung geht jedoch davon aus, dass die Besucher in Anerkennung der Notwendigkeit, die Umwelt zu schützen und unser Land sauber und schön zu halten, kleinere Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen werden, die sich aus dem Verbot von Plastiktüten ergeben.
Visum
Bitte beantragen Sie das Visum bereits vor Reiseantritt bei der Botschaft der Vereinigten Republik Tansania in Berlin.
1. Antragsformular
2. Original Passport Photo
3. Passport (keine Kopie) nach Einreise noch mindestens 6 Monate gültig
4. Bestätigter Rückflug
5. Bezahlte Visagebühren
6. Referenzadresse für das Visum:
African View Lodge, P.O Box 179 / Momella Road, Usa River, Tanzania
Tansanische Botschaft für Deutschland und Österreich
Botschaft der United Republic of Tanzania
Eschenallee 11, 14050 Berlin
Tel: 030-303 080-0
www.tanzania-gov.de / info@tanzania-gov.de
Tansanische Botschaft für Italien Botschaft der United Republic of Tanzania
Viale Cortina d’Ampezzo, 18 Schweiz
Rome 00135, Italy 47 Avenue Blanc
Phone:+39-6-33485801 CH-1201 Genf
Email:info@embassyoftanzania.it
Bitte erkundigen Sie sich über aktuellen Einreisebestimmungen bei Ihrer zuständigen Botschaft oder im
Internet! www.bmeia.gv.at für Österreich bzw www.auswaertiges-amt.de für Deutschland, https://www.eda.admin.ch/eda/de/home.html für die Schweiz.
Änderungen vorbehalten!
Impfungen
Impfbestimmungen und Impfempfehlungen können sich jeder Zeit ohne Ankündigung ändern.
Bei der Einreise sind zur Zeit keine Impfungen vorgeschrieben, außer bei der Einreise über ein Gelbfieberinfektionsgebiet. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet (dazu zählen auch etwaige Zwischenstopps mit mehr als 12 Stunden Aufenthalt, zB. Nairobi, Addis Abeba) ist die Vorlage einer gültigen Gelbfieberimpfung notwendig. Sie müssen die Impfung mit einer intern. Impfkarte nachweisen können.
Malaria
Malaria ist eine fieberhafte Tropenkrankheit. In erster Linie wird sie durch die dämmerungs- und nachtaktive Anopheles-Mücke übertragen. Jede Malaria ist heilbar, sofern Sie rechtzeitig erkannt und frühzeitig mit der Behandlung begonnen wird.
Die beste Malaria-Prophylaxe ist, Mückenstiche zu verhindern. Neben einer etwaigen Einnahme eines Prophylaxe-Medikaments ist es daher vor allem wichtig, sich ausreichend vor Insektenstichen zu schützen. Die konsequente Verwendung von wirksamen Mückenschutzsprays (z. B. „Nobite“), sowie helle, langärmlige Kleidung und die Verringerung von Aufenthalten im Freien während und nach der Dämmerung helfen das Risiko zu verringern, von potenziell krankheitsübertragenden Insekten gestochen zu werden. Außerdem ist es von Vorteil, die Kleidung, die man während der Reise anziehen möchte, vor Abreise mit entsprechenden Insektenschutzmitteln einzusprühen. Dies ist ebenfalls eine wirksame Methode, Insektenstiche zu vermeiden.
Die Wahl der jeweiligen Malaria-Prophylaxe muss im Rahmen einer individuellen ärztlichen Beratung getroffen werden. Im Interesse Ihrer individuellen Gesundheitsvorsorge lassen Sie sich daher vor Ihrer Reise zu Impfungen und zur Malaria-Prophylaxe unbedingt ärztlich beraten.
Diese Informationen ersetzen auf keinen Fall die individuelle ärztliche Beratung!
Bitte informieren Sie sich über gängige Infektionskrankheiten auf Reisen.
Institut für Reise- und Tropenmedizin
Lenaugasse 19, A- 1080 Wien
Tel: +43 /1/ 402 68 61-0,
E-Mail: info@tropeninstitut.at
Zentrum für Reisemedizin Wien
Tel. +43 /1/ 403 8343
www.reisemed.at
Tropen-und Reisemedizinische Beratung (TRBF) GbR
Häge 20
79111 Freiburg
Tel.: 0761- 34100
www.tropenmedizin.de
E-Mail: info@tropenmedizin.de
Tansania ist ein tropisches Land. Aufgrund der Äquatornahen Lage ist es ganzjährig heiß und die Tage und Nächte sind gleich lang. An der Küste und auf den Inseln hat es meist 25-35°C mit hoher Luftfeuchtigkeit. Im Juni-September kühlt es etwas ab. Im Inneren des Landes gibt es trockene und heiße Tage doch in der Nacht kühlt es in der Regel ab. Arusha und Moshi sind sehr heiß (38°C) und es weht auch oftmals kräftiger Wind aus der Savanne. In den Bergregionen ist es ganzjährig angenehm und es gibt auch kühle Nachte. Ab 4.500m kommt es manchmal zu Schneefall.
Regenzeit
Von Oktober bis Dezember gibt es eine kleine Regenzeit „Kazkazi“ mit kleinen Schauern bzw. Gewittern. Reisen sind in dieser Zeit noch möglich, da die meisten Straßen befahrbar sind und es nicht ständig regnet.
Von Ende März bis Ende Mai bringt der Süd-Monsun „Kuzi“ mehr Regen mit sich. In manchen Regionen kommt es zu Überschwemmungen und unpassierbaren Straßen. In Teilen des Landes verschmelzen die zwei Regenzeiten zu einer großen. Die beste Reisezeit ist daher Juli bis September, da die Temperaturen gemäßigt sind und es auch die „Hochsaison“ für Tierwanderungen ist. Klimatabelle
Währung
Tanzanian Schilling (TZS)
1€=2.595 TZS (Stand 22.08.18)
Geld
Der Geldwechsel von Europa ist eher schwierig. Sie können in Tansania mit ihrer Bankomatkarte
Geld beheben. In Städten wie Arusha ist das Beheben kein Problem, in Dörfern empfiehlt sich die
Mitnahme von US-Dollar zum Wechseln.Kreditkarten werden selten akzeptiert und nur in großen Hotels, Reisebüros etc.
*Da Tansania ein recht armes Land ist sollten sie ihr Geld und Wertgegenstände stets gut verstauen.
*Kopien ihrer Passdaten und Flugunterlagen sollten sie getrennt von den Originalen aufbewahren.
*Auf Spaziergänge nach Einbruch der Dunkelheit und auf einsamen Straßen sollte verzichtet werden.
* Auf freizügige Kleidung bei weiblichen Touristen sollte verzichtet werden.
Trinkgeld
Trinkgelder sind für viele Kunden ein wichtiges Thema, wenn es darum geht, den Guide zu belohnen.
Die Reisenden haben normalerweise keine Vorstellung vom Wert der heimischen Währung und der
Kaufkraft des Geldes im Gastland. Wir meinen, dass ein Trinkgeld in Höhe von ein Euro (oder den
Gegenwert in heimischer Währung) pro Kopf und auf den Tag durchaus ausreichen.
Wie immer in Sachen Trinkgeld, liegt die Entscheidung über die Höhe ganz alleine bei Ihnen. Wenn
Sie meinen, dass der Service nur ein niedriges oder gar kein Trinkgeld, oder aber ein besonders hohes
rechtfertigt, sollten Sie das durch Ihre Trinkgeld-Entscheidung zum Ausdruck bringen.
In den verschiedensten Nationalparks werden immer lokale Guides und Tiersucher zur Seite gestellt.
Bitte rechnen Sie auch hier immer mit Trinkgeld, da dies ein Teil des Einkommens dieser Personen ist.
Koste ca. 1-2 Euro pro Person pro Guide/Tiersucher
Zeitunterschied
Zeitunterschied zur MEZ beträgt in Tansania +2 Std.
Elektrischer Strom
Die Stromspannung beträgt 220 Volt. Sie benötigen einen Reisestecker. Sie Steckdosen in Tansania
sind uneinheitlich und wir empfehlen den Kauf eines internationalen Reisesteckers. Steckdose Typ D, Steckdose Typ G.
Begleitschutz
Während der Wanderungen in dem Nationalparks wird Sie ein bewaffneter Ranger aus Sicherheitsgründen begleiten. Dies gilt als Schutz vor den Tieren.
Es besteht kein Sozialversicherungsabkommen mit Österreich. Der Abschluss einer Zusatzversicherung für den Krankheitsfall und Krankentransport wird nahegelegt. Dies gilt vor allem auch für Krankentransportflüge, die von mehreren österreichischen Gesellschaften angeboten werden.
In den Städten und Dörfern sind unsere ausgewählten Hotels und Lodges sauber und gut und bieten einen angemessenen Standard des jeweiligen Landes. Während unserer Zelttrekkings verwenden wir 2-3 Mannzelte. Isomatten werden zur Verfügung gestellt. Jedoch gilt auch hier – möchten Sie besonderen Komfort, nehmen Sie auch gerne Ihre eigene Unterlegsmatte mit.
Die Versorgungslage mit Speisen und Getränken ist immer gut. Teller, Tassen, Besteck wird zur Verfügung gestellt. Genießen Sie auch den Luxus von Tisch und Stuhl, diese werden für Sie mittransportiert.
Unsere Teams bereiten das Essen meist am Feuer oder Gasofen für Sie zu. Die Waren werden je nach Möglichkeit frisch vom Markt oder vom Bauern gekauft. Logistisch ist es jedoch nicht immer möglich, alles frisch zu besorgen. Waren werden teilweise auch von Anfang an mit transportiert. Daher beachten Sie auch die eigeschränkte Küche. Die Speisen werden nach besten Gewissen und größtmöglichen Hygienebestimmungen zubereitet. Wasser besorgt Ihr Guide immer wieder unterwegs. Um es trinkbar zu machen, wird das Wasser gereinigt oder frisch im Lebensmittelmarkt gekauft (je nach Notwendigkeit).Die Grundausstattung für die tägliche Körperpflege ist während der gesamten Tour gegeben. Sie können sich jeden Tag mit warmen Wasser aus einer Schüssel mit Seife waschen. In den Camps gibt es einfache Toilettenhäuschen.
Für die Besteigungen des Kilimanjaro wird keine bergsteigerische Erfahrung benötigt. Trekkingetappen von ca. 5-8 Stunden (und mehr an den Gipfeltagen) sowie die Überwindung von bis zu 1000 Höhenmetern am Tag erfordern allerdings eine sehr gute Kondition. Am Gipfeltag steigen Sie ca. 1200m zum Gipfel des Kilimanjaro auf und anschließend (mit Pausen) ca. 2100 Höhenmeter zur nächsten Übernachtungsstelle ab.
Morast, Dickicht, Fels und Geröll sind zu überwinden. Die immer dünner werdende Luft, Kälte und der steil ansteigende Weg der letzten Etappe bis zum Gipfel fordern eine sehr gute Kondition und körperliche Fitness. Bedenken Sie auch das Wetter. Vom Regen bis zum Schnee müssen Sie alles erwarten. Der Kilimanjaro ist einer der Seven Summits und benötigt auch ein gewisses Maß an Disziplin, Flexibilität und Achtung unserer Guides gegenüber, die für Sie, während der Besteigung, die Verantwortung tragen.
Eine gute Gesundheit, speziell des Herz-Kreislaufsystems, des Bewegungsapparates (Knie, Gelenke) und der Wirbelsäule sowie Bereitschaft zum Komfortverzicht sind Voraussetzung für die Teilnahme an den Bergtouren. Zur Vorbereitung für die Bergbesteigung empfehlen wir, spätestens 3-4 Monate vor Reiseantritt mit einem moderaten Ausdauertraining (2-3 mal pro Woche, jeweils mind. 45 min., besser mind. 60 min) zu beginnen. Laufen, Radfahren oder Schwimmen sind geeignete Sportarten, welche die Kondition verbessern und Herz-Kreislauf trainieren. Auch ein Wanderwochenende in den Alpen bzw. im Mittelgebirge als Generalprobe vor der großen Tour sind ratsam, um vorhandene bzw. neue Ausrüstungsgegenstände zu testen und sich „einzulaufen“.
Wir empfehlen die Mitnahme einer weichen Reisetasche, eines Trekkingrucksackes oder eines „Seesackes“ als Hauptgepäck (ca. 60 – 90l). Zum Schutz vor Nässe und Staub empfiehlt sich ein zusätzliches Verpacken des Inhalts in einen Plastiksack bzw. die Nutzung eines wasserdichten Packsackes. Zusätzlich benötigen Sie für die Tagesetappen einen mittelgroßen Rucksack (ca. 30 – 40l) für Regenkleidung, Sonnenschutz, Wasserflasche, Fotoausrüstung etc.
Am Kilimanjaro wird das Trinkwasser direkt von natürlichen Wasserstellen am Berg entnommen. Der Koch kocht das Wasser ab und füllt dann Ihre Trinkflaschen. Wenn Sie sicher gehen wollen, können Sie zusätzlich ein Wasserentkeimungsmittel (z.B. Micropur) hinzugeben. Ein Wasserfilter ist nicht notwendig. Das Mitführen einer Thermoskanne ist sehr ratsam. Wenn Sie eine Vorliebe für Früchtetee haben, bringen Sie diesen bitte von zu Hause mit, da in Tansania i.d.R. nur Schwarztee gereicht wird. Aufgrund der in großer Höhe notwendigen hohen Flüssigkeitsaufnahme sollten Sie Trinkflaschen mit einer Kapazität von insgesamt min. 3l mitführen.
Am Berg benötigen Sie einen Schlafsack. Für die Bergbesteigung MINDESTENS mit einem Komfortbereich bis zu -10°C. Ein Inlet aus z.B. Fleece ist leicht, hat ein geringes Packmaß, kostet wenig und bringt ca. 5° an zusätzlicher Wärme.
Schlafsack Miete Möglich – Kosten USD 30,00 vor Ort pro Tour
Wie auch in Österreich wird auch in Tansania für gute Serviceleistungen ein Trinkgeld erwartet. Wir möchten Ihnen mit einigen Tipps dabei helfen, die Höhe des Trinkgelds angemessen zu wählen.
In Restaurants: Hier ist es ähnlich wie auch in Europa. Man erwartet ein Trinkgeld in der Höhe von etwa 5-10% der Rechnung.
In Hotels: Vielerorts wird in Hotel noch erwartet, dass man für jede Tätigkeit (Koffertragen etc.) etwas Geld zusteckt. Nachdem man gerade am Anfang der Reise meist nur große Geldnoten hat und so auch all die Angestellten im Hintergrund vergessen werden, kommen auch immer mehr Hotels von diesem System ab und stellen an der Rezeption sogenannte „Tip-Boxen“ auf. Dort werfen Sie am Ende Ihres Aufenthalts einfach etwas Geld hinein. Das wird dann unter den Hotelbediensteten aufgeteilt. Hier empfehlen wir in etwa: 1-2 USD/Hotelnächtigung
Begleitendes Team: Auch das Team, das Sie auf Ihrer Tour begleitet erwartet ein Trinkgeld. Anbei finden Sie eine Empfehlung für die gesamte Reisegruppe pro Tag. Das Trinkgeld ist letztendlich aber von Ihrer Zufriedenheit und dem Bemühen der Crew abhängig.Das Trinkgeld wird erst am Ende der Reise an die Teammitglieder aufgeteilt. Setzen Sie sich einfach mit den anderen ReiseteilnehmerInnen am letzten Tag gemeinsam an einen Tisch und sammeln Sie von allen Ihren Anteil ein. Dieses gesammelte Trinkgeld soll dann von der Gruppe gemeinsam auf die Begleittruppe aufgeteilt werden. Hier sollte man sich an örtliche Arbeitshierachien halten.
Die bei einer Trekkingtour wie folgt aussieht:
Guide, Assistant Guide, Ranger, Koch, Kellner/Träger, Träger
Bei zB Safaris
Guide, Fahrer
Die vorgegebene Richtlinie können sowohl nach oben als auch nach unten revidiert werden und ist abhängig von Ihrer Zufriedenheit. Waren Sie sehr zufrieden können Sie selbstverständlich auch mehr bezahlen, bei geringer Zufriedenheit vielleicht auch weniger. Das Trinkgeld ist ein zusätzliches Entgelt für besondere Leistung. Das wissen auch die Teammitglieder und ist somit eine Rückmeldung in monetärer Form. Erhält jemand wenig Trinkgeld, heißt das für den Empfänger, dass er seine Arbeit nicht zur vollen Zufriedenheit ausgeführt hat. Sie dürfen auch gerne die Hierarchien durchbrechen, wenn bspw. der Guide nicht gut war, der Koch jedoch besonders toll gekocht hat. Dann drücken Sie dies bitte durch die Höhe des Trinkgeldes aus.
Gerne können Sie den Teammitgliedern auch ein Dankeschön in nicht monetärer Form übergeben. Der Pferdemann freut sich vielleicht besonders über eine Sonnenbrille, die Sie ohnedies nicht mehr benötigen, der Guide evtl. über die Windjacke, die sie nicht mehr mit nach Hause nehmen wollen.
Zerbrechen Sie sich bitte nicht zu sehr den Kopf über das Trinkgeld! Wie viel Trinkgeld wer erhält ist keine Wissenschaft und es gibt auch keine zwingenden Vorgaben. Die oben genannten Richtlinien sollen Ihnen nur helfen ein Gefühl zu entwickeln, dass Ihnen aufgrund der Fremde des Gastlandes fehlt.
Bitte übergeben Sie das Trinkgeld direkt an die jeweiligen Personen, somit ist sicher, das auch jeder sein Trinkgeld erhält. Nehmen Sie sich dafür einiges Kuverts mit.
Hier ein Beispiel – Pro Gruppe, pro Tag,USD
Hauptguide 15-18 USD, Assistant Guide 10-12 USD, Ranger (Mt. Meru) 15 USD, Koch 12-14 USD, Träger 5-7 USD, Träger/Kellner 7-9 USD, Safari Fahrer/Guide 15 USD, Lodge Personal 1 USD;
Mit 10 Personen:
Mt. Meru
1 Hauptguide 60 USD, 1 Koch 48 USD, 1 Assistant Koch 40 USD, 1 Ranger 60 USD, 16 Träger 320
528/10= 52 USD ca. 40 Euro
Kilimanjaro 6 Tage
1 Hauptguide 90 USD, 3 Ass Guide 180 USD, 1 Koch 72 USD, 1 Ass Koch 60 USD, 24 Träger 720
1122/10=110 USD, ca. 85 €
Größe der Trägermannschaft (Änderungen vorbehalten!)
Meru
6 TN, 1Chief Guide, 1Ranger, 1 Koch and 10 Träger
8 TN, 1Chief Guide, 1Ranger, 1 Koch, 1 Asst Koch and 13 Träger
10 TN, 1 Chief Guide, 1Ranger, 1 Koch, 1 Asst Koch and 16 Träger
Kilimanjaro
6 TN 1Chief Guide, 2 Asst Guides, 1 Koch, 1Asst Koch and 18 Träger
8 TN 1Chief Guide, 3Asst Guides, 1 Koch, 1 Asst Koch and 20 Träger
10 TN 1 Chief Guide, 3 Asst Guides, 1 Koch, 1 Asst Koch and 24 Träger
12 TN 1 Chief Guide, 6 Asst Guides, 1 Koch, 1 Asst Koch and 26 Träger
Vor und nach den Bergtouren wohnen Sie in den Bungalows einer gemütlichen kleinen Lodge nahe des Arusha-Nationalparks. Bei den Zelttouren übernachten Sie in Zelten meist Mountain hardware tent (trango3) und Vango Herrican.
Verpflegung:
Die Lodge verfügt über ein eigenes Restaurant. Auf Wunsch bereitet das Personal tagsüber Speisen und Snacks zu. Während der Bergtouren begleitet Sie ein Koch. Frühstück und Abendbrot gibt es jeweils im Camp, das Mittagessen wird während der Tour eingenommen. Die Portionen sind reichhaltig, jedoch empfiehlt es sich, kleine Snacks (Nüsse, Schokolade, Traubenzucker etc.) für zwischendurch bzw. für die Gipfeletappe dabei zu haben.
Sollten Sie vegetarisches Essen bevorzugen oder aus gesundheitlichen Gründen auf bestimmte Nahrungsmittel verzichten, so teilen Sie Ihren Wunsch bitte bei Buchung bzw. Ankunft im Hotel mit. Es werden dann alternative Speisen für Sie zubereitet.
Tipp unserer Partner vor Ort:
Kilimanjarobesteigungen sind im März problemlos machbar. Die Regenzeit ging in den letzten Jahren erst Mitte/Ende April los.
Safaris gehen so gut wie immer. Von März bis Mai sind die großen Herden in der Südserengeti, es sind ganz wenige Jeeps und Touristen unterwegs und ab und zu ist mit einem Regenschauer zu rechnen.
Besteigung über das ganze Jahr möglich
Grundsätzlichkann der Kilimanjaro ganzjährig gefahrlos bestiegen werden. Als beste Reisezeit gelten die Monate Januar, Februar und Anfang März, wo gute Sichtverhältnisse auf den Berg herrschen. Im Zeitraum Ende März, April und Mai ist in Tansania Regenzeit, es ist sehr wolkig. In den höheren Lagen des Kilimanjaros gibt es Schneefall. Vorteil dieser Monate ist, dass sehr wenige Bergsteiger zu dieser Zeit unterwegs sind. In der Reisezeit Juni und Juli hat man einen klaren Himmel und kalte Nächte. Hier sollte man dann wirklich auf die entsprechende Kleidung und Ausrüstung achten. Die Monate August, September und Oktober stellen die wärmste, aber auch begehrteste Reisezeit für eine Besteigung Kilimandscharos dar – auch hier sind die Nächste sehr kühl! Ende Oktober sowie November und in den Dezember hinein sind Wolken und auch kurze Gewitter möglich. In den höheren Lagen liegt Schnee und man kann zu dieser Reisezeit eine weiße Weihnacht in Tansania auf dem höchsten Punkt Afrikas erleben.
Hier können Sie sich von Fotos zur Kilimanjaro-Besteigung inspirieren lassen:
Gratulation: Sie möchten eine Reise bei Weltweitwandern buchen, das ist schon mal eine wunderbare Entscheidung! 😉
Damit Sie wissen was das heißt, hier noch kurz ein paar offene Worte, über unsere Art zu Reisen: Wir bieten Reisen mit berührenden Begegnungen und Einblicke in die Kultur und Landschaft Ihres Reiselands. Qualität und Luxus definieren wir durch kleine Reisegruppen, möglichst landestypische Quartiere und persönliche Betreuung der Gruppe durch örtlich verwurzelte Guides. Ein gewisses Flair und die Lage einer Unterkunft sind uns wichtiger als EU-genormter Komfort und viele Sterne.
Wer Weltweitwandern bucht, lässt sich offen und respektvoll auf eine andere Kultur und das Reiseland ein – das erfordert Eigenverantwortung und beinhaltet auch unsere Bitte an Sie, dass Sie unsere Informationen aufmerksam durchlesen. Denn jedes Mal, wenn wir ein anderes Land besuchen, betreten wir das Zuhause von anderen Menschen, Tieren, und Pflanzen. Aus diesem Grund ist es wichtig, Land & Leuten mit Respekt und Achtsamkeit zu begegnen. Beachten Sie dazu auch die Do’s and Dont’s, die Sie im letzten Teil dieses Textes finden.
Wenn Sie bereit sind, sich auf das „Neue“ im Schutz einer bestens organisierten Reise einzulassen, dann sagen wir: Herzlich willkommen als Teil unserer Weltweitwandern-Familie!
Wir laden Sie ein, die folgenden Informationen gut durchzulesen und auf Ihrer Reise zu beherzigen:
Was ist bei Weltweitwandern Qualität und Luxus?
Luxus resultiert bei uns aus der kleinen Reisegruppe, den möglichst landestypischen Unterkünften, einem liebevoll ausgearbeiteten Programm mit ausgewählten Details und die persönliche Betreuung der Gruppe durch unsere lokal verwurzelten Guides.
Unsere Kriterien bei der Auswahl der Unterkünfte
Ein gewisses Flair und eine gute Lage einer Unterkunft sind uns wichtiger als EU-genormter Komfort und viele Sterne. Wir vermeiden so gut es geht internationale Hotel-Ketten oder All-Inclusive-Hotels, da diese in vieler Hinsicht oft nicht unserer Reisephilosophie entsprechen. Wir setzen, sofern möglich, auf landestypische, familiäre Unterkünfte. Hier können die Zimmer unterschiedlichste Ausstattungsmerkmale aufweisen (z. B. mit oder ohne Balkon/Terrasse, Badewanne oder Dusche). Die Zimmer können unterschiedlich groß sein und auch verschiedene Ausblicke haben. Manchmal teilen sich zwei Zimmer einen gemeinsamen Eingang.
Aus ökologischen Gründen gibt es nicht in allen Unterkünften eine tägliche Reinigung. Sollte dies dennoch gewünscht sein, ein Handtuchwechsel oder eine Müllentleerung erforderlich werden, kann das an der Rezeption gemeldet werden.
Ein Beispiel: In unseren Riad-Hotels in Marrakech sind die Zimmer der Gäste unterschiedlich groß, die Fenster gehen traditionell immer auf den Innenhof und die Stiegen sind schmal und verwinkelt. Dafür wohnt man inmitten der zauberhaften Altstadt in Häusern mit Flair und Geschichte und in Gehweite der schönsten Plätze. Wir bemühen uns immer das bestmögliche für unsere Gäste – unseren Auswahlkriterien entsprechend- zu finden: Manchmal gäbe es vor Ort eventuell noch etwas charmantere Quartiere – diese verlangen aber z.B. Mindestaufenthalte von 1 Woche oder gewähren keine längerfristigen Reservierungen.
Gruppenreise
Sie unternehmen mit Weltweitwandern eine Reise in einer Gruppe. Manche Menschen haben hier Bedenken. „Was ist, wenn ich andere Menschen in der Gruppe unsympathisch finde?“, „Wenn die anderen zu alt / zu jung / zu laut / zu langweilig / zu schnell / zu langsam sind?“
Gleich vorab: Menschen, die bei Weltweitwandern eine Wanderreise buchen sind praktisch immer angenehm, interessiert und offen! Die besten Gruppen sind zudem die, in der es eine gute Mischung aus Jung und Alt und verschiedenen Interessen gibt. Die große gemeinsame Lust am Wandern, an der Natur und an anderen Kulturen ist ohnehin ein starker, gemeinsamer Nenner!
Viele Freundschaften sind schon entstanden und auf unseren Reisen geht´s eigentlich immer interessant und oft lustig zu! Für ein gutes Gelingen ist aber unbedingt auch ein gewisses Maß an Geduld und persönlicher Rücksichtnahme von jedem Einzelnen und jeder Einzelnen notwendig.
Entspannte Grundeinstellung
Wer durch ein fremdes Land reisen und eine andere Kultur genießen möchte, benötigt dazu eine entspannte Grundeinstellung. Die Uhren gehen vor Ort zudem häufig viel langsamer als in ihrem Heimatland und manchmal geschehen unerwartete Dinge oder Zwischenfälle. Flexibilität, Geduld und vor allem einen Sinn für Humor sind die Hauptsache. Weltweitwandern bereitet jede Reise gründlich vor, trotzdem gibt es immer wieder unvorhergesehene Überraschungen und auch Pannen, die auch wir nicht im Voraus planen können. Es muss auch vor Ort nicht alles genau so „funktionieren“, wie man sich das im Moment vorstellt. Gerade aus den Bahnen des immer Funktionieren-Müssens darf man auf Reisen einmal herauskommen.
Offenheit und respektvolles Verhalten
Von unseren Reisegästen erwarten wir offenes, respektvolles Auftreten, Wertschätzung des Fremden und den Menschen vor Ort und einen behutsamen Umgang mit der örtlichen Natur. Das Reisen zu fremden Kulturen und in entlegene Gebiete beinhaltet immer auch eine große Eigenverantwortung. Bedenken Sie, dass in vielen unseren Reiseländern kein EU Standard herrscht und stellen Sie sich bitte auf einfache Verhältnisse ein.
Tourencharaktere
Das Spektrum der Reisen bei Weltweitwandern reicht von sehr gemütlichen Spaziergang-Wanderreisen bis zu ganz schön herausfordernden Trekkingtouren, eingeteilt und gut gekennzeichnet mit einer Skala von 1 bis 5. Wenn Sie sich hier Ihrer eigenen Kondition unsicher sind, probieren Sie bitte unbedingt vor Ihrer Reisebuchung zum Beispiel bei Tourencharakter 3 gut aus, was es für Sie heißt, einen mit 6 Stunden angegebenen Wanderweg im Gebirge mit inkludierten Anstiegen von bis 1.000 Meter zu begehen! Planen Sie auch persönliche Leistungsreserven ein für z.B. außergewöhnlich heißes, kaltes oder feuchtes Wetter oder weniger fitte Tage. Unsere Touren beinhalten eine Mischung aus Kultur, Natur und Abenteuer. Zwischendurch kann es auch lange und anstrengende Reisetage geben.
Vorbereitung
Unsere Welt wandelt sich ständig, was Urlauber:innen spannende Möglichkeiten und unvergleichliche Erfahrungen verheißt. Es ist allerdings notwendig, sich gründlich auf eine Reise vorzubereiten – zum Beispiel mit einem oder mehreren der zahlreichen Reiseführer, die zu dem Thema erhältlich sind.
In unseren Reiseunterlagen stellen wir Ihnen wichtige Informationen soweit es geht zusammen. Unsere Packlisten können aber immer nur generelle Empfehlungen sein. Ihre eigenen persönlichen Notwendigkeiten sind individuell verschieden. Machen Sie sich daher bitte immer auch selbst Gedanken, was für Sie in der Wander-Reisezeit wichtig sein könnte. Wie gehen Sie mit Regen, Schnee, Sonne, Wind, Sand um? Was ist für Sie während einer Wanderung, während einer Reise wichtig?
Wenn Sie etwas stört
Wenn Sie etwas stört, sagen Sie es bitte sofort! Wenn Sie zum Beispiel das Gefühl haben, Sie hätten schon wieder etwas weniger oder etwas nicht so Gutes bekommen, sagen Sie es bitte gleich ihrem Guide! Ihr Guide, unsere Partner vor Ort, können Ihnen nur dann helfen und etwas verbessern, wenn Sie auftretende Probleme direkt ansprechen. Nach Ihrer Rückkehr sind Problemlösungen – die vor Ort mit geringem Aufwand beseitigt hätte werden können – dann meist nicht mehr möglich.
Offenheit ist uns wichtig, direkte Rückmeldungen helfen uns und unserem Team vor Ort besser zu werden.
Hören Sie bitte auf den Guide
In den Tagen und Wochen Ihrer Reise ist ihr Guide verantwortlich für Sie. Ihr Guide ist ihr Lotse während der Reise und in einer eventuell fremden Kultur. Wenn er/sie es für nötig hält, ist er/sie der Chef/die Chefin. Wenn er sagt, dass Sie etwas auf keinen Fall tun sollten – oder dass Sie rasten sollten, dann hören Sie bitte auf ihn!
Seien Sie ihm/ihr gegenüber auch rücksichtsvoll.
Ihr Guide ist auch nur ein Mensch. Gönnen Sie ihm/ihr bitte auch Ruhepausen. Guide zu sein ist ein unglaublich vielseitiger, aber auch fordernder Beruf.
„Andere Länder, andere Sitten“ heißt es sprichwörtlich und das nehmen wir uns zu Herzen. Wir wollen auf unseren Reisen sensibel mit den lokalen Gegebenheiten umgehen. Unsere Guides sind diesbezüglich Ihre wichtigsten Ansprechpartner:innen. Sie kennen sich mit lokalen Bräuchen & Sitten sehr gut aus und stehen Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung.
Hier noch ein paar Dos & Don’ts für Ihre Reise:
Fotografieren
Fotos sind wichtig, um die wunderbaren Erinnerungen einer Reise festzuhalten. Es gilt aber einige Regeln zu beachten:
- Fragen Sie immer um Erlaubnis, bevor Sie Fotos von Menschen machen! Bevor Sie ein Kind fotografieren, holen Sie im besten Fall die Einwilligung der Eltern ein.
- Achtung: In vielen Ländern ist es verboten religiöse Stätten, militärische Einrichtungen oder Flughäfen zu fotografieren.
- Benutzen Sie keinen Blitz beim Fotografieren von Malereien in Tempeln, Höhlen, etc.
Bekleidung
- Kleiden Sie sich entsprechend den örtlichen Gepflogenheiten!
Zusätzliche Tipps: - Überall auf der Welt ist es wichtig, sich beim Besuch religiöser Orte moderat zu kleiden. Röcke oder Hosen sollten über die Knie reichen. Schuhe und Hüte müssen vor dem Eintritt manchmal ausgezogen werden.
- Vielerorts wird es nicht akzeptiert, sich oben ohne zu sonnen oder in Badekleidung durch die Stadt zu flanieren.
Zum Schutz der Kinder
Unsere Jüngsten verdienen den größten Schutz. Selbstverständlich achten auch wir auf unseren Reisen darauf.
- Keine Geschenke oder Geld für bettelnde Kinder. Das fördert das Betteln nur noch mehr und verhindert den Schulbesuch. Wenn Sie armen Menschen in einem Land helfen möchten, dann spenden Sie an seriöse Organisationen wie den von uns unterstützten gemeinnützigen Verein „Weltweitwandern Wirkt!“, der in einigen unserer Reiseländer Bildungs- und Sozialprojekte unterstützt. Diese wissen auch genau, was die Kinder am nötigsten brauchen.
- Kinderrechtsverletzungen finden leider in allen Ländern der Welt statt. Helfen Sie, Kinder in Urlaubsländern vor sexueller Ausbeutung zu schützen. Jede:r Reisende kann helfen, Kinder vor sexueller Ausbeutung auf Reisen und im Tourismus zu schützen. Wer etwas Auffälliges beobachtet – Verdachtsfälle oder Straftaten –, sollte nicht zögern, dies zu melden: www.nicht-wegsehen.net.
Lokalem dem Vorrang geben
- Probieren Sie lokale Köstlichkeiten, kaufen Sie am lokalen Markt und Geschäften ein.
- Wählen Sie lokale Souvenirs als Mitbringsel für zu Hause. Mit lokalen Gewürzen können Sie z.B. den Geschmack des Urlaubs mit nach Hause nehmen.
- ACHTUNG: In einigen Touristenorten werden lebende Tiere und Pflanzen oder exotische Souvenirs zum Verkauf angeboten. Diese sind meist illegal und dürfen nicht gekauft bzw. aus dem Land gebracht werden. Aber auch selbst gesammelte Souvenirs wie Korallen, Muscheln, Vogelfedern etc. sollten nicht mitgenommen werden. Weitere Informationen zu illegalen Souvenirs finden Sie unter: https://www.bmf.gv.at/dam/bmfgvat/services/publikationen/Artenschutz-Folder_12020.pdf
Auf die Umwelt schauen
Es ist ein großes Geschenk, dass wir mit unseren Wanderreisen die Schönheit der Natur weltweit genießen dürfen. Wir möchten uns so verhalten, dass dies auch so bleibt und behutsam mit der Umwelt umgehen. Unsere Guides sind Expert:innen für die örtliche Flora & Fauna. Wir bitten Sie, sich an ihre Anweisungen zu halten.
- Wir bleiben auf unseren Wanderungen immer auf den ausgewiesenen Wegen, wenn vorhanden.
- Pflücken Sie keine Pflanzen, sie könnten unter Naturschutz stehen.
- Bitte respektieren Sie die natürlichen Verhaltensmuster der Tiere und stören, berühren oder füttern Sie sie nicht.
- Verwenden Sie auf Reisen so wenig Einwegplastik wie möglich und nehmen Sie Müll, den Sie verursacht haben wieder mit, um ihn (in der Unterkunft, im nächsten Mülleimer, …) ordnungsgemäß zu entsorgen.
- Wiederverwendbare Wasserflaschen (in ausreichender Größe), Jausendosen und Stofftaschen für Einkäufe gehören zur Grundausstattung.
- Energie- und Wasser sparen gehört zum Programm: Nutzen Sie Klimaanlagen nur bei Bedarf, schalten Sie Licht & Wasser bei Nichtbenutzung aus, verwenden Sie Ihre Handtücher wieder.
Gemeinsam machen wir Ihre Reise zu einem besonderen Erlebnis!
Gästestimmen
Wir sind gestern aus Tansania zurückgekehrt und haben am 31. Jänner den Kili erfolgreich bestiegen!
Ich schreibe Ihnen
1. Um mich zu bedanken. Für die ausgezeichnete Organisation von Weltweit Wandern. Wir sind sicher nicht das letzte mal mit Euch gereist/gewandert!
2. Um ein Loblied anzustimmen auf die Crew, die unseren…
Katharina und Richard
Wir waren eine kleine Gruppe von 3 mutigen Wanderern die sich in den Kopf gesetzt haben den Kilimandscharo zu besteigen. Ein Erlebnis das für immer in meinem Herzen bleiben wird. Nach ausführlicher Recherche habe ich mich entschlossen hart zu trainieren und dieses Wagnis einen der 7 Summits zu besteigen einzugehen.…
Roland H.,
Baden bei Wien
Es war eine traumhafte Reise, erstklassiges Programm, kompetente Guides, wir wurden umsorgt und verwöhnt. Mein persönliches Highlight war die Kili-Besteigung mit dem wunderbaren Support-Team und die Trauminsel Sansibar!
Monika Z.,
Steiermark
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die passende Reise auszuwählen.