Marokko – Vom Atlas zur Wüste
Ein Maultiertrekking der großen Kontraste: Es führt uns von der Hochgebirgslandschaft des Hohen Atlas mit bizarren Canyons bis zu Oasen an den Rand der Wüste. Dabei passieren wir Berberdörfer und Kasbahs. Die Lieblingstour unseres marokkanischen Partners!
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Reisedauer:16 Tage
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Davon Wandertage:10 Tage
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Nächte im Bett:4Die Übernachtungen finden in festen Unterkünften statt. Nähere Details finden Sie im Tagesablauf oder in den Leistungen der Reise.
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Nächte im Zelt:11Die Übernachtungen finden in Zelten statt. Nähere Details finden Sie im Tagesablauf oder in den Leistungen der Reise.
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Gruppengröße:4-14 PersonenDie Mindestteilnehmerzahl für diese Reise beläuft sich auf 4 Person(en), die maximale Zahl auf 14 Personen.
Highlights:
- Marrakesch – Inbegriff einer orientalischen Stadt
- 10-tägiges Maultiertrekking mit einheimischem Begleitteam
- Fakultative Besteigung des Jebel Amlal (2.447 m)
- Rosental, Aït Bougoumez und bizarre Felsformationen im Jebel Sarhro
Anforderungen:
Nachhaltigkeit:
Wir kompensieren den CO2-Ausstoß aller über Weltweitwandern gebuchten Fluganreisen.
Hohe lokale Wertschöpfung.
73% des Reisepreises bleiben vor Ort.
Unser Partner vor Ort setzt gerade
unser Nachhaltigkeitsprogramm um.
Wandererlebnisse vom Hohen Atlas bis ins Rosental
Als unser Partner Lahoucine noch ein kleines Kind war, lauschte er den Geschichten seines älteren Bruders Ahmed über die bizarren Felsformationen, Canyons und weiten Plateaus der damals für ihn weit entfernten Jebel-Sarhro-Region. Für Lahoucine ist dieses Gebiet die allerschönste Landschaft von Marokko. Ibrahim, unser Guide und Freund, schätzt besonders die einzigartige Mischung aus der Lehmarchitektur im Atlas und den vielfältigen Farben der Berge. Unsere Touren sind so geplant, dass wir genau zur richtigen Zeit in der Gegend sind, um das Leben der Nomaden des Aït Atta-Stamms hautnah miterleben zu können. Wir machen uns auf und wandern in Marokko in Richtung Rosental.
Über Berge, durch Schluchten und Täler
Vom Aït Bougoumez-Tal brachen wir auf und wandern über Bergrücken, durch Schluchten und Täler in das Tal der Rosen. Wir treffen unterwegs auf abgeschiedene Berberdörfer. Die Terrassenfelder legen die Einheimischen in mühsamer Handarbeit an, mit Maultier und Holzpflug bereiten sie die Erde für die Saat vor. Nach einer kargen Landschaft tut sich vor uns ein fast unwirkliches Bild auf: Weite und Grün, Gartenlandschaften und Dörfer mit Häusern aus gestampftem Lehm. Männer in Djellabas, Frauen in rot-grün-schwarzen Kleidern mit schwarzem Kopftuch und rotem Stirnband reiten auf den Maultieren.
Die bizzarre Jebel Sarhro – Region
Ein glitzernder Bergbach schlängelt sich über die Ebene, eingerahmt von der beeindruckenden Bergwelt des Atlas. Hoch über uns kreiste ein Adlerpaar – die sagenumwobene Heimat dieser majestätischen Tiere ist die bizarre Landschaft des Jebel Sarhro. Nach Tagen in den Bergen, erblicken wir am Horizont die ersten Oasen.
Unsere Partnerschaft für besondere Reisen in Marokko
Seit 1999 verbindet uns eine freundschaftliche Beziehung mit der Schweizerin Brigitte, dem marokkanischen Berber Lahoucine und unserem großartigen Team vor Ort. Christian Hlade, Gründer von WWW, war 2001 dabei, als Brigitte von Luzern nach Marokko umzog. Heute leben Brigitte und Lahoucine mit ihren zwei Kindern in Marrakesch.
Das „Dream-Team“ sorgt mit Schweizer Zuverlässigkeit und tiefer Verwurzelung in der marokkanischen Kultur für unvergessliche Wandererlebnisse. Gemeinsam haben wir uns zum Ziel gesetzt, einen nachhaltigen, qualitätsvollen und sehr persönlichen Tourismus zu fördern.
Mit dem Verein „Weltweitwandern Wirkt!“ engagieren wir uns für die Bildungsprojekte der Académie Vivante im Hohen Atlas. Während der schwierigen Zeit der Covid-Pandemie haben wir, gemeinsam mit unseren treuen Gästen, ein Unterstützungsprogramm für unser lokales Team auf den Weg gebracht. Unsere Marokko Wanderreisen werden mit liebevollen Details, nachhaltig, nahe am Gastland und sehr persönlicher Führung in einer kleinen familiären Gruppe durchgeführt. Unsere Gäste profitieren von unseren sehr guten und langjährigen Beziehungen durch besondere Zugänge zu den Menschen unterwegs.
Linktipp
Hier geht es zu WWW-Gründer Christian Hlades Reisebericht Marokko Mon Amour.
Kontakt & Infos
Marokko – Vom Atlas zur Wüste buchen
Sie bezahlen erst, nachdem Sie
die Buchungsbestätigung erhalten haben.
Tagesablauf
1. Tag: Ankunft in Marrakesch
(-/-/-)
2. Tag: Marrakesch
(F/-/-)
3. Tag: Marrakesch – Aït Bougoumez
Wanderung: ca. 1,5 Std. Gehzeit
Übernachtung im Camp
(F/M/A)
4.-8. Tag: Aït Bougoumez – Süden (im Frühling zum oberen Teil des Rosentals, im Herbst nach Boumalen Dades)
Wir treffen auf kleine, abgeschiedene Berberdörfer und Landstriche mit Feigen- und Nussbäumen im M’Goun-Tal. Die Terrassenfelder werden in mühsamer Handarbeit angelegt, mit Maultier und Holzpflug wird die Erde für die Saat vorbereitet. Mais und Getreide werden im Wechsel angepflanzt. Die Momente des warmen Abendlichtes verleiten uns zu einem ausgedehnten Waschritual oder zum Entspannen, Lesen, im Dorf spazieren, betrachten.
Vielleicht weckt uns das Krähen eines Hahnes oder der erste Sonnenstrahl, und wir strecken und recken unsere Glieder im Schlafsack. Nach einem feinen Frühstück und Blick auf die Karte brechen wir auf zu einer weiteren Tagesetappe. Wir erreichen das Gebiet der Nomaden oder Halbnomaden. Die Bevölkerung dieser Region, die Aït Atta, leben von der Schaf- und Ziegenaufzucht, von Hennapflanzung und Dattelpalmen. Wir begegnen vielleicht Hirten, die mit ihren Zelten aus Schaf- und Ziegenhaar und ihren Herden seit Urzeiten der Nahrungsquelle ihrer Tiere folgen.
In der Nähe eines Dorfes in traumhafter Umgebung mit fast unwirklichen Farben und wunderschönen Ausblicken errichten wir das Camp. Ein Ort der Stille, wild und unberührt.
Schwalben schweben leicht und elegant durch die Schluchteinschnitte, die wir durchqueren – ob sie uns den Frühling oder die ersten kühlen Winde des Winters ankündigen? Nach dieser wilden, kargen und schroffen Landschaft eröffnet sich vor uns ein fast unwirkliches Bild: Weite, Grün, sanfte Formen lassen uns staunend innehalten. Gartenlandschaften und große Dörfer mit Häusern aus gestampftem Lehm – das fruchtbare und äußerst liebliche Gebiet des Atlasvorlandes. Männer in Djellabas, Frauen in rot-grün-schwarzen Kleidern, mit schwarzen Kopftüchern und roten Stirnbändern begegnen uns. Sie sind auf dem Weg – wohin auch immer –, reiten auf den Maultieren oder gehen weite Strecken zu Fuß. Die ersten Lehmburgen, Kasbahs, zeugen von Geschichte und Reichtum der Berberkultur. Vorbei an Oleanderbüschen durchqueren wir immer wieder den Fluss. Unter Zitterpappeln oder Nussbäumen nehmen wir unser Mittagessen ein, genießen die Siesta. Bizarre Steinformationen säumen unserem Weg aufwärts zu einem kleinen Pass, unten kommt die Spitze unseres weißen Zeltes in unser Blickfeld – vielleicht weiden die Maultiere bereits in der Nähe des Camps am Flussufer.
Nach einem Tee oder Kaffee mit Fladenbrot verlassen wir den wunderschönen Zeltplatz und folgen dem Flusslauf, unsere Füße immer wieder im Wasser. Wir haben Zeit, die architektonischen Schönheiten zu bestaunen, und beim Gang durch das Labyrinth der Felder erhalten wir Einblicke in das Leben der Menschen hier im Rosental. Unser Camp liegt wieder idyllisch am Fluss.
Übernachtung in Camps
(F/M/A)
9.-13. Tag: Rosental bzw. Boumalen Dades - Jebel Sarhro
Viele Berberlieder handeln von Amlal, der männlichen Gazelle. Der Jebel Amlal (2.447 m) ist ein heiliger Berg für die Nomaden. Der Marabout von Amlal ist ein Pilgerort, um für Kraft, Segen und Geschick zu bitten. Die fakultative Besteigung des Jebel Amlal verlangt eine gute Kondition. Etwas geruhsamer ist der Weg direkt zum Biwak. Eine herrliche Sicht zum Hohen Atlas mit seinen verschneiten Gipfeln und bis hinunter zu den Sanddünen im Süden erwartet uns auf dem heiligen Berg. Es wird uns bewusst, dass wir im eindrucksvollen Gebiet zwischen dem Gebirgszug des Hohen Atlas und der Sahara verweilen.
Der direkte Weg zum Biwak ist ein kurzer, leichter Aufstieg zu einem Pass, führt uns auf knapp über 2.000 m und über einen etwas steilen Abstieg zum Camp. Eine kurze Mittagsrast unter Oleanderbüschen und Mandelbäumen, und weiter geht unsere Wanderung. Auf der Bergflanke auf einem Maultierpfad gehend, setzen wir Fuß vor Fuß, erobern Schritt für Schritt neues Gebiet. Den Blick immer wieder auf den Wasserlauf tief unter uns richtend, können wir kleine Oasen mit Oleanderbüschen und Palmen schemenhaft erahnen. Wir folgen dem Oued: Mandelbäume, immer wieder Oleander und Feigenbäume säumen den Weg, und nach einer langen Tagesetappe erreichen wir vielleicht müde, aber sicherlich zufrieden unser Nachtlager.
Bereits haben wir gelassene Routine im Zusammenpacken unserer Siebensachen, der Rhythmus des Weitwanderns, das Draußen-Sein, lässt uns Distanz gewinnen. Ein weiterer Etappenort liegt in einer sagenumwobenen Landschaft: Felsblöcke, verschiedene Formen und Gestalten inmitten einer Ebene. Woher sie wohl gekommen sind? Immer wieder zeigen sich neue, skurrile Steingebilde. Die Maultiere suchen ihr Futter und ziehen zur Quelle.
Der letzte Wandertag ist angebrochen, und wir erreichen die ersten kleinen Oasen mit Dattelpalmen und Grenadinebäumen. Hennafelder, nicht rot, wie die mit Henna gefärbten Haare, sondern in einem hellen Grün, säumen unseren Pfad. In einer Oase übernachten wir im Palmenhain, noch einmal können wir die Freude der Maultiere beobachten, wenn sie ihre tägliche Futterration erhalten.
Übernachtung in Camps
(F/M/A)
14. Tag: Süden – Marrakesch
Übernachtung in einem landestypischen Hotel/Riad
(F/M/-)
15. Tag: Marrakesch
(F/-/-)
16. Tag: Marrakesch – Europa (oder Verlängerungstage)
(F/-/-)
1. Tag: Ankunft in Marrakesch
(-/-/-)
2. Tag: Marrakesch
(F/-/-)
3. Tag: Marrakesch – Aït Bougoumez
Wanderung: ca. 1,5 Std. Gehzeit
Übernachtung im Camp
(F/M/A)
4.-8. Tag: Aït Bougoumez – Süden (im Frühling zum oberen Teil des Rosentals, im Herbst nach Boumalen Dades)
Wir treffen auf kleine, abgeschiedene Berberdörfer und Landstriche mit Feigen- und Nussbäumen im M’Goun-Tal. Die Terrassenfelder werden in mühsamer Handarbeit angelegt, mit Maultier und Holzpflug wird die Erde für die Saat vorbereitet. Mais und Getreide werden im Wechsel angepflanzt. Die Momente des warmen Abendlichtes verleiten uns zu einem ausgedehnten Waschritual oder zum Entspannen, Lesen, im Dorf spazieren, betrachten.
Vielleicht weckt uns das Krähen eines Hahnes oder der erste Sonnenstrahl, und wir strecken und recken unsere Glieder im Schlafsack. Nach einem feinen Frühstück und Blick auf die Karte brechen wir auf zu einer weiteren Tagesetappe. Wir erreichen das Gebiet der Nomaden oder Halbnomaden. Die Bevölkerung dieser Region, die Aït Atta, leben von der Schaf- und Ziegenaufzucht, von Hennapflanzung und Dattelpalmen. Wir begegnen vielleicht Hirten, die mit ihren Zelten aus Schaf- und Ziegenhaar und ihren Herden seit Urzeiten der Nahrungsquelle ihrer Tiere folgen.
In der Nähe eines Dorfes in traumhafter Umgebung mit fast unwirklichen Farben und wunderschönen Ausblicken errichten wir das Camp. Ein Ort der Stille, wild und unberührt.
Schwalben schweben leicht und elegant durch die Schluchteinschnitte, die wir durchqueren – ob sie uns den Frühling oder die ersten kühlen Winde des Winters ankündigen? Nach dieser wilden, kargen und schroffen Landschaft eröffnet sich vor uns ein fast unwirkliches Bild: Weite, Grün, sanfte Formen lassen uns staunend innehalten. Gartenlandschaften und große Dörfer mit Häusern aus gestampftem Lehm – das fruchtbare und äußerst liebliche Gebiet des Atlasvorlandes. Männer in Djellabas, Frauen in rot-grün-schwarzen Kleidern, mit schwarzen Kopftüchern und roten Stirnbändern begegnen uns. Sie sind auf dem Weg – wohin auch immer –, reiten auf den Maultieren oder gehen weite Strecken zu Fuß. Die ersten Lehmburgen, Kasbahs, zeugen von Geschichte und Reichtum der Berberkultur. Vorbei an Oleanderbüschen durchqueren wir immer wieder den Fluss. Unter Zitterpappeln oder Nussbäumen nehmen wir unser Mittagessen ein, genießen die Siesta. Bizarre Steinformationen säumen unserem Weg aufwärts zu einem kleinen Pass, unten kommt die Spitze unseres weißen Zeltes in unser Blickfeld – vielleicht weiden die Maultiere bereits in der Nähe des Camps am Flussufer.
Nach einem Tee oder Kaffee mit Fladenbrot verlassen wir den wunderschönen Zeltplatz und folgen dem Flusslauf, unsere Füße immer wieder im Wasser. Wir haben Zeit, die architektonischen Schönheiten zu bestaunen, und beim Gang durch das Labyrinth der Felder erhalten wir Einblicke in das Leben der Menschen hier im Rosental. Unser Camp liegt wieder idyllisch am Fluss.
Übernachtung in Camps
(F/M/A)
9.-13. Tag: Rosental bzw. Boumalen Dades - Jebel Sarhro
Viele Berberlieder handeln von Amlal, der männlichen Gazelle. Der Jebel Amlal (2.447 m) ist ein heiliger Berg für die Nomaden. Der Marabout von Amlal ist ein Pilgerort, um für Kraft, Segen und Geschick zu bitten. Die fakultative Besteigung des Jebel Amlal verlangt eine gute Kondition. Etwas geruhsamer ist der Weg direkt zum Biwak. Eine herrliche Sicht zum Hohen Atlas mit seinen verschneiten Gipfeln und bis hinunter zu den Sanddünen im Süden erwartet uns auf dem heiligen Berg. Es wird uns bewusst, dass wir im eindrucksvollen Gebiet zwischen dem Gebirgszug des Hohen Atlas und der Sahara verweilen.
Der direkte Weg zum Biwak ist ein kurzer, leichter Aufstieg zu einem Pass, führt uns auf knapp über 2.000 m und über einen etwas steilen Abstieg zum Camp. Eine kurze Mittagsrast unter Oleanderbüschen und Mandelbäumen, und weiter geht unsere Wanderung. Auf der Bergflanke auf einem Maultierpfad gehend, setzen wir Fuß vor Fuß, erobern Schritt für Schritt neues Gebiet. Den Blick immer wieder auf den Wasserlauf tief unter uns richtend, können wir kleine Oasen mit Oleanderbüschen und Palmen schemenhaft erahnen. Wir folgen dem Oued: Mandelbäume, immer wieder Oleander und Feigenbäume säumen den Weg, und nach einer langen Tagesetappe erreichen wir vielleicht müde, aber sicherlich zufrieden unser Nachtlager.
Bereits haben wir gelassene Routine im Zusammenpacken unserer Siebensachen, der Rhythmus des Weitwanderns, das Draußen-Sein, lässt uns Distanz gewinnen. Ein weiterer Etappenort liegt in einer sagenumwobenen Landschaft: Felsblöcke, verschiedene Formen und Gestalten inmitten einer Ebene. Woher sie wohl gekommen sind? Immer wieder zeigen sich neue, skurrile Steingebilde. Die Maultiere suchen ihr Futter und ziehen zur Quelle.
Der letzte Wandertag ist angebrochen, und wir erreichen die ersten kleinen Oasen mit Dattelpalmen und Grenadinebäumen. Hennafelder, nicht rot, wie die mit Henna gefärbten Haare, sondern in einem hellen Grün, säumen unseren Pfad. In einer Oase übernachten wir im Palmenhain, noch einmal können wir die Freude der Maultiere beobachten, wenn sie ihre tägliche Futterration erhalten.
Übernachtung in Camps
(F/M/A)
14. Tag: Süden – Marrakesch
Übernachtung in einem landestypischen Hotel/Riad
(F/M/-)
15. Tag: Marrakesch
(F/-/-)
16. Tag: Marrakesch – Europa (oder Verlängerungstage)
(F/-/-)
Häufig gestellte Fragen
Unsere Wanderungen ins Rosental in Marokko sind faszinierende Entdeckungsreisen durch eine atemberaubende Landschaft, geprägt von Bergen, Schluchten und der einzigartigen Berberkultur.
Auf dieser Tour ins Rosental in Marokko treffen wir auf abgeschiedene Berberdörfer und entdecken die traditionelle Lehmarchitektur, die mit ihrer Einzigartigkeit und ihrer harmonischen Integration in die Natur besticht.
Auf unseren Wanderungen in Marokko achten wir besonders auf den Schutz der Natur. Wir hinterlassen keinen Müll, respektieren die Pflanzenwelt und fördern durch unsere Reisen Bildungsprojekte im Hohen Atlas.
Marrakesch ist eine sehr vielfältige Stadt. Die quirlige Stadt bietet uns mit ihrem berühmten Gauklerplatz, den verwinkelten Gassen und der Möglichkeit zur Übernachtung in einem typischen Riad eine faszinierende Kultur-Erfahrung.
Beim Wandern ins Rosental in Marokko erleben wir eine einzigartige landschaftliche Vielfalt. Von der malerischen Bergwelt des Atlas über glitzernde Bergbäche bis hin zu grünen Gartenlandschaften und Lehmhäusern bietet die Region eine Fülle an Naturschönheiten.
Artikel zur Reise
Weitere Marokko Highlights:
- Linienflug nach Marokko. Abflüge ab/bis Wien inkludiert - je nach Termin/Verfügbarkeit eventuell Flugaufschläge möglich. Weitere europäische Städte auf Anfrage gerne möglich (eventuell Aufzahlung)
- Inklusive Flughafensteuern ab Wien
- Unterkunft im halben Doppelzimmer in Riads (Riad ist ein traditionelles marokkanisches Haus mit Innenhof. Die meisten Riads liegen in der Medina.) bzw. in 2-Personen Zelten
- Begrüßung, Orientierung und ca. 3 Std. Stadtführung zu Fuß in der Medina
- Gepäcktransport mit Lastkamelen bei der Trekkingtour
- Koch und gesamte Campingausstattung während der gesamten Tour
- Auf der gesamten Tour Vollpension, ausgenommen in Marrakesch nur Frühstück
- Führung und Betreuung durch einen geprüften, lizenzierten, einheimischen Guide, der Deutsch spricht.
- Alle Transfers lt. Programm
- Zusätzliche Kosten bei Krankheit, Bergrettung, Änderung der Route durch höhere Gewalt bzw. Flugzeitverschiebungen
- Impfungen, Versicherungen etc.
- Ausgaben persönlicher Natur wie Getränke, Souvenirs, Trinkgelder
- Trinkgelder für die Crew
- Hauptmahlzeiten in Marrakesch (ca. EUR 10,- / Mahlzeit)
- Bei Buchung eines halben Doppelzimmers/-zelts oder Doppelzimmers/-zelts: im Doppelzimmer steht entweder ein Doppelbett oder Twin Betten zur Verfügung. Hat sich bis zur Abreise keine gleichgeschlechtliche Person ebenfalls für das halbe Doppelzimmer/-zelt angemeldet oder hat Ihre Gegenbelegung im Doppelzimmer/-zelt storniert, erhalten Sie automatisch ein Doppelzimmer/-zelt zur Alleinbenutzung oder ein Einzelzimmer/-zelt. In diesem Fall wird der gesamte Einzelzimmer bzw. Einzelzeltzuschlag in Rechnung gestellt.
€ 210,-
€ 210,-
€ 210,-
Diese Reise wird von Weltweitwandern veranstaltet.
Kontakt
Weltweitwandern GmbH
Gaswerkstraße 99
8020 Graz
T: +43 3165835040
E: info@weltweitwandern.com
Für Buchung und Durchführung dieser Reise gelten die AGB der Weltweitwandern GmbH.
Für Marokko besteht keine Visumspflicht. EU-Staatsbürger und Schweizer benötigen für die Einreise lediglich einen gültigen Reisepass mit mindestens sechs Monaten Gültigkeit.
Bitte beachten Sie die Hinweise des Aussenministeriums, des Auswärtigen Amts bzw. des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten
Impfungen
Für die Einreise sind zurzeit keine Impfungen vorgeschrieben. Je nach Gesundheitslage können sich die Anforderungen an den Impfstatus kurzfristig ändern.
Nähere Informationen zur medizinischen Versorgung in Ihrem Reiseland sowie zu möglichen Gesundheitsrisiken finden Sie auf den Seiten des Aussenministeriums, des Auswärtigen Amts bzw. des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten.
Vorsichtsmaßnahmen
– kein ungekochtes oder ungefiltertes Wasser trinken
– kein rohes Gemüse, keine Salate und kein ungeschältes Obst essen
– Kopfbedeckung, Sonnenbrillen, Sonnencreme und Lippenschutz nie vergessen
Klima
Allgemein sind die Tagestemperaturen im Winter, Frühling und im Herbst in der Wüste angenehm, frühlingshaft und teilweise hochsommerlich warm (bis heiß). Am Abend, sobald die Sonne verschwindet, kann es in der Wüste jedoch recht kühl werden (bis 0°C und im Winter auch darunter!). Im Hohen Atlas ist es nur im Sommer warm, nachts kann die Temperatur aber auch unter 0°C sinken. Im Winter liegt hier viel Schnee. Stellen Sie sich auf ein weites Spektrum an Temperaturen ein: von intensiver Sonneneinstrahlung und Hitze bis zu sehr kühlen Abend- und Morgenstunden, mit Temperaturen, die sogar unter den Gefrierpunkt sinken können.
Währung
Die Landeswährung Marokkos ist der Dirham, 1 DH entspricht ca. 0,1 €.
Geld
Geldwechseln ist in Casablanca und Marrakesch recht einfach, im Landesinneren manchmal aufwendig. Bitte versuchen Sie beim Wechseln zumindest einen kleinen Betrag in kleinen Noten oder Münzen zu erhalten. Die Mitnahme von Bargeld ist zu empfehlen, da die Bankomaten (Maestro, EC) in größeren Orten zwar meistens, aber vielleicht nicht immer funktionieren. Kreditkarten werden im Allgemeinen nur in den größeren Städten in größeren Hotels und Geschäften akzeptiert.
Trinkgeld
Trinkgeld zu geben ist, wie in vielen andern Ländern, auch in Marokko üblich. Die Trinkgelder sind nicht in den Reisekosten bzw. den Restaurationspreisen inkludiert. Trinkgelder sind eine direkte Wertschätzung der geleisteten Arbeit. Trinkgeld ist bei guter Leistung in diesem Kulturkreis eine wichtige Anerkennung.
Zeitverschiebung
Für Marokko stellen Sie Ihre Uhr bei Ankunft bitte um 1 Stunde zurück. Dies gilt während der Winter und der Sommerzeit, außer während des Fastenmonats, dem Ramadan (variabler Termin, weil sich die Zeit des Ramadan nach dem islamischen Mondkalender richtet). Bei Ankunft während des Fastenmonats ist Ihre Uhr bitte um 2 Stunden zurückzustellen.
Elektrischer Strom
Die Stromspannung beträgt 110-220 Volt. Einen internationalen Adapter braucht man nur in seltenen Fällen. In Marrakesch und Ouarzazate können Sie im Hotel den Akku Ihrer Kamera oder Ihres Telefons aufladen.
Ramadan
Der Ramadan ist der Fastenmonat der Muslime. Er findet vom 09.03.2024 – 09.04.2024 statt. Diese für die Muslime besondere Zeit hat auf unsere Reisen keine Auswirkungen.
Bitte beachten Sie die Sicherheitshinweise für Marokko:
BMEIA, Außenministerium Österreich: Reiseinformation Marokko, Auswärtiges Amt, Deutschland: Reise- und Sicherheitshinweise Marokko, EDA, Schweiz: Reisehinweise Marokko
Es besteht kein Sozialversicherungsabkommen mit Österreich, Deutschland und der Schweiz.
Reiseversicherung: Wir empfehlen den Abschluss einer zusätzlichen Reiseversicherung inkl. Stornoschutz.
Bitte beachten Sie, dass bei den Wüstentouren mit den Terminen von September bis Mitte Oktober sowie ab Mitte März bis Mitte April eine bessere körperliche Verfassung erforderlich ist, da die Temperaturen höher sind und somit die körperliche Belastung steigt.
Bei Reisen, die in Marrakesch beginnen und enden, kann die Aufteilung der Aufenthaltstage in Marrakesch variieren. Je nach Reise kann es sein, dass die zwei oder drei Tage in der Stadt vor oder nach dem Trekking bzw. der eigentlichen Wandertour stattfinden. Diese Flexibilität ist aufgrund der Verfügbarkeiten in den Riads erforderlich.
Gratulation: Sie möchten eine Reise bei Weltweitwandern buchen, das ist schon mal eine wunderbare Entscheidung! 😉
Damit Sie wissen was das heißt, hier noch kurz ein paar offene Worte, über unsere Art zu Reisen: Wir bieten Reisen mit berührenden Begegnungen und Einblicke in die Kultur und Landschaft Ihres Reiselands. Qualität und Luxus definieren wir durch kleine Reisegruppen, möglichst landestypische Quartiere und persönliche Betreuung der Gruppe durch örtlich verwurzelte Guides. Ein gewisses Flair und die Lage einer Unterkunft sind uns wichtiger als EU-genormter Komfort und viele Sterne.
Wer Weltweitwandern bucht, lässt sich offen und respektvoll auf eine andere Kultur und das Reiseland ein – das erfordert Eigenverantwortung und beinhaltet auch unsere Bitte an Sie, dass Sie unsere Informationen aufmerksam durchlesen. Denn jedes Mal, wenn wir ein anderes Land besuchen, betreten wir das Zuhause von anderen Menschen, Tieren, und Pflanzen. Aus diesem Grund ist es wichtig, Land & Leuten mit Respekt und Achtsamkeit zu begegnen. Beachten Sie dazu auch die Do’s and Dont’s, die Sie im letzten Teil dieses Textes finden.
Wenn Sie bereit sind, sich auf das „Neue“ im Schutz einer bestens organisierten Reise einzulassen, dann sagen wir: Herzlich willkommen als Teil unserer Weltweitwandern-Familie!
Wir laden Sie ein, die folgenden Informationen gut durchzulesen und auf Ihrer Reise zu beherzigen:
Was ist bei Weltweitwandern Qualität und Luxus?
Luxus resultiert bei uns aus der kleinen Reisegruppe, den möglichst landestypischen Unterkünften, einem liebevoll ausgearbeiteten Programm mit ausgewählten Details und die persönliche Betreuung der Gruppe durch unsere lokal verwurzelten Guides.
Unsere Kriterien bei der Auswahl der Unterkünfte
Ein gewisses Flair und eine gute Lage einer Unterkunft sind uns wichtiger als EU-genormter Komfort und viele Sterne. Wir vermeiden so gut es geht internationale Hotel-Ketten oder All-Inclusive-Hotels, da diese in vieler Hinsicht oft nicht unserer Reisephilosophie entsprechen. Wir setzen, sofern möglich, auf landestypische, familiäre Unterkünfte. Hier können die Zimmer unterschiedlichste Ausstattungsmerkmale aufweisen (z. B. mit oder ohne Balkon/Terrasse, Badewanne oder Dusche). Die Zimmer können unterschiedlich groß sein und auch verschiedene Ausblicke haben. Manchmal teilen sich zwei Zimmer einen gemeinsamen Eingang.
Aus ökologischen Gründen gibt es nicht in allen Unterkünften eine tägliche Reinigung. Sollte dies dennoch gewünscht sein, ein Handtuchwechsel oder eine Müllentleerung erforderlich werden, kann das an der Rezeption gemeldet werden.
Ein Beispiel: In unseren Riad-Hotels in Marrakech sind die Zimmer der Gäste unterschiedlich groß, die Fenster gehen traditionell immer auf den Innenhof und die Stiegen sind schmal und verwinkelt. Dafür wohnt man inmitten der zauberhaften Altstadt in Häusern mit Flair und Geschichte und in Gehweite der schönsten Plätze. Wir bemühen uns immer das bestmögliche für unsere Gäste – unseren Auswahlkriterien entsprechend- zu finden: Manchmal gäbe es vor Ort eventuell noch etwas charmantere Quartiere – diese verlangen aber z.B. Mindestaufenthalte von 1 Woche oder gewähren keine längerfristigen Reservierungen.
Gruppenreise
Sie unternehmen mit Weltweitwandern eine Reise in einer Gruppe. Manche Menschen haben hier Bedenken. „Was ist, wenn ich andere Menschen in der Gruppe unsympathisch finde?“, „Wenn die anderen zu alt / zu jung / zu laut / zu langweilig / zu schnell / zu langsam sind?“
Gleich vorab: Menschen, die bei Weltweitwandern eine Wanderreise buchen sind praktisch immer angenehm, interessiert und offen! Die besten Gruppen sind zudem die, in der es eine gute Mischung aus Jung und Alt und verschiedenen Interessen gibt. Die große gemeinsame Lust am Wandern, an der Natur und an anderen Kulturen ist ohnehin ein starker, gemeinsamer Nenner!
Viele Freundschaften sind schon entstanden und auf unseren Reisen geht´s eigentlich immer interessant und oft lustig zu! Für ein gutes Gelingen ist aber unbedingt auch ein gewisses Maß an Geduld und persönlicher Rücksichtnahme von jedem Einzelnen und jeder Einzelnen notwendig.
Entspannte Grundeinstellung
Wer durch ein fremdes Land reisen und eine andere Kultur genießen möchte, benötigt dazu eine entspannte Grundeinstellung. Die Uhren gehen vor Ort zudem häufig viel langsamer als in ihrem Heimatland und manchmal geschehen unerwartete Dinge oder Zwischenfälle. Flexibilität, Geduld und vor allem einen Sinn für Humor sind die Hauptsache. Weltweitwandern bereitet jede Reise gründlich vor, trotzdem gibt es immer wieder unvorhergesehene Überraschungen und auch Pannen, die auch wir nicht im Voraus planen können. Es muss auch vor Ort nicht alles genau so „funktionieren“, wie man sich das im Moment vorstellt. Gerade aus den Bahnen des immer Funktionieren-Müssens darf man auf Reisen einmal herauskommen.
Offenheit und respektvolles Verhalten
Von unseren Reisegästen erwarten wir offenes, respektvolles Auftreten, Wertschätzung des Fremden und den Menschen vor Ort und einen behutsamen Umgang mit der örtlichen Natur. Das Reisen zu fremden Kulturen und in entlegene Gebiete beinhaltet immer auch eine große Eigenverantwortung. Bedenken Sie, dass in vielen unseren Reiseländern kein EU Standard herrscht und stellen Sie sich bitte auf einfache Verhältnisse ein.
Tourencharaktere
Das Spektrum der Reisen bei Weltweitwandern reicht von sehr gemütlichen Spaziergang-Wanderreisen bis zu ganz schön herausfordernden Trekkingtouren, eingeteilt und gut gekennzeichnet mit einer Skala von 1 bis 5. Wenn Sie sich hier Ihrer eigenen Kondition unsicher sind, probieren Sie bitte unbedingt vor Ihrer Reisebuchung zum Beispiel bei Tourencharakter 3 gut aus, was es für Sie heißt, einen mit 6 Stunden angegebenen Wanderweg im Gebirge mit inkludierten Anstiegen von bis 1.000 Meter zu begehen! Planen Sie auch persönliche Leistungsreserven ein für z.B. außergewöhnlich heißes, kaltes oder feuchtes Wetter oder weniger fitte Tage. Unsere Touren beinhalten eine Mischung aus Kultur, Natur und Abenteuer. Zwischendurch kann es auch lange und anstrengende Reisetage geben.
Vorbereitung
Unsere Welt wandelt sich ständig, was Urlauber:innen spannende Möglichkeiten und unvergleichliche Erfahrungen verheißt. Es ist allerdings notwendig, sich gründlich auf eine Reise vorzubereiten – zum Beispiel mit einem oder mehreren der zahlreichen Reiseführer, die zu dem Thema erhältlich sind.
In unseren Reiseunterlagen stellen wir Ihnen wichtige Informationen soweit es geht zusammen. Unsere Packlisten können aber immer nur generelle Empfehlungen sein. Ihre eigenen persönlichen Notwendigkeiten sind individuell verschieden. Machen Sie sich daher bitte immer auch selbst Gedanken, was für Sie in der Wander-Reisezeit wichtig sein könnte. Wie gehen Sie mit Regen, Schnee, Sonne, Wind, Sand um? Was ist für Sie während einer Wanderung, während einer Reise wichtig?
Wenn Sie etwas stört
Wenn Sie etwas stört, sagen Sie es bitte sofort! Wenn Sie zum Beispiel das Gefühl haben, Sie hätten schon wieder etwas weniger oder etwas nicht so Gutes bekommen, sagen Sie es bitte gleich ihrem Guide! Ihr Guide, unsere Partner vor Ort, können Ihnen nur dann helfen und etwas verbessern, wenn Sie auftretende Probleme direkt ansprechen. Nach Ihrer Rückkehr sind Problemlösungen – die vor Ort mit geringem Aufwand beseitigt hätte werden können – dann meist nicht mehr möglich.
Offenheit ist uns wichtig, direkte Rückmeldungen helfen uns und unserem Team vor Ort besser zu werden.
Hören Sie bitte auf den Guide
In den Tagen und Wochen Ihrer Reise ist ihr Guide verantwortlich für Sie. Ihr Guide ist ihr Lotse während der Reise und in einer eventuell fremden Kultur. Wenn er/sie es für nötig hält, ist er/sie der Chef/die Chefin. Wenn er sagt, dass Sie etwas auf keinen Fall tun sollten – oder dass Sie rasten sollten, dann hören Sie bitte auf ihn!
Seien Sie ihm/ihr gegenüber auch rücksichtsvoll.
Ihr Guide ist auch nur ein Mensch. Gönnen Sie ihm/ihr bitte auch Ruhepausen. Guide zu sein ist ein unglaublich vielseitiger, aber auch fordernder Beruf.
„Andere Länder, andere Sitten“ heißt es sprichwörtlich und das nehmen wir uns zu Herzen. Wir wollen auf unseren Reisen sensibel mit den lokalen Gegebenheiten umgehen. Unsere Guides sind diesbezüglich Ihre wichtigsten Ansprechpartner:innen. Sie kennen sich mit lokalen Bräuchen & Sitten sehr gut aus und stehen Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung.
Hier noch ein paar Dos & Don’ts für Ihre Reise:
Fotografieren
Fotos sind wichtig, um die wunderbaren Erinnerungen einer Reise festzuhalten. Es gilt aber einige Regeln zu beachten:
- Fragen Sie immer um Erlaubnis, bevor Sie Fotos von Menschen machen! Bevor Sie ein Kind fotografieren, holen Sie im besten Fall die Einwilligung der Eltern ein.
- Achtung: In vielen Ländern ist es verboten religiöse Stätten, militärische Einrichtungen oder Flughäfen zu fotografieren.
- Benutzen Sie keinen Blitz beim Fotografieren von Malereien in Tempeln, Höhlen, etc.
Bekleidung
- Kleiden Sie sich entsprechend den örtlichen Gepflogenheiten!
Zusätzliche Tipps: - Überall auf der Welt ist es wichtig, sich beim Besuch religiöser Orte moderat zu kleiden. Röcke oder Hosen sollten über die Knie reichen. Schuhe und Hüte müssen vor dem Eintritt manchmal ausgezogen werden.
- Vielerorts wird es nicht akzeptiert, sich oben ohne zu sonnen oder in Badekleidung durch die Stadt zu flanieren.
Zum Schutz der Kinder
Unsere Jüngsten verdienen den größten Schutz. Selbstverständlich achten auch wir auf unseren Reisen darauf.
- Keine Geschenke oder Geld für bettelnde Kinder. Das fördert das Betteln nur noch mehr und verhindert den Schulbesuch. Wenn Sie armen Menschen in einem Land helfen möchten, dann spenden Sie an seriöse Organisationen wie den von uns unterstützten gemeinnützigen Verein „Weltweitwandern Wirkt!“, der in einigen unserer Reiseländer Bildungs- und Sozialprojekte unterstützt. Diese wissen auch genau, was die Kinder am nötigsten brauchen.
- Kinderrechtsverletzungen finden leider in allen Ländern der Welt statt. Helfen Sie, Kinder in Urlaubsländern vor sexueller Ausbeutung zu schützen. Jede:r Reisende kann helfen, Kinder vor sexueller Ausbeutung auf Reisen und im Tourismus zu schützen. Wer etwas Auffälliges beobachtet – Verdachtsfälle oder Straftaten –, sollte nicht zögern, dies zu melden: www.nicht-wegsehen.net.
Lokalem dem Vorrang geben
- Probieren Sie lokale Köstlichkeiten, kaufen Sie am lokalen Markt und Geschäften ein.
- Wählen Sie lokale Souvenirs als Mitbringsel für zu Hause. Mit lokalen Gewürzen können Sie z.B. den Geschmack des Urlaubs mit nach Hause nehmen.
- ACHTUNG: In einigen Touristenorten werden lebende Tiere und Pflanzen oder exotische Souvenirs zum Verkauf angeboten. Diese sind meist illegal und dürfen nicht gekauft bzw. aus dem Land gebracht werden. Aber auch selbst gesammelte Souvenirs wie Korallen, Muscheln, Vogelfedern etc. sollten nicht mitgenommen werden. Weitere Informationen zu illegalen Souvenirs finden Sie unter: https://www.bmf.gv.at/dam/bmfgvat/services/publikationen/Artenschutz-Folder_12020.pdf
Auf die Umwelt schauen
Es ist ein großes Geschenk, dass wir mit unseren Wanderreisen die Schönheit der Natur weltweit genießen dürfen. Wir möchten uns so verhalten, dass dies auch so bleibt und behutsam mit der Umwelt umgehen. Unsere Guides sind Expert:innen für die örtliche Flora & Fauna. Wir bitten Sie, sich an ihre Anweisungen zu halten.
- Wir bleiben auf unseren Wanderungen immer auf den ausgewiesenen Wegen, wenn vorhanden.
- Pflücken Sie keine Pflanzen, sie könnten unter Naturschutz stehen.
- Bitte respektieren Sie die natürlichen Verhaltensmuster der Tiere und stören, berühren oder füttern Sie sie nicht.
- Verwenden Sie auf Reisen so wenig Einwegplastik wie möglich und nehmen Sie Müll, den Sie verursacht haben wieder mit, um ihn (in der Unterkunft, im nächsten Mülleimer, …) ordnungsgemäß zu entsorgen.
- Wiederverwendbare Wasserflaschen (in ausreichender Größe), Jausendosen und Stofftaschen für Einkäufe gehören zur Grundausstattung.
- Energie- und Wasser sparen gehört zum Programm: Nutzen Sie Klimaanlagen nur bei Bedarf, schalten Sie Licht & Wasser bei Nichtbenutzung aus, verwenden Sie Ihre Handtücher wieder.
Gemeinsam machen wir Ihre Reise zu einem besonderen Erlebnis!
Gästestimmen
Noch voll der Eindrücke einer aussergewöhnlichen Reise möchte ich mich beim Team von Weltweitwandern und vor allem bei unserem Berg- und Wüstenführer Zakaria Imeghry herzlich bedanken. Die gesamte Tour war bestens organisiert. Besonders der Umgang der gesamten Begleitmannschaft von dem Mulitreibern über das Begleitteam bis zu den Kamelführern untereinander, mit…
Hubert W.
Rücksichtsvolle und schonende Art des Tourismus. Umsichtige und professionelle Führung, aufmerksames und sehr nettes Hilfsteam, reizvolle Landschaften. Man kam in Landschaften und Dörfer, die man auf üblichen Touristenwegen nie zu Gesicht bekäme. Die Reise war ein voller Erfolg, ich würde auf jeden Fall sofort wieder eine Reise mit Weltweitwandern machen.
Herwig & Luise G.,
Graz
Noch nie habe ich eine Trekkingtour mit einer derart nachhaltigen Wirkung gemacht, wie die in die Wüste Marokkos. Durch die umsichtige Vorbereitung, Durchführung und ein überaus freundliches und hilfsbereites Trekkingteam unter der Leitung von Mustapha wurde das Begehen der Wüste für mich zu einer Reise zu mir selbst. Ich bin…
Sigrid B.,
Graz
Meine bisher schönste und erholsamste Urlaubsreise! Perfekte Routenwahl, Große Vielfalt der Landschaft, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der gesamten Begleitmannschaft
Bettina B.,
Graz
Ausgezeichnete Verpflegung, sehr freundliche Betreuung, gute Deutschkenntnisse des Bergführers, wunderschöne Landschaften, sehr abwechslungsreich!
R.G.,
Frankenmarkt
Die Route der Tour ist sehr gut gewählt. Es war sehr abwechslungsreich und interessant, sowohl Landschaft als auch die Menschen, Dörfer, Oasen, usw. Es war einfach super und toll! Das Begleitteam war sehr freundlich und hilfsbereit. Das Essen war ausgezeichnet. Bemerkenswert und schön war auch der Stadtspaziergang mit Frau Brigitte…
Ewald M.,
Lauterach
Es gab nur Highlights, nach jedem Pass ein überwältigender Ausblick! Sehr umsichtige Begleitung, gut organisiert, wunderschöne Campplätze, sehr gutes Essen, sehr schöne Wanderungen, gute Stimmung in der Gruppe aber auch guter Kontakt zum Begleitteam. Ich werde euch gerne weiterempfehlen!
Manuela W.,
Österreich
Eine wunderschöne Reise, die ich gerne weiterempfehle!
Barbara W.,
Klagenfurt
Die Tour hat mit insgesamt sehr gut gefallen, die Vielfalt der Landschaft, von fast winterlichem Wetter im Atlas bis zu sommerlichen Temperaturen im Süden, von Kargheit in den Bergen bis zu üppigster Vegetation konnten wir alles erleben. Besonders beeindruckt hat mich das Begleitteam: Alle waren sehr hilfsbereit und freundlich.
Notburga R.,
Linz
Immer noch ein wenig verzaubert von der Andersartigkeit des Lebens in Marokko, fasziniert von der Schönheit des Landes und des Friedens beim Durchwandern des Atlasgebirges und des Jebel Sarhro, vom Kontrast der Farben, der Kargheit des Gebirges und der Fruchtbarkeit der Flussoasen. Doch alles wurde übertroffen von der Begegnung mit…
Gerhard P.,
Telfs
Ich bin von der Reise ganz begeistert. Das war der schönste Urlaub, den ich je gemacht habe! Natürlich haben die Persönlichkeit des Guides, seine Kultiviertheit, sein Umgang mit den Menschen, sein Wissen und seine Art dazu beigetragen.Besonders haben mir die Ursprünglickeit des Landes und der natürliche, höfliche Umgang der Mannschaft…
Irena M.,
Maria Enzerdorf
Besonders schön war, dass unser Guide Österreich kannte und daher ein echter Austausch stattfinden konnte.
Gasser U.,
Linz
Man möchte sofort wieder nach Marokko aufbrechen, um die Gastfreundschaft und Herzlichkeit der Berber und Nomaden zu spüren, am Begleitmaultier seine müden Beine etwas auszuruhen oder ein gemeinsames Tänzchen mit einem der Maultierführer hinzulegen!
Ingrid K.,
St. Gerold
Wir freuen uns sehr über Ihren Reisebericht. Sie geben uns
damit wertvolles Feedback, und helfen anderen
die passende Reise auszuwählen.